Typ T-CUT
Inbetriebnahme
Die Grenzwerte für Druck und Überströmung dürfen nicht überschritten werden.
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Sicherstellen, dass die gesamte Anlage (insbesondere die Permeaträume der Module) entlüftet ist.
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Durch weiteres vorsichtiges Öffnen des Ventils am Feedzulauf Überströmung und Spülwasserdruck
schrittweise erhöhen.
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Durch vorsichtiges, schrittweises Schließen des Ventils am Konzentratauslass (Druckhalteventil)
Transmembrandruck einstellen.
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Verbindungen des Moduls auf Leckagen überprüfen. Werden Leckagen festgestellt, Betrieb einstellen und
Gegenmaßnahmen ergreifen (bei richtigem Sitz der Dichtung genügt in der Regel handfestes Anziehen der
Klammern).
HINWEIS!
Schädigung der Anschlüsse.
▶ Falls die Dichtungsflächen von Anschluss und Zuleitung nicht eben aufeinander liegen, darf die Dichtigkeit
keinesfalls durch übermäßiges Anziehen der verbindenden Elemente hergestellt werden. Diese Vorgehens-
weise kann zu Bruchstellen an den Anschlüssen führen.
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Nach dem Spülen Anlage entleeren und Filtrationsbetrieb starten.
In der Regel besteht an der Anlage die Möglichkeit, den Druckabfall über das Modul und die Überströmung
des Moduls zu messen.
Wenn die Überströmung des Moduls nicht gemessen werden kann, wird der Betriebspunkt lediglich durch lang-
sames Erhöhen des Druckverlusts auf seinen empfohlenen Wert eingestellt.
In jedem Fall muss das Ventil am Konzentratauslass (Druckhalteventil) so weit geschlossen werden, dass der
Konzentratdruck am Modulausgang stets größer als 0,5 bar ist.
Der in den Datenblättern angegebene Wert der Überströmung für den empfohlenen Druckverlust gilt für Wasser
(Temperatur 25 °C, Viskosität 1 mPas). Beachten Sie bitte, dass der maximal zulässige Druckabfall bei Feedlö-
sungen mit höherer Viskosität schon bei einer wesentlich geringeren Überströmung erreicht wird.
Bei Unklarheiten oder Fragen zur Inbetriebnahme wenden Sie sich bitte an einen Vertreter der Bürkert Fluid
Control Systems.
deutsch
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