Service Und Wartung - Ferroli BLUEHELIX TECH 18A Mode D'emploi

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4. SERVICE UND WARTUNG

4.1 Einstellungen
Umrüstung auf eine andere Gasart (Nur für den deutschen Markt)
Das Gerät ist für den Betrieb mit Erd- bzw. Flüssiggas ausgelegt und wird im Werk für
eine der beiden Gasarten eingestellt (siehe eindeutige Angabe auf der Verpackung
und dem Typenschild mit den technischen Daten des Geräts). Ist abweichend zur
werkseitigen Einstellung der Betrieb mit der anderen Gasart erforderlich, muss das
hierfür vorgesehene Umrüstungsset angeschafft und folgendermaßen vorgegangen
werden:
1.
Die Frontverkleidung abnehmen (siehe 'Öffnen der Frontverkleidung' auf
Seite 10).
2.
Die Schraube lösen und die Bedienblende umdrehen (siehe Abb.21).
3.
Die Schraubverbindung C aufdrehen und das Gasrohr A aus dem Gasventil
ziehen (siehe Abb.22).
4.
Die Düse B im Gasrohr durch die im Umrüstungsset enthaltene Düse ersetzen.
Dichtung D einlegen (siehe Abb.22).
5.
Den Gasrohr A wieder einbauen und prüfen, ob der Anschluss dicht ist.
6.
Das im Umrüstungsset enthaltene Schild neben dem Typenschild mit den
technischen Daten anbringen.
7.
Die Frontverkleidung wieder montieren.
8.
Den Parameter der verwendeten Gasart ändern:
• Den Kessel auf Standby schalten
• Die Tasten der Warmwasserbereitung (Pos. 1 und 2 - Abb. 1) 10 Sekunden
lang drücken: Auf dem Display erscheint die blinkende Anzeige "b01".
• Die Tasten der Warmwasserbereitung (Pos. 1 oder 2 - Abb. 1) drücken,
um den Parameter 00 (für Erdgasbetrieb) bzw. 01 (für Flüssiggasbetrieb)
einzustellen.
• Die Tasten der Warmwasserbereitung Pos. 1 und 2 - Abb. 1 10 Sekunden
lang drücken.
• Der Kessel kehrt auf Standby zurück
9.
Mit einem Verbrennungsanalysegerät, das an den Abgasmessstutzen des Kes-
sels angeschlossen wird, prüfen, ob der CO
und Höchstleistung des Geräts den in der Tabelle der technischen Daten für die
jeweilige Gasart vorgeschriebenen Werten entspricht.
A
C
B
D
DE-BE
BLUEHELIX TECH 18A - 25A - 35A
-Gehalt der Abgase bei Mindest-
2
Abb. 21
Abb. 22
Cod. 3541D216 - Rev. 00 - 09/2014
Aktivierung der Betriebsart TEST
Die Tasten der Warmwasserbereitung (Pos. 3 und 4 - Abb. 1) gleichzeitig 5 Sekunden
lang drücken, um die Betriebsart TEST zu aktivieren. Der Kessel wird auf der höch-
sten Heizleistungsstufe eingeschaltet, die wie im nächsten Abschnitt beschrieben
eingestellt wird.
Auf dem Display blinken das Heizungs- und das Trinkwarmwassersymbol (Abb. 23);
daneben wird die Heizleistung angezeigt.
Abb. 23 - Betriebsart TEST (Heizleistung = 100%)
Mit den Heiztasten (Pos. 3 und 4 - Abb. 1die Leistung erhöhen oder reduzieren (Min-
destwert=0%, Höchstwert=100%).
Mit der Taste der Warmwasserbereitung "-" (Pos. 1 - Abb. 1) wird die Kesselleistung
sofort auf die Mindeststufe gesetzt (0%). Mit der Taste der Warmwasserbereitung "+"
(Pos. 2 - Abb. 1) wird die Kesselleistung sofort auf die Höchststufe gesetzt (100%).
Ist der TESTMODUS aktiv, bleibt die Therme bei einer zur Aktivierung des Trin-
kwarmwassermodus ausreichenden Warmwasserentnahme zwar im TESTMODUS,
aber das Dreiwegeventil positioniert sich auf Trinkwarmwasser.
Zur Deaktivierung der Betriebsart TEST die Heiztasten (Pos. 3 und 4 - Abb. 1) 5
Sekunden lang drücken.
In jedem Fall wird der TESTMODUS nach 15 Minuten automatisch deaktviert, sowie
durch Schließen der Warmwasserentnahme (wenn eine zur Aktivierung des Trin-
kwarmwassermodus ausreichende Warmwasserentnahme stattgefunden hat).
EINSTELLUNG GASVENTIL
Prüfung des CO
-Gehalts bei max. Wärmebelastung
2
• Ein Abgasmessgerät in das Abgasrohr einführen,
• den Kessel auf die Betriebsart TEST bei max. Heizleistung (100%) einstellen;
• prüfen, ob der Wert des CO
-Gehalts im folgenden Wertebereich liegt:
2
- 8,5 ÷ 9,5 % für Erdgas (G20);
- 9,5 ÷ 10,5 % für Propangas (G31);
• falls die Werte von den angegebenen abweichen, muss der CO
werden; die Schraube für die Einstellung des Höchstwerts (1 - Abb. 24) drehen, um
den CO
-Gehalt auf die angegebenen Werte einzustellen;
2
- gegen den Uhrzeigersinn wird der CO
- im Uhrzeigersinn wird der CO
• Die Mindest- und Höchstwerte 2 oder 3 Mal kontrollieren (auf der höchsten Leis-
tungsstufe muss der CO
-Gehalt 0,3 ÷ 0,5 Mal höher als bei der niedrigsten Leis-
2
tungsstufe sein);
• den Testbetrieb beenden oder mit der Prüfung des CO
wärmebelastung fortfahren.
2
1
3
0
4
-Gehalt reguliert
2
-Gehalt verringert,
2
-Gehalt erhöht,
2
-Gehalts bei der Mindest-
2
9

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