Abb. 9‐1: Bedienpult
9.2 Schleifen mit Trommel‐Oszillation
Die Schleifmaschine kann mit oder ohne Oszillation
betrieben werden. Der obere Drehgriff (E, Abb. 9‐1)
aktiviert den Oszillationsmodus.
HINWEIS: Zum Schleifen ohne Oszillation, die
Schleiftrommel vorher in eine mittige Lage bringen
(Oszillation mittig über dem Vorschubband stoppen).
9.3 Grundlegende Bedienschritte
1. Die Schleiftiefe festlegen.
2. Das Staub‐Absaugsystem einschalten.
3. Die Schleiftrommel starten.
4. Die Oszillation starten und die
Oszillationsgeschwindigkeit wählen.
5. Den Vorschub starten und die
Vorschubgeschwindigkeit wählen.
6. Schleifgut zuführen.
Das Schleifgut auf das Vorschubband legen und
solange führen bis es von Vorschubband und
Trommel sicher weiterbefördert wird.
Nachdem das Schleifgut halb durch ist, stellen Sie sich
an die Auslaufseite, um den Austrag zu kontrollieren
und das Schleifgut aufzunehmen.
Zu Beginn des Zustellvorgangs wird
das Schleifgut nach unten auf den Vorschubtisch
gedrückt. Hierbei besteht Quetschgefahr für Finger
und Hände.
Die Trommelhaube erst dann
öffnen, wenn die Trommel vollständig zum Stillstand
gekommen ist.
9.4 Schleiftiefe einstellen
Die Schleiftiefe wird mit der Kurbel für die
Höhenverstellung reguliert.
Die korrekte Schleiftiefe hängt von mehreren
miteinander verbundenen Faktoren ab. Diese sind:
1.
Schleifmitteltyp und ‐körnung.
2.
Breite des zu bearbeitenden Werkstücks.
3.
Holzart und ‐härte.
4.
Vorschubgeschwindigkeit .
Zur Bestimmung der korrekten Schleiftiefe kann ein
"Ausprobieren" erforderlich sein. Dazu Ausschussholz
verwenden,
anzueignen und sich mit der Maschine vertraut zu
machen.
HINWEIS: Für Schleifgutstärken unter 1,5mm wird die
Verwendung einer Zuführlade (nicht mitgeliefert)
empfohlen. Dies ist eine flache Platte, normalerweise
aus Holz oder MDF und wird unter dem Werkstück
gemeinsam mit diesem zugeführt. Das Werkstück
kann mit Kitt, Spezialklebeband oder einem anderen
leicht entfernbaren Klebstoff befestigt werden.
Anwender benutzen oft eine gummierte oder
strukturierte
Werkstücks nur durch Reibung.
9.5 Trommelhöhe festlegen
Als Faustregel für Schleifen mit 80‐er Körnung oder
feiner:
1. Das Schleifgut unter der Trommel positionieren. Die
Trommel NICHT starten.
2. Die Trommel auf Schleifgutstärke absenken.
Sicherstellen, dass die Trommel gerade noch mit der
Hand gedreht werden kann, wenn sie das Schleifgut
berührt.
3. Bei unveränderter Trommelhöhe, den Vorschub
einschalten und das Schleifgut aus der Maschine
ausfahren.
4. Die Absaughaube schließen.
5. Die Schleiftrommel starten und das Schleifgut in
eben dieser Position schleifen.
HINWEIS: Beim Schleifen mit einer Körnung
gröber als 80 kann sofort leicht zugestellt
werden.
Schleifgut gut geführt ist, damit es sich nicht
verkantet oder rutscht, damit es nicht zu Rückstoß
kommt.
9.6 Vorschubgeschwindigkeit für SandSmart™
Eine höhere Vorschubgeschwindigkeit ermöglicht
schnelleres
Vorschubgeschwindigkeit
Trommelumdrehungen pro Strecke, für höhere
Schleiftiefen, für weinger Schleifwiederstand.
Beginnen Sie probeweise mit ca. 50% der maximalen
Vorschubgeschwindigkeit. Die Wahl der am besten
geeigneten Vorschubgeschwindigkeit hängt von einer
Reihe von Faktoren ab. Dazu gehören Schleifguttyp,
Körnung und Schnitttiefe.
14
um
sich
detaillierte
Oberfläche,
zur
Fixierung
Die Trommel nicht starten !
Stets sicherstellen, dass das
Schleifen.
Eine
ergibt
Kenntnisse
des
niedrigere
mehr