Allgemeine Hinweise Zur Normgerechten Verlegung; Allgemeine Hinweise Zur Verlegung - probst HVZ-LIGHT Instructions D'emploi

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Bedienung
Vor dem Anheben der gegriffenen Steinlage mittels des Trägergerätes, Aufhängepunkt durch bewegen des
Auslgers (Bagger) oder durch Fahrbewegung (Verlegemaschinen ca. 5 –10 cm zur anlegeseitigen
Hauptspannbacke hin bewegen. Danach kann die gegriffene Steinlage senkrecht nach oben abgehoben
werden.
Über Schwenkvorgang (Bagger) oder Fahrvorgang (Verlegemaschine) die gegriffene Steinlage zur
Verlegestelle hin transportieren.
Positionieren der gegriffenen Steinlage ca. 5 cm in Richtung zum offenen Planum hin entfernt von den beiden
Verlegekanten, bis die beiden Absetzrollen den bereits verlegten Pflasterbelag berühren.
Nun die gegriffene Steinlage diagonal ins Eck der Anlegekante ziehen und dort auf exakten Eingriff in die
eventuelle Verzahnung des Pflasterbelages achten.
Gegriffene Steinlage absenken, bis die beiden Aufhängeketten leicht schlaff sind.
Hauptspannung für ca. 2 sec öffnen. Daburch fährt automatisch zuerst der hydraulische Zylinder der
Abdrückvorrichtung ein, die ADV beaufschlagt die erste Steinreihe mit der gespreicherten Federkraft. Nach
Abschluß dieser Bewegung des ausfahrens der ADV Zylinders setzt erst die Öffnungsbewegung des
Hauptspannzylinders und damit das Ablegen der Verlegeeinheit auf dem Planum statt.
Dabei drückt die ADV Schiene die Steine nach unten und vermeidet ein starkes Verkanten der Steine.
Mit dem Trägerfahrzeug den Aufhängepunkt ca. 5 – 10 cm hin zur planumsseitigen Hauptspannbacke
bewegen.
Beim darauffolgenden Anheben der leeren HVZ-LIGHT schwingt diese selbsttätig leicht nach vorne zum
offenen Planum bezeihungsweise zur planumsseitigen Hauptspannbacke hin und damit weg von der gerade
eben verlegten Steinlage. Dadurch wird verhindert, dass einzelne Steine der vordersten Steinreihe durch die
Hebebewegung der Verlegezange mit nach oben gerissen werden.
Während der Verschwenkung oder des Fahrens zur Aufnahme der nächsten Steinlage wird die
Hauptspannung ganz geöffnet und gleich anschließend für ca. 1 sec. geschlossen. Diese kurzzeitige
Schließbewegung Hauptspannung bewirkt, dass der Hydraulikzylinder der Abdrückvorrichtung ganz
ausgefahren wird und damit das Federpaket wieder aufgeladen wird.
Die Verlegezange HVZ-LIGHT ist nun bereit zur Ausführung des nächsten Zyklus.
7.4

Allgemeine Hinweise zur normgerechten Verlegung

Nach dem Ablegevorgang müssen die Steine der frisch verlegten Steinlage, am besten nur mit den Schuhen des
Ausrichters, geringfügig zum Planum hin auseinandergetrieben werden. Nur so lässt sich eine normgerechte Fuge
in der Größe 3 bis 5 mm erzielen! Ist vor dem Beginn einer maschinellen Verlegefläche eine Handverlegeanfang
erforderlich, müssen bei der Handverlegung die Rastermaße der Verlegeeinheit eingehalten werden.Keinesfalls
sollten an der Verlegestelle die Steine mit dem Gummihammer zusammengetrieben werden. Die sich ergebenden
normgerechten Fugen würden dadurch beseitigt werden das Ergebnis wäre ein nicht normgerechter Belag!
7.5

Allgemeine Hinweise zur Verlegung:

Je dicker die Steine sind, desto einfacher ist sicheres Greifen, umgekehrt, je dünner der Stein ist,
desto schwieriger wird das Greifen.
Je größer die Spannweite (Länge) des Steinpaketes ist, desto schwieriger wird das Greifen.
Bei qualitativ schlechten Steinen, d.h. Barte an den unteren Steinkanten, z.B. durch verschlissene
Formen oder bei bauchigen Steinen, kann es möglich sein, daß eine Abhebung vom Paket überhaupt
nicht möglich ist.
Bei geschlossener, hängender Zange die Anstellwinkelketten so oben einhängen, dass sie fast straff sind.
Schraubglieder festziehen. Dies bewirkt, dass sich die Zange bei ganz geöffneter Stellung schräg anstellt, so dass
auch Pakete, welche nicht rechtwinklig angefahren werden können, problemlos vom Fahrer alleine aufgenommen
werden können.
Der hohe Mechanisierungsgrad der maschinellen Verlegung lässt sich nur wirtschaftlich optimieren, wenn die
Randbedingungen ebenfalls optimiert werden. Da eine Verbundsteinverlegung zu einem großen Teil aus
Tansport und nur zu einem relativ kleinen Teil aus dem eigentlichen Verlegevorgang besteht, ist klar, dass der
Transport auf der Baustelle optimiert werden muss.
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