Verwaltung Von Aufgezeicheten Schweißprotokollen, Druck Von Etiketten Mit Viewweld; Zusatzinformationen Im Schweißprotokoll; Eingabe Von Normierten Und Frei Definierbaren Rückverfolgbarkeitsdaten; Eingabe Oder Änderung Der Kommissionsnummer - Rothenberger ROWELD ROFUSE Basic 48 V2.0 Instructions D'utilisation

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5.11
Verwaltung von aufgezeicheten Schweißprotokollen, Druck von Etiketten
mit ViewWeld
Die Funktion ViewWeld erlaubt, eine Kurzform der während
Schweißung aufgezeichneten Protokolle anzuzeigen und als
Etikett für die Elektroschweißverbindung auf dem optionalen
Etikettendrucker auszudrucken. Die ViