• Beschädigte Heizkabel dürfen nicht mehr verlegt werden und an das Stromnetz angeschlossen werden.
• Während der Installation darf das Heizkabel nicht an das Stromnetz angeschlossen werden.
• Heizkabel darf nicht gekürzt werden und ist im gelieferten Zustand betriebsbereit. Es darf auch nicht anderweitig verän-
dert werden (Fig. 1).
• Eine Überlänge des Heizkabels wird im Endbereich mit einem Mindestabstand von > 50 mm, zwischen den Windungen,
um das Rohr gewickelt (Fig. 5).
• Jeder Versuch das Heizkabel physisch zu verändern, führt zum Erlöschen der Gewährleistung. Sobald das Heizkabel ab-
geschnitten wurde, ist es nicht mehr reparierbar.
• Das Heizkabel darf sich an keiner Stelle selbst oder ein zweites Heizkabel berühren (Fig. 2).
• Der Temperaturschalter (im Tränkebecken integriert) darf nicht abgedeckt werden (Fig. 10).
• Der Temperaturschalter muss mit der glatten und flachen Seite nach unten montiert werden.
• Heizkabel dürfen nicht über scharfe Kanten verlegt werden. (Kantenschutz verwenden.)
• Der Anschluss der 230 Volt Heizkabel an das Leitungsnetz muss in einer spritzwassergeschützten Verteilerdose mit min-
destens IP54 erfolgen.
• Heizkabel darf nicht verdreht verlegt werden.
• Heizkabel nicht entlang sich erwärmender, heißer oder separat beheizter Gebäudeteile verlegen (z.B. Schornstein, heiße
Rohrleitungen).
• Installieren Sie niemals das Heizkabel in Wänden, Böden oder Decken.
• Auf das Heizkabel darf keine Zug- und Druckbelastung und Torsionsbelastung lasten.
• Dasselbe Heizkabel nicht an unterschiedlichen Rohren gleichzeitig montieren. Dies kann eine Überhitzung des Heizka-
bels verursachen und zu einem Brand oder Stromschlag führen.
• Heizkabel niemals an einem Kunststoffrohr installieren, außer wenn sichergestellt ist, dass das Rohr immer mit Wasser
gefüllt ist.
• Wenn das Heizkabel zur Frostfreihaltung an einer Kunststoff-Wasserleitung eingesetzt werden soll, muss die Kunststoff-
Wasserleitung vor der Montage mit einem Alu-Klebeband (Kerbl Artikelnummer: 222809) komplett umwickelt werden
und darf nur an temperaturbeständigen, für Heißwasser zugelassenen Kunststoff-Wasserleitungen eingesetzt werden
(Fig. 3).
• Heizkabel und das gesamte Gerät sind wartungsfrei, dennoch muss das Heizkabel und das Tränkebecken regelmäßig,
jedoch mindestens einmal jährlich einer Sichtkontrolle unterzogen werden. Bei sichtbaren Beschädigungen oder Abnut-
zung (Risse, Schnitte, Deformierungen, Brüchigkeit, verkohlte Stellen oder Verfärbungen) der Isolierung muss das gesam-
te Heizkabel ersetzt werden.
• Vor Beginn einer Sichtkontrolle muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden.
• Falls die Sicherung (FI) des Heizkabels ausgelöst hat, darf die Sicherung so lange nicht zurückgestellt werden, bis die
Ursache bekannt und das gesamte Gerät und die Installation auf mögliche Beschädigung oder Abnutzung durch eine
qualifizierte Elektrofachkraft geprüft wurde.
• Das Heizkabel darf bei Außentemperaturen < +5 °C nicht montiert werden.
• Heizkabel niemals an die Spannungsversorgung anschließen, solange dieses noch aufgewickelt ist.
• Heizkabel müssen gegen Beschädigung und Abnutzung, z.B. durch nagende Tiere, mechanische Beschädigung usw.,
geschützt werden. Verbissschutz anbringen.
• Kabel nicht mit Klammern heften, festnageln oder mit ungeeigneten Materialien befestigen.
• Das Heizkabel darf außerhalb der Heizsaison nicht angeschlossen werden.
• Die Isolierung darf nicht stärker als 13 mm sein. Eine übermäßige Isolierung des Heizkabels führt zur Überhitzung. Es ist
sicherzustellen, dass die Isolierung nicht brennbar ist. (Fig. 8)
• Bei Beschädigung des Heizkabels muss dieses komplett getauscht werden.
• Bei der Montage des Tränkebeckens ist die Vorschriften gemäß DIN 1988 und DIN EN 1717 (Schutz des Trinkwassers)
berücksichtigen. Dieses Tränkebecken erfüllt nicht die geforderte Schutztrennung für Flüssigkeiten der Kategorie 5.
• Sicherstellen, dass das Gerät nur von Personen mit entsprechenden Fachkenntnissen an die Wasserzuleitung ange-
schlossen wird.
• Schwimmerventil ist für Wasserdruck zwischen 1,1 - 5 Bar geeignet. Der optimale Leitungsdruck zum Betrieb des Trän-
kebeckens beträgt ca. 3 Bar. Wasserdruck über 5 Bar vermeiden. Bei Druck über 5 Bar wird der Einbau eines Druckmin-
derventils empfohlen. In Umlaufsystemen sollte ein Überdruck-Sicherheitsventil installiert werden.
• Bei unsauberem Wasser ist eine entsprechende Filtereinheit einzusetzen. (Sedimentfilter 5-20µ / Eisenfilter / Aktivkohle-
filter)
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