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Emerson AVENTICS AES OPC-UA Description Du Système page 5

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4.2.2 Wertebeschreibung
Value
Pro Modul wird in den Eintrag „Value" ein JSON-String generiert, in dem die Aus-
gangsdaten und Eingangsdaten zum Aktualisierungszeitpunkt ausgegeben wer-
den. Bei großen Systemen kann es vorkommen, dass diese nicht mit der minima-
len Samplingrate (50 ms) aktualisiert werden. Wenn bei diesen Systemen ein Ak-
tualisierungsintervall von 50 ms benötigt wird, kann auf den RawValue zurückge-
griffen werden. Dieser wird bevorzugt aktualisiert und wird dadurch auch bei
großen Systemen mit einem Samplingintervall von ca. 50 ms aktualisiert.
Aufbau des JSON-Strings:
Der String setzt sich wie folgt zusammen:
1. Offende geschweifte Klammer: {.
2. Wenn Eingangsdaten vorhanden sind: "i":[ mit entsprechenden Werten.
Wenn Ausgangsdaten vorhanden sind, ein "o":[ mit entsprechenden Werten.
3. Jeder Wert wird mit einem führendem "0x" hex-codiert ausgegeben.
4. Für analoge Module wird der zusammengefasste Hex-Wert der Bitlänge ein-
gefügt.
Für digitale Module werden die Bits in Byte-Blöcken eingefügt. Ein Byte wird
mit führenden Nullen vervollständigt, wenn es nicht vollständig genutzt wird.
5. Einzelne Werte werden durch Komma voneinander getrennt.
6. Schließende eckige Klammer: „]".
7. Schließende geschweifte Klammer: „}".
Die folgenden Beispiele veranschaulichen den Aufbau des Strings für verschiede-
ne Module:
Modul
Eingangswerte
4AI-Modul
4x 8-Bit-Eingangswer-
te (10 dez, 20 dez,
30 dez, 40 dez)
2AI2AO-Modul
2x 16-Bit-Eingangs-
werte (100 dez und
500 dez)
16DO-Modul
2-fach-Ventilmodul
RawValues
Die aktuellen Ausgangs- und Eingangsdaten können mit der Variablen RawValues
gesammelt abgerufen werden. Die RawValue-Ausgabe wurde für eine möglichst
performante Datenübertragung erstellt. Daher werden hier die Daten nicht mo-
dulspezifisch aufgearbeitet. Der Empfänger muss die Daten den Modulen selbst
zuordnen (siehe
g 4.2.4 Reihenfolge der
werden im Big-Endian-Format übertragen und sind hex-codiert. Nur der Zeit-
stempel ist dezimalcodiert.
Das folgende Beispiel veranschaulicht den Aufbau des Strings für das Modul
M44,2AI2AO2M12-AE.
Berechnung der Ausgangs- und Eingangswerte: siehe
Module.
Modul
Eingangsda-
tentyp
Ventilseite
EP (M)
16 Bit Integer 500 (dezimal) 16 Bit Integer 500 (dezimal)
4-fach-Ven-
---
tilmodul (4)
4-fach-Ven-
---
tilmodul (4)
IO-Seite
Analoges
2x 16 Bit Inte-
Kombimodul
ger
(2AI2AO2M12
-AE)
Zeitstempel: 1 h, 26 min, 4 sek und 608 ms seit ModulStart (5164608ms)
Die Inhalte der Spalten werden mit Komma voneinander getrennt. Es ergibt sich
in diesem Beispiel folgender String:
„5164608,01F4,01F455AA,07D02710,01F43A98".
