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Am Eingang des Frequenzumrichters kann ein Schütz oder ein anderes Schaltgerät verwendet
werden. Die Spannungsversorgung des Frequenzumrichters sollte höchstens einmal pro Stunde
geschalten werden.
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Die Eingangsphasen (R/S/T) können in jeder beliebigen Reihenfolge angeschlossen werden.
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Wenn der Frequenzumrichter an einen Transformator mit hoher Leistung (600 kW oder mehr)
angeschlossen wird oder ein Phasenschieber-Kondensator in der Nähe geschaltet wird, kann es
zu einer Spannungserhöhung im Eingangskreis kommen, wodurch der Frequenzumrichter
Schaden nehmen kann. Als Gegenmaßnahme muss eine optionale AC-Drossel an der
Eingangsseite des Frequenzumrichters oder eine DC-Drossel an die Anschlussklemmen für die
DC-Drossel angeschlossen werden.
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Verwenden Sie einen Überspannungsableiter oder eine Diode, wenn induktive Lasten in der
Nähe des Frequenzumrichter geschaltet werden. Zu induktiven Lasten gehören Schütze,
elektromagnetische Relais, Magnetventile, Magnetspulen und Magnetbremsen.
Verdrahtung der Ausgangsseite des Leistungskreises
Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für die Verdrahtung der Ausgangsseite.
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Schließen Sie die Versorgungsspannung auf keinen Fall an die Ausgangsklemmen des
Frequenzumrichters an. Der Frequenzumrichter könnte dadurch beschädigt werden.
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Ausgangsklemmen dürfen niemals kurzgeschlossen oder geerdet werden. Der Frequenzumrichter
könnte dadurch beschädigt werden.
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Verwenden Sie keine Phasenschieber-Kondensatoren. Der Frequenzumrichter und die
Kondensatoren könnten dadurch beschädigt werden.
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Prüfen Sie die Steuersequenz, um sicherzustellen, dass das Schütz zwischen Frequenzumrichter und
Motor während des Betriebs des Frequenzumrichters nicht ein- oder ausgeschaltet wird. Beim
Einschalten des Schützes, während der Frequenzumrichter in Betrieb ist, wird ein hoher Einschaltstrom
erzeugt werden, wodurch der Überstromschutz des Frequenzumrichters auslösen kann.
Erdungsanschluss
Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für den Erdungsanschluss.
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Verwenden Sie den Erdungsleiter nicht noch für andere Geräte, wie z. B. Schweißgeräte oder
Elektrowerkzeuge.
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Verwenden Sie stets einen Erdungsleiter, der den technischen Normen für Elektrogeräte
entspricht, und halten Sie die Länge des Erdungsleiters so kurz wie möglich.
Der Frequenzumrichter erzeugt einen Leckstrom. Wenn der Abstand zwischen der
Erdungselektrode und der Erdungsklemme zu groß ist, wird das Potenzial an der
Erdungsklemme des Frequenzumrichters instabil.
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Bei Einsatz von mehr als einem Frequenzumrichter darf der Erdungsleiter keine Schleife bilden.
Richtig
Sicherheitshinweise für die Verdrahtung der Steuerstromkreise
Beachten Sie bei der Verdrahtung der Steuerstromkreise die folgenden Sicherheitshinweise.
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Verlegen Sie die Leitungen der Steuerstromkreise getrennt von den Leitungen des
Leistungskreises (Klemmen R/L1, S/L2, T/L3, B1, B2, U/T1, V/T2, W/T3, B1, B2,
und
3, PO, NO) und anderen Hochspannungskabeln.
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Verlegen Sie die Leitungen der Steuerklemmen MA, MB, MC, M1 bis M6 (Relaisausgänge)
getrennt von den Leitungen anderer Steuerklemmen.
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Wenn eine optionale externe Spannungsversorgung verwendet wird, muss es sich um eine
UL-gelistete Spannungsversorgung der Klasse 2 handeln.
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Verwenden Sie für die Steuerstromkreise paarweise verdrillte oder abgeschirmte Kabel, um
Betriebsfehler zu vermeiden.
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Erden Sie die Kabelabschirmung mit der größtmöglichen Kontaktfläche zwischen Abschirmung
und Erdung.
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Kabelabschirmungen müssen an beiden Kabelenden geerdet sein.
Falsch
Abb 7 Verdrahtung der Erdung
,
1,
2
DE-13