Ansteuern
6.
Ansteuern
Leuchten mit der Steckerbelegung
Type C lassen sich mit einem inver-
tierten Signal der Pulsweitenmodula-
tion (PWM) ansteuern.
Leuchten mit der Steckerbelegung
Type E lassen sich digital in bestimm-
ten Farben oder in weiß einschalten
oder ausschalten.
6.1
Digitale Schaltsignale
ACHTUNG
Sachschaden durch falsche
Anschlussspannung.
Zerstörung oder Beschädigung der
Leuchte.
X Nur mit Sicherheitskleinspannung
(SELV) betreiben.
0-Signal
Eingangsspannungsbereich: −3 V ... 5 V
X Um ein 0-Signal zu erzeugen, legen Sie
an den digitalen Eingängen Pin Nr. 2, Pin
Nr. 4 oder Pin Nr. 5 eine Eingangsspan-
nung zwischen −3 V und 5 V an, siehe
Tab. 5 oder siehe Tab. 6.
1-Signal
Eingangsspannungsbereich: 15 V ... 30 V
X Um ein 1-Signal zu erzeugen, legen Sie
an den digitalen Eingängen Pin Nr. 2, Pin
Nr. 4 oder Pin Nr. 5 eine Eingangsspan-
nung zwischen 15 V und 30 V an, siehe
Tab. 5 oder siehe Tab. 6.
6.2
Leistungsloses Schalten
Voraussetzung: Die Leuchte hat einen
Stecker mit der Steckerbelegung Type C.
HINWEIS: Schaltzyklen dürfen nicht kleiner
sein, als 0,5 Sekunden.
Einschalten
X Legen Sie ein 0-Signal an Pin Nr. 4 an,
siehe Tab. 5.
oder
X Legen Sie keine Spannung an Pin Nr. 4
an.
Ausschalten
X Legen Sie ein 1-Signal an Pin Nr. 4 an,
siehe Tab. 5.
6.3
Analog Dimmen
Voraussetzung: Die Leuchte hat einen
Stecker mit der Steckerbelegung Type C.
Zum analogen Dimmen wird ein PWM-Sig-
nal an Pin Nr. 4 angelegt. Die Helligkeit wird
über den Tastgrad (Duty Cycle) des PWM-
Signals reguliert.
HINWEISE:
Dimmen ist zwischen 30% und 100%
der maximalen Helligkeit möglich.
Zum Dimmen muss eine konstante
Frequenz des PWM-Signals von
100 Hz bis 500 Hz vorhanden sein.
Der Tastgrad wird mit folgender For-
mel berechnet:
Tastgrad [%] = 100 % − Helligkeit [%]
X Stellen Sie die gewünschte Frequenz ein.
X Stellen Sie den gewünschten Tastgrad
ein.
Beispiel:
Um 70 % der maximalen Helligkeit zu
erreichen, muss während 70 % der Peri-
odendauer des PWM-Signals ein 0-Signal
und während 30 % der Periodendauer des
DEU
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