de So gelingt's
Die Temperaturangaben und Zeitangaben in den Ta-
bellen sind von der Qualität, der Temperatur und
der Beschaffenheit der Lebensmittel abhängig. Des-
halb sind Einstellbereiche angegeben. Versuchen
Sie zuerst die niedrigeren Werten. Wenn erforder-
lich, stellen Sie beim nächsten Mal einen höheren
Wert ein.
5.
Das Gericht entsprechend der Einschubhöhe in den
Garraum geben.
6.
WARNUNG ‒ Verbrühungsgefahr!
Beim Öffnen der Gerätetür kann heißer Dampf ent-
weichen. Dampf ist je nach Temperatur nicht sicht-
bar.
▶
Gerätetür vorsichtig öffnen.
▶
Kinder fernhalten.
WARNUNG ‒ Verbrennungsgefahr!
Erhitzte Speisen geben Wärme ab. Das Geschirr
kann heiß werden.
▶
Geschirr oder Zubehör immer mit einem Topflap-
pen aus dem Garraum nehmen.
Wenn das Gericht fertig ist, das Gerät ausschalten.
21.2 Allgemeine Zubereitungshinweise
Beachten Sie diese Informationen beim Zubereiten aller
Speisen.
Kondensatbildung
Wenn Sie Lebensmittel im Garraum zubereiten, kann
viel Wasserdampf im Garraum entstehen.
Da Ihr Gerät sehr energieeffizient ist, gelangt im Betrieb
nur wenig Wärme nach außen. Aufgrund der hohen
Temperaturunterschiede zwischen dem Geräteinnen-
raum und den äußeren Geräteteilen kann sich Kon-
denswasser an der Gerätetür, dem Bedienfeld oder be-
nachbarten Möbelfronten absetzen. Die Bildung von
Kondenswasser ist eine normale, physikalisch bedingte
Erscheinung.
Wenn Sie das Gerät vorheizen oder die Tür vorsichtig
öffnen, vermindern Sie die Kondensatbildung.
Zubereitungen mit der Dampfunterstützung oder mit ei-
ner Dampfheizart erfordern, dass viel Wasserdampf im
Garraum entsteht. Wischen Sie den Garraum aus,
wenn das Gerät abgekühlt ist.
Backformen
Für ein optimales Garergebnis empfehlen wir Ihnen
dunkle Backformen aus Metall.
Weißblechformen, Keramikformen und Glasformen ver-
längern die Backzeit und das Gebäck bräunt nicht
gleichmäßig.
Wenn Sie Silikonformen verwenden, prüfen Sie die An-
gaben des Herstellers auf Dampfeignung und Mikro-
welleneignung und orientieren Sie sich an den Anga-
ben und Rezepten des Herstellers. Silikonformen sind
oft kleiner als normale Formen. Die Mengen und Re-
zeptangaben können abweichen.
Backpapier
Verwenden Sie nur Backpapier, das für die gewählte
Temperatur geeignet ist. Schneiden Sie das Backpa-
pier passend zu.
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WARNUNG ‒ Brandgefahr!
Beim Öffnen der Gerätetür entsteht ein Luftzug. Back-
papier kann die Heizelemente berühren und sich ent-
zünden.
▶
Nie Backpapier beim Vorheizen und während des
Garens unbefestigt auf das Zubehör legen.
▶
Backpapier immer passend zuschneiden und mit ei-
nem Geschirr oder einer Backform beschweren.
21.3 Tipps für acrylamidarme Zubereitung
Acrylamid ist gesundheitsschädlich und entsteht, wenn
Sie Getreideprodukte und Kartoffelprodukte bei sehr
großer Hitze zubereiten.
Gericht
Allgemein
Gebäck und Plätzchen
Backofen Pommes frites
21.4 Tipps zum Auftauen und Erwärmen
Beachten Sie diese Tipps für gute Ergebnisse beim
Auftauen und Erwärmen.
Anliegen
Die Speise soll nach Ab-
lauf der Dauer aufgetaut,
heiß oder gar sein.
Die Speise soll nach Ab-
lauf der Dauer am Rand
nicht überhitzt und in der
Mitte fertig sein.
Tipp
¡ Die Garzeiten mög-
lichst kurz halten
¡ Gerichte goldgelb und
nicht zu dunkel bräu-
nen.
¡ Großes, dickes Gargut
verwenden. Dieses
enthält weniger
Acrylamid.
¡ Die Temperatur bei
Heißluft auf
max. 180 °C einstel-
len.
¡ Gebäck und Plätzchen
mit Ei oder Eigelb be-
streichen. Dies verrin-
gert die Bildung von
Acrylamid.
¡ Pommes frites gleich-
mäßig und einlagig auf
dem Blech verteilen.
¡ Mindestens 400 g pro
Blech backen, damit
die Pommes frites
nicht austrocknen.
Tipp
Eine längere Dauer ein-
stellen. Größere Mengen
und höhere Speisen be-
nötigen länger.
¡ Die Speise zwischen-
durch umrühren.
¡ Eine niedrigere Mikro-
wellenleistung und ei-
ne längere Dauer ein-
stellen.