Hand drehen, bis die Trommel die Lehre leicht
berührt.
5.
Die Lehre entfernen und auf der Innenseite
unter der Trommel platzieren.
6.
Berührt die Trommel die Lehre nicht im gleichen
Maß, ist eine Neuausrichtung erforderlich.
Neuausrichten des Vorschubtisches:
7.
Beide Tisch‐Feststellschrauben (B, Abb. 8) lösen.
8.
Den Einstellknauf (C) drehen, um die
Tischaußenseite
abzusenken(‐).
9.
Die
Tisch‐Feststellschrauben
anziehen.
Schleifen von breiten Platten
8.5.1
Wenn die zu schleifenden Platten breiter sind als die
Trommel ist die Tischausrichtung ein entscheidender
Faktor, der Tisch muss an der Außenseite geringfügig
tiefer sein. Damit wird die Bildung von Stufen auf
dem Schleifgut vermieden.
Am besten vor dem Schleifen einen Test mit einem
Stück Ausschussholz durchführen:
1.
Eine Holzplatte mit einer Breite von ca. 150 mm und
einer Länge von 700 mm bis 1000 quer durch die
Maschine laufen lassen, derart dass im ersten
Durchgang ca. 50% der Fläche geschliffen wird.
2.
Dann ‐ ohne Änderung der Trommelhöhe ‐ die
Platte um 180° drehen und mit etwas
Überlappung die restliche Fläche schleifen.
3.
Ist eine Stufe an der Überlappungsstelle
sichtbar, den Vorschubtisch durch Drehen des
Einstellknaufs (C, Abb. 8‐4) weiter absenken.
4.
Diesen Vorgang wiederholen, bis keine Stufe mehr
vorhanden ist und die gesamte Platte geschliffen ist.
Hinweis: Beim Schleifen von schmalem Schleifgut in
einem Durchgang, den Vorschubtisch wieder in die
parallele Position bringen. Den Einstellknauf in die
entgegengesetzte
Richtung
Sicherungsmutter (D, Abb. 8‐4) berührt wird. Die
Sicherungsmutter dient als Festanschlag zur schnellen
Rückkehr auf parallel.
8.6 Andruckrolle einstellen
Die Andruckrollen sind federbelastet, damit Druck auf
das
Werkstück
Rutschbewegungen vermieden werden.
Der Federdruck ist ab Werk voreingestellt, er kann bei
Bedarf verstellt werden.
Auf
der
Trommel‐Außenseite
verringern Sie den Rollendruck, indem Sie einen
Schraubenzieher
durch
Abdeckplatte stecken (Abbildung 8‐5) und die
anzuheben
(+)
bzw.
(B)
wieder
drehen,
bis
ausgeübt
wird
erhöhen
oder
die
Langlöcher
Stellschrauben drehen. Die Abdeckplatte kann zum
Zweck der Verstellung abgeschraubt werden. Die
Stellschrauben an der Trommel‐Innenseite lassen sich
auf ähnliche Weise verstellen.
Abb. 8‐5: Andruckrollen Druckeinstellung
damit nicht funktionsfähige Andruckrollen) kann zu
Werkstück‐Rückstoß führen.
Ein zu hoher Andruckrollendruck kann zur Schleifstufe
führen, eine sichtbare Fehlerlinie welche quer über
die gesamte Breite der Platte verläuft, in ca. 60mm
Abstand vom Plattenende.
Ist diese Fehlerlinie am vorderen Ende der Platte
sichtbar, muss die Auslauf‐Andruckrolle schwächer
eingestellt werden, ist eine solche Fehlerlinie am
hinteren Ende der Platte sichtbar, muss die Zustell‐
Andruckrolle schwächer eingestellt werden.
9.0 Bedienung und Betrieb
Vor der Verwendung der Zylinderschleifmaschine die
vorangehenden Abschnitte zur Einstellung noch einmal
lesen. Sicherstellen, dass ein Schleifband angebracht
wurde und dass ein geeignetes Absaugsystem
angeschlossen ist.
9.1 Betrieb des Trommel‐ und Vorschubmotors
1.
Die Maschine an die Stromversorgung anschließen.
die
2.
Den Not‐Stopp Taster entriegeln, dazu den
Taster (A, Abb. 9‐1) im Uhrzeigersinn drehen
und ziehen.
HINWEIS: Eine blinkende LED‐Lampe (D) erinnert
gegebenenfalls daran, den Vorschub komplett
auszuschalten, bevor die Trommel gestartet werden
kann.
und
5.
Den Trommelmotor mit dem Ein/Aus Schalter (B)
starten.
6.
Den Vorschubmotor starten, dazu den Drehknopf
(C) im Uhrzeigersinn drehen, sowie weiter zu
drehen zur Erhöhung der Geschwindigkeit.
der
13
Ein zu geringer Federdruck (und