Der Anschluss muss gewährleisten:
•
dauerhafte Sicherheit
•
keine überstehenden Leiterenden.
•
Die Sicherungen stellen keinen Motorschutz, sondern nur eine Absicherung gegen Kurzschlüsse dar.
•
Bei der Bemessung der Sicherungen sind die Anlaufströme zu berücksichtigen, insbesondere bei Direktanlauf.
•
Der Motorschutzschalter (Wärmeschutz oder Überstromauslöser) ist ein unverzichtbarer Schutz gegen Überlastungen bei Ausfall
einer Netzphase, bei hohen Spannungsschwankungen oder bei Blockierung des Rotors.
•
Stellen Sie am Motorschutzschalter den Nennwert des Typenschilds als Höchstwert ein.
33.4.2
ELEKTROMOTOR MIT STROMVERSORGUNG ÜBER INVERTER
ACHTUNG!
Bei Stromversorgung über Inverter können die Nennwerte von Druck und Vakuum des Gerätes nicht aufrecht erhalten werden.
Bitte wenden Sie sich für nähere Informationen über die Geräteleistungen bei Stromversorgung über Inverter an den FPZ-
Kundendienst.
Die Stromversorgung über Inverter ist immer zu Lasten des Installateurs, der auch verantwortlich ist für die Einhaltung der
einschlägigen Gesetzgebung und für:
•
die Überprüfungen und ggf. notwendigen Anpassungen für die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an Störfestigkeit und
Emissionen;
•
die Überprüfung der Eignung von Anlage und Inverter für den Betrieb mit Standardmotoren, d. h. Klasse F, oder der Notwendigkeit,
in diesem Fall spezifische Motoren zu installieren.
33.4.3
LAUFRICHTUNG
Die Laufrichtung der Verdichter/Vakuumpumpen SCL K muss mit dem Pfeil auf
Abdeckung des Motorlüfters übereinstimmen.
•
Um die Laufrichtung festzustellen, schalten Sie den Motor kurz ein und
prüfen Sie die Laufrichtung des Lüfters.
•
Um die Laufrichtung zu ändern, sind die Anschlüsse der Leistungskabel zu
vertauschen, den Erdungsanschluss unverändert lassen.
(Siehe Anschlussbild im Inneren des Klemmenkastens)
ACHTUNG!
Nicht immer ist der Motor so angeordnet, dass Laufrichtung wie oben beschrieben festgestellt werden kann. Sie sollte demnach vor
dem Einbau in die Anlage überprüft werden.
34
INBETRIEBNAHME
Jede zweckentfremdete Verwendung des Gerätes kann schwere Unfälle und Verletzungen
verursachen.
Die Inbetriebnahme des Gerätes ist nur unter folgenden Bedingungen gestattet:
•
Die vorliegende Betriebsanleitung wurde aufmerksam gelesen, gut verstanden und alle Anweisungen beachtet
(„SICHERHEITS- und INSTALLATIONSVORSCHRIFTEN");
•
in
Übereinstimmung
Verwendungszwecken;
•
unter Einhaltung der in der Tabelle „TECHNISCHE DATEN" angegebenen Werte.
34.1
VORABKONTROLLEN
Führe Sie vor der endgültigen Inbetriebnahme folgende Kontrollen durch:
•
Prüfen Sie im Fall der Inbetriebnahme nach einem längeren Stillstand den allgemeinen Zustand des Gerätes und entfernen Sie
ggf. den Staub von den Oberflächen.
•
Deaktivieren/öffnen Sie eventuelle Schließarmaturen der Rohrleitungen (Absperrventile, Magnetventile usw.) vor dem Einschalten
des Gerätes.
•
Schalten Sie das Gerät keinesfalls mit geschlossenen Ein- und Auslassöffnungen ein!
mit
den
im
Abschnitt
„BESTIMMUNGSGEMÄSSE
90 / 113
VERWENDUNG"
wiedergegebenen