Télécharger Imprimer la page

Emerson AVENTICS AES OPC-UA Description Du Système page 7

Masquer les pouces Voir aussi pour AVENTICS AES OPC-UA:

Publicité

Beispielkonfiguration von Messslots mit MeasurementFunctionAnalogConfig
Abb. 2: Konfiguration von Messslots mit MeasurementFunctionAnalogConfig
Im oberen Beispiel wird der zweite Messslot konfiguriert, so dass der Slot die Dif-
ferenz zwischen zwei digitalen Triggern messen soll.
Da jeder Slot nur als digitaler oder analoger Slot genutzt werden kann, wird für
die Erfassung der Trigger ein weiterer Messslot benötigt.
Die Verknüpfung der beiden Messslots wird mit dem MonitoredSlot durchge-
führt.
Tab. 13: Beispielkonfiguration
Beschreibung
Wert
FunctionNumber
5
ModulNumber
3
ChannelNumber
1
AnalogType
1
Status
1
MonitoredSlot
1
TimeGrid
0
TimeGrid2
0
Offset
0
Ergebnis:
Zeitdifferenz (Start und Stop) zwischen dem Wert von Modulnummer 3 / Kanal 1
und dem Slot 1.
Methode MeasurementFunctionGetJsonConfig
Bei dieser Methode können die Messfunktionen mit Hilfe eines JSON-kodierten
Strings konfiguriert werden.
Es wird nicht unterschieden, ob es sich um digitale oder analoge Slots handelt.
Es müssen lediglich die notwendigen Parameter in dem JSON-Objekt vorhanden
sein.
Alle JSON-Werte sind ganzzahlige Zahlen.
Tab. 14: JSON Einträge
JSON Key
function
slot
startModule
startBit
startType
AVENTICS™ AES OPC-UA | R412028203-BAL-001-AB | Deutsch
Definition
Analogwert Differenz zwi-
schen zwei Ereignissen
Muss ein Modul mit analogen
Daten sein
(Breite: 8 Bit oder 16 Bit)
Eingangs / Ausgangsnummer
des Moduls
Eingang
Differenz zwischen Start und
Stop vom beobachteten
Messslot
Messslot, der die Trigger be-
reitstellt
In diesem Beispiel ohne Be-
deutung
In diesem Beispiel ohne Be-
deutung
Offset, der von den Werten
abgezogen werden soll
(In diesem Beispiel ohne Be-
deutung)
Entsprechender Datentyp in Measurement-
FunctionBitConfig und MeasurementFunctio-
nAnalogConfig
FunctionNumber
SlotNumber
StartModuleNumber
StartBitNumber
StartType
JSON Key
startEdge
stopModule
stopBit
stopType
stopEdge
module
channel
type
activState
monitoredSlot
timeGrid
time2
offset
Methode MeasurementFunctionGetJsonConfig
Mit dieser Methode kann die aktuelle Konfiguration des Messslots ausgelesen
werden. Die Methode gibt einen JSON-codierten String zurück.
Das Format wurde in der Methode MeasurementFunctionSetJsonConfig definiert.
Als Eingabeparameter erwartet die Methode die SlotNumber, dessen Konfigurati-
on ausgelesen werden soll. Siehe g Tab. 14.
Ausgabe der konfigurierten Messfunktionen
Die Ergebnisse der Messfunktionen können in dem ReturnValues-Objekt abgeru-
fen werden.
Möglichkeiten auf die Ergebnisse zuzugreifen:
Zugriff auf die Rückgabewerte eines spezifischen Slots
Über die Objekte FunctionXXOutput werden 2 Werte bereitgestellt.
FunctionOutput (Ergebnis des Messslots) und FunctionResultIndex (Zählerwert).
Der Zählerwert wird bei jeder abgeschlossenen Messung um eins erhöht. Bei 256
Messungen fängt die Messung wieder bei 1 an.
Wenn der Zählerwert bei 0 steht, wurde noch keine erfolgreiche Messung durch-
geführt.
Ausnahme
Der Index der Analogfunktionen, die einen digitalen Messslot beobachten. Dort
wird die Zählernummer auf den Wert gestellt, der dem Zähler des Messslots ent-
spricht. So können diese Werte eindeutig zugeordnet werden.
Auslesen aller Rückgabe-Werte über die Variable CollectedFunctionValues
Diese Variable gibt einen String zurück, der die Rückgabewerte aller Messslots
und Zähler im Hexadezimalformat beinhaltet.
Es findet eine Aktualisierung der Daten alle 50 ms statt.
Tab. 15: Aufbau des Strings
Beschreibung
Zeitstempel (ms seit Gerätestart, dezimal co-
diert)
Komma
Rückgabewert FunctionSlot 1 (hex codiert, 8
Zeichen)
Index FunctionsSlot 1 (hex codiert, 2 Zeichen) Messungsindex des Funktionsslots 1 = 226
Rückgabewert FunctionSlot 2 (hex codiert, 8
Zeichen)
Index FunctionsSlot 2 (hex codiert, 2 Zeichen) Messungsindex = 3 (dezimal codiert)
...
Index FunctionsSlot 30 (hex codiert, 8 Zei-
chen)
Index FunctionsSlot 30 (hex codiert, 2 Zei-
chen)
Es ergibt sich aus diesem Beispiel folgender String:
123456,00000BB8E2FFFFF83003...000000055F
4.2.4 Reihenfolge der Module
Die Eingangs- und Ausgangsdaten, mit denen die Module mit der Steuerung
kommunizieren, bestehen aus einer Bytekette. Die Länge der Eingangs- und Aus-
gangsdaten des Ventilsystems berechnet sich aus der Modulanzahl und der Da-
tenbreite des jeweiligen Moduls. Dabei werden die Daten nur byteweise gezählt.
Entsprechender Datentyp in Measurement-
FunctionBitConfig und MeasurementFunctio-
nAnalogConfig
StartEdge
StopModuleNumber
StopBitNumber
StopType
StopEdge
ModulNumber
ChannelNumber
AnalogType
Status
MonitoredSlot
TimeGrid
Time2
Offset
Bedeutung
System läuft seit 123 Sekunden und 456 ms
-
Ergebnis der Messung des Funktionsslots 1 =
3000 (dezimal codiert)
(dezimal codiert)
Ergebnis der Messung des Funktionsslots 2 =
-2000 (dezimal codiert)
Ergebnisse der Messslots 3 ... 29
Ergebnis der Messung des Funktionsslots 30
= 5 (dezimal codiert)
Index des Funktionsslots 30 = 95 (dezimal co-
diert)
7

Publicité

loading