Allgemeines; Kennzeichnung Der Modelle; Bestimmungsgemäße Verwendung; Sachwidrige Verwendung - WALTHER PILOT Mini Mode D'emploi

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1

Allgemeines

1.1

Kennzeichnung der Modelle

Modelle:
Handspritzpistolen PILOT Mini / -MP / -K
Typ:
PILOT Mini
Fließbecher
PILOT Mini
Materialanschluss
PILOT Mini-MP
Fließbecher
PILOT Mini-MP
Materialanschluss
PILOT Mini-K
Fließbecher
PILOT Mini-K
Materialanschluss
Hersteller:
WALTHER Spritz- und Lackiersysteme GmbH
Kärntner Str. 18-30
D-42327 Wuppertal
Telefon: 00 49 / (0)2 02 / 787-0
Telefax: 00 49 / (0)2 02 / 787-2217
www.walther-pilot.de • Email:info@walther-pilot.de
1.2
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Handspritzpistolen PILOT Mini sowie -MP dient ausschließlich der Verarbeitung
spritzbarer Medien, wie z.B.:
Lacke und Farben
Fette, Öle und Korrosionsschutzmittel
Keramikglasuren
Beizen
Da sämtliche materialführenden Teile aus Edelstahl gefertigt sind, können auch
wasserhaltige Materialien verspritzt werden.
Die Handspritzpistolen PILOT Mini-K sind speziell zum Kleberauftrag vorgesehen.
Sind die Materialien, die Sie verspritzen wollen, hier nicht aufgeführt, wenden Sie
sich bitte an WALTHER Spritz- und Lackiersysteme GmbH, Wuppertal.
Die spritzbaren Materialien dürfen lediglich auf Werkstücke bzw. Gegenstände
aufgetragen werden.
Die Temperatur des Spritzmaterials darf 43°C grundsätzlich nicht überschreiten.
Die bestimmungsgemäße Verwendung schließt auch ein, dass alle Hinweise und
Angaben der vorliegenden Betriebsanleitung gelesen, verstanden und beachtet
werden.
Das Gerät erfüllt die Explosionsschutz-Forderungen der Richtlinie 94 / 9 EG (ATEX)
für die auf dem Typenschild angegebene Explosionsgruppe, Gerätekategorie und
Temperaturklasse. Beim Betreiben des Gerätes sind die Vorgaben dieser
Betriebsanleitung unbedingt einzuhalten.
Die vorgeschriebenen Inspektions- und Wartungsintervalle sind einzuhalten.
Die Angaben auf den Geräteschildern bzw. die Angaben in dem Kapitel technische
Daten sind unbedingt einzuhalten und dürfen nicht überschritten werden. Eine
Überlastung des Gerätes muss ausgeschlossen sein.
V 10 151 02
V 10 152 02
V 10 141 02
V 10 142 02
V 10 151 32
V 10 152 34
12
Das Gerät darf in explosionsgefährdeten Bereichen nur nach Maßgabe der zustän-
digen Aufsichtsbehörde eingesetzt werden.
Der zuständigen Aufsichtsbehörde bzw. dem Betreiber obliegt die Festlegung
der Explosionsgefährdung (Zoneneinteilung).
Es ist betreiberseitig zu prüfen und sicherzustellen, dass alle technischen Daten und
die Kennzeichnung gemäß ATEX mit den notwendigen Vorgaben übereinstimmen.
Bei Anwendungen, bei denen der Ausfall des Gerätes zu einer Personengefährdung
führen könnten, sind betreiberseitig entsprechende Sicherheitsmaßnahmen
vorzusehen.
Falls im Betrieb Auffälligkeiten erkannt werden, muss das Gerät sofort stillgesetzt
werden und es ist mit WALTHER Spritz- und Lackiersysteme Rücksprache zu halten.
Erdung / Potentialausgleich
Es muss sichergestellt werden, dass die Spritzpistole über einen leitfähigen Luft-
schlauch ausreichend geerdet ist (maximaler Wiederstand 10
1.3

Sachwidrige Verwendung

Die Spritzpistole darf nicht anders verwendet werden, als es im Abschnitt
bestimmungsgemäße Verwendung geschrieben steht. Jede andere Verwendung ist
sachwidrig.
Zur sachwidrigen Verwendung gehören z.B.:
das Verspritzen von Materialien auf Personen und Tiere
das Verspritzen von flüssigem Stickstoff.
2

Technische Beschreibung

PILOT Mini:
Spritzpistole für konventionelle Zerstäubung.
Ausführungen:
• mit Fließbecher
• mit Materialanschluss
PILOT Mini-MP: Spritzpistole für Mitteldruck
Ausführungen:
• mit Fließbecher
• mit Materialanschluss
PILOT Mini-K: Spritzpistole für Kleberauftrag
Ausführungen:
• mit Fließbecher
• mit Materialanschluss
Bei einem Eingangsdruck von 3,0 bis 3,3 bar beträgt der Spritzdruck 1,2 bis 1,4 bar.
(PILOT Mini-MP).
Bei Betätigung des Abzughebels (Pos. 26) wird zuerst der Ventilkegel (Pos. 7)
geöffnet (Vorluft) und dann erst die Materialnadel (Pos. 13) zurückgezogen.
Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Materialdurchflussmenge ist abhängig vom Durchmesser der Düse und der Ein-
stellung des Materialdruckes am Druckgefäß oder Materialdruckregler. Zusätzlich
läßt sich die Materialmenge durch Ein- bzw. Ausschrauben der Stellschraube
(Pos. 15) regeln.
Ω).
6
13

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