Zeitstempel in
Eingangsdaten
ms seit Startup
Ventilseite (hex-
(dezimalco-
codiert)
diert)
5164608
01F4
AVENTICS™ AES OPC-UA | R412028203-BAL-001-AB | Deutsch
Ausgangswerte
String
{"i":
["0x0A","0x14","0x1E","
0x28"]}
2x 16-Bit-Ausgangs-
{"i":
werte (700 dez und
["0x0064","0x01F4"],"
1500 dez)
o":
["0x02BC","0x05DC"]}
16x digitale Ausgän-
{"o":["0x12","0x34"]}
ge, gesetzt:
0b000100100011010
0
4x digitale Ausgänge,
{"o":["0x0F"]}
gesetzt: 0b00001111
Module). Die Daten in diesem String
g 4.2.4 Reihenfolge der
Eingangsda-
Ausgangsda-
ten
tentyp
---
8 Bit Einzelbit 0x55 (hex)
---
8 Bit Einzelbit 0xAA (hex)
2000 (dezi-
2x 16Bit Inte-
mal)
ger
10000 (dezi-
mal)
Ausgangsdaten
Eingangsdaten
Ventilseite (hex-
IO-Seite (hex-
codiert)
codiert)
01F455AA
07D02710
Verfügbarkeit
MeasurementFunctions und RawValue-Daten sind erst verfügbar, wenn eine gül-
tige Lizenz im System eingegeben worden ist.
Lizenznummer
Die Lizenznummer kann mit der Nummer R412028478 und Angabe der Serien-
nummer der Busbox (AesFiledbusNode->SerialNumber) bestellt werden.
Lizenznummer eintragen
1. Die Lizenznummer über OPC UA in das Feld MeasurmentFunctions -> License-
Key eingetragen.
2. Produkt neu starten.
Lizenz wird beim Starten des Produkts geprüft.
4.2.3 Mess-Funktionen und Methoden
IIoT-Messfunktion
Der AES-Buskoppler verfügt über die Möglichkeit einfache Messfunktionen mit
einer internen Zeitauflösung durchzuführen.
Hinweise
• Die Messfunktionen benötigen Speicher- und Rechenzeit. Die Anzahl der
möglichen Messfunktionen ist deshalb auf 30 beschränkt.
Jede dieser Messfunktionen belegt einen sogenannten Slot. Um diesen zu konfi-
gurieren, gibt es unter dem Objekt MeasurementFunctions mehrere Methoden.
Methode MeasurementFunctionBitConfig
Mit folgenden Eingabeparameter dient diese Methode dazu die digitalen Funktio-
nen zu konfigurieren.
Tab. 4: Eingabeparameter für MeasurementFunctionBitConfig Methode
Eingangsparameter
SlotNumber
FunctionNumber
StartModuleNumber
StartBitNumber
StartType
StartEdge
StopModuleNumber
StopBitNumber
StopType
StopEdge
Tab. 5: Funktionsnummern MeasurementFunctionBitConfig
Ausgangsda-
Wert
ten
1
2
3
Die Stoppsignale werden nicht ausgewertet.
Tab. 6: Kanal Typ
500 (dezimal)
Wert
15000 (dezi-
mal)
1
2
Tab. 7: Flanken Typ
Wert
1
Ausgangsdaten
2
IO-Seite (hex-
3
codiert
01F43A98
Beschreibung
Messfunktionsslotnummer
(1 ... 30)
Funktionsnummer (siehe
g Tab. 5)
Modulnummer auf der sich
das Startsignal befindet
Bitnummer vom Startsignal
auf dem Modul
Typ des Startsignals (siehe
g Tab. 6)
Flanke bei der gestartet wer-
den soll (siehe g Tab. 7)
Modulnummer auf der sich
das Stoppsignal befindet
Bitnummer vom Stoppsignal
auf dem Modul
Typ des Stoppsignals (siehe
g Tab. 6)
Flanke bei der gestoppt wer-
den soll (siehe g Tab. 7)
Aktion
Zeitstempel (für das Startsignal)
Zeitmessung zwischen zwei Triggern
Zähler (für das Startsignal)
Kanal Typ
Eingang
Ausgang
Flanken Typ
Steigende Flanke (0 ... 1)
Fallende Flanke (1 ... 0)
Zustandswechsel (bei jeder Flanke)
Datentyp
Byte
Int32(Enum)
Byte
Byte
Int32(Enum)
Int32(Enum)
Byte
Byte
Int32(Enum)
Int32(Enum)
5

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