• Das Holz soll geschützt, trocken und luftdurchlässig im Freien gelagert
werden.
• Zu feuchtes Holz führt zu niedrigeren Heizwerten, schnellerer Kamin-
versottung und schnellerer Verschmutzung der Scheiben.
• Kein offener Betrieb mit harzhaltigen Nadelhölzern. Diese Hölzer neigen
zu Funkenflug.
Unsere Kamineinsätze sind für den Betrieb mit Scheitholz und Holzbriketts
nach DIN 51731 ausgelegt. Die Verwendung anderer Brennstoffe ist nicht
zulässig.
Verbrennen SIe auf keinen Fall:
nasses H olz, R indenabfälle, N ussschalen oder ähnlich holz ar tige
Pflanzenteile
Spanplatten oder Plattenwerkstoffe beschichtet oder unbeschichtet
Papier, Kartonagen und Altkleider
Kunststoffe und Schaumstoffe
mit Holzschutzmittel behandeltes Holz
feste oder flüssige, holzfremde Werkstoffe
brennbare Flüssigkeiten
2.1.3 HOLZMENGEN
Nennwärmeleistung*
Holzaufgabemenge**
in kW
in kg/h
5,0 - 6,9
1,5 - 2,3
7,0 - 9,9
2,3 - 3,3
10,0 - 12,9
3,3 - 4,3
13,0 - 15,9
4,3 - 5,3
16,0 - 21,0
5,3 - 7,2
* Zutreffende Nennwärmeleistung z.B. der Modellreihe
Varia bitte dem Typenschild entnehmen.
** Die tatsächliche Holzmenge hängt von der Holzsorte
und zugehöriger Beschaffenheit ab.
Holzaufgabemenge am Beispiel des Varia 1V-51-4S
Nennwärmeleistung 11,0 kW
Holzaufgabemenge 3,3 - 4,3 kg/h (± 30 %)
Wir empfehlen Ihren Kamineinsatz immer mit gespaltenem Scheitholz
zu befeuern. Ein dreieckförmiges Scheitholz aus Buche wiegt bei einem
Radius von 10 cm und einer Länge von 33 cm ungefähr 2,0 kg. Das umlau-
fende Kantenmaß sollte ca. 30 cm betragen. Die Holzaufgabemenge kann
im Bereich ± 30 % variiert werden.
Hinweis: Bei größeren Kamineinsätzen mit einer Brennraumbreite von ca.
60 cm, können die Holzscheite auch ungefähr 50 cm lang sein.
Bei dauerhaf ter Überschreitung der Auflagemenge um mehr als 30 %
kann es zu Schäden an dem Kamineinsatz oder der Kaminanlage kom-
men. Bei zu starker Unterschreitung der empfohlenen Holzmenge kann
Abbildungen
es aufgrund geringer Brennraumtemperatur zu schlechtem Abbrand und
zur Scheibenverrußung kommen. Bitte die empfohlene Holzmenge nicht
mehr als 30 % unterschreiten. Nach dem Errichten der Kaminanlage darf
nur ein mäßiges Feuer entfacht werden. So vermeiden Sie Risse in der
Brennraumauskleidung (diese enthalten vor der ersten Feuerung eventuell
noch Restfeuchtigkeit). Steigern Sie langsam für etwa 3 bis 5 Feuerungen
jeweils die Heizleistung bis etwa 30 % über Nennwärmeleistung.
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