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Princess DeLuxe Article 152000 Mode D'emploi page 51

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Nachfolgend finden Sie Informationen, die
Ihnen beim Brotbacken helfen können.
Mehl
Der Hauptbestandteil von Brot ist Mehl. Es
gibt viele verschiedene Sorten von Mehl
und Mehlmischungen. Welche
Getreidesorte Sie für Ihr Brot verwenden,
ist nicht so wichtig. Helles Weizenmehl
enthält z. B. so viel Gluten, dass es besser
aufgeht als dunkleres Mehl und daher
weniger Hefe erfordert. Gluten ist das
Klebereinweiß, das in Getreidesorten wie
Weizen, Hafer Roggen und Gerste
vorkommt. Dieses Klebereiweiß bildet
beim Treiben des Brotteigs ein Netz, das
die Kohlensäurebläschen festhält.
Dadurch geht der Teig auf.
Auszugsmehl (Typ 405)
Das hellste, feinste Weizenmehl ist
Auszugs- oder Haushaltsmehl vom Typ
450. Es enthält so gut wie keine Kleie und
Keime, aber viel Klebereiweiß. Dieses
Mehl wird meistens zum Binden von
Suppen und Saucen verwendet, aber man
kann schon auch (Weiß-)Brot damit
backen.
Weizenmehl, Typ 550 und 630
Mehl vom Typ 550 ist helles Weizenmehl.
Mehl vom Typ 630 ist etwas dunkler und
enthält eine geringe Menge an Kleie und
Keimen. Diese beiden Mehltypen enthalten
ebenfalls viel Klebereiweiß.
Weizenvollkornmehl (Typ 1050)
Vollkornmehl wird aus ganzem,
unbearbeiteten Weizenkorn zusammen mit
den Schalen und Keimen gemahlen.
Vollkornmehl ist wie helleres Weizenmehl
zwar reich an Klebereiweiß, aber aufgrund
der enthaltenen Kleie und Keime
„schwerer". Brot, das nur aus Vollkornmehl
gebacken wird, ist darum relativ kompakt.
Daher fügen die meisten Hobbybäcker
noch etwas helles Weizenmehl zu.
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Breadmaker DeLuxe Article 152000
Außer den genannten Sorten gibt es noch
viele andere Mehlsorten, mit denen Sie
nach Lust und Laune experimentieren
können, z. B. Hafer-, Gersten-,
Buchweizen-, Grünkern-, Mais- und
Roggenmehl
Mischen von Mehlsorten
Die meisten Mehlsorten können gut
miteinander vermischt werden. Eine gute
Kombination ist z. B. Buchweizen- und
Hafermehl mit hellem Weizenmehl. Oder
Gerstenmehl mit hellem Weizenmehl. Im
Handel sind auch verschiedene
Getreidemischungen erhältlich, z. B.
Sechs-, Neun-, Zehn- und andere
Mehrkornmischungen. In diesen
Mischungen sind manchmal schon
Feinmehl und/oder Zusatzstoffe wie z. B.
Emulgatoren.
Fertigmischungen
Es gibt auch Brotbackmischungen, die
schon alle Zutaten außer Wasser
enthalten. Diese Fertigmischungen sind
schnell und einfach im Gebrauch, aber
auch teurer.
Hefe
Hefe lässt den Teig aufgehen. Es gibt
Frischhefe (als Würfel) und Trockenhefe
(in Tüten). Frischhefe hat einen etwas
ausgesprocheneren Geschmack als
Trockenhefe. Trockenhefe gibt es von
verschiedenen Marken, deren Wirkung
jeweils leicht unterschiedlich sein kann.
Welche Hefe man bevorzugt, ist eine
Frage des persönlichen Geschmacks.
Grob gesagt braucht man von Trockenhefe
(auch Instanthefe genannt) etwa die Hälfte
des Gewichts von Frischhefe. Die Wirkung
von Hefe kann durch Kontakt mit Salz oder
Fetten beeinträchtigt werden. Salz tötet die
Hefe ab und Fett schließt die Hefezellen
ein, sodass der Teig nicht mehr aufgehen
kann. Darum muss man immer darauf
achten, dass Hefe, Salz und Butter in der
Brotbackmaschine nicht zu nahe
beieinander liegen.

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