• Nicht zu prall aufpumpen, da ansonsten
die Gefahr besteht, dass die Schweißnähte
aufreißen. Ventile nach dem Aufpumpen gut
verschließen.
• Kontakt mit scharfen, heißen, spitzen oder
gefährlichen Gegenständen vermeiden.
Aufbau
Befolgen Sie die einzelnen Aufbauschrit-
te in der angegebenen Reihenfolge. Bei
nicht ordnungsgemäßen Reihenfolge
des Aufpumpens der fünf Luftkammern,
kann es zur ungleichmäßigen Druckver-
teilung kommen. Das kann zur Instabili-
tät des Kajaks und zur Beeinträchtigung
seiner Fahreigenschaften führen.
Hinweis: Die Seite des Kajaks mit den 3
Schraubventilen ist die Heckseite (1f). Die ge-
genüberliegende Seite (ohne Schraubventile) ist
die Bugseite (1g).
• Der Aufbau sollte aufgrund der Größe des Ar-
tikels immer durch zwei Erwachsene erfolgen.
• Wählen Sie eine glatte und saubere Fläche
mit genügend Platz aus, um das Kajak auszu-
breiten. Prüfen Sie, ob alle Einzelteile vorhan-
den und in einwandfreiem Zustand sind.
• Ab dem zweiten Aufbau sollten Sie das
Kajak auf eventuelle Schäden, Löcher und
Risse untersuchen und diese, wie im Abschnitt
„Reparaturen" beschrieben, abdichten. Wenn
Sie erst einmal auf dem Wasser sind, können
eventuelle Schäden nicht mehr behoben
werden.
• Pumpen Sie die Luftkammern nicht zu prall
auf, damit die Folie nicht überdehnt wird.
• Achten Sie darauf, dass das Kajak im auf-
gepumpten Zustand nicht mit Steinen oder
anderen spitzen Gegenständen in Berührung
kommt und beschädigt wird.
Montage des 2-Wege-Schraub-
ventils (Abb. H)
Die Bodenkammer
, sowie die oberen
Seitenkammern
,
mit einer Gewindeöffnung für die beiliegenden
Schraubventile (10) ausgestattet.
10
DE/AT/CH
des Kajaks sind jeweils
1. Ziehen Sie die Schlinge (10a) des Ventils so
über die Gewindeöffnung (1c), dass diese fest
den Rand der Gewindeöffnung umschließt.
2. Drehen Sie die Basis (10b) im Uhrzeigersinn
in die Gewindeöffnung ein.
Aufpumpen
ACHTUNG!
• Halten Sie die richtige Reihenfolge beim
Aufblasen der Luftkammern ein. Die richtige
Reihenfolge ist auf dem Kajak und in der
Gebrauchsanweisung vorgegeben
(Nr.
-
).
• Der empfohlene Betriebsdruck beträgt
0,05 bar ( = 50 mbar = 0,73 psi).
• Vermeiden Sie ein übermäßiges Aufblasen
der Luftkammern, da ansonsten die Gefahr
einer Überdehnung oder gar eines Aufreißens
der Schweißnähte besteht.
• Verwenden Sie zum Aufblasen des Artikels
handelsübliche Fußpumpen oder Doppelhub-
Kolbenpumpen mit entsprechenden Aufsatz-
möglichkeiten und ggf. Manometer.
• Verwenden Sie zum Aufpumpen des Artikels
weder Kompressor noch Druckluftflasche. Dies
kann zu Beschädigungen am Artikel führen.
• Alle Luftkammern immer vollständig aufpum-
pen.
Reihenfolge des Aufpumpens
Pumpen Sie die Luftkammern in folgender
Reihenfolge auf:
1. - Bodenkammer mit Schraubventil
2. - Untere Seitenkammer mit Stöpselventil
3. - Obere Seitenkammer mit Schraubventil
4. - Untere Seitenkammer mit Stöpselventil
5. - Obere Seitenkammer mit Schraubventil
Hinweis: Die Luftkammern sind am Boot
mit den entsprechenden Nummern (
gekennzeichnet.
Befüllen der Luftkammern
Hinweis: Für das Schraubventil benötigen Sie
eine Pumpe mit einem konischen Anschluss, der
einen Durchmesser von ca. 17,5 mm hat (Abb. I).
Für das Stöpselventil benötigen Sie eine Pumpe
mit einem konischen Anschluss, der einen Durch-
messer von ca. 8,5 mm hat (Abb. L).
-
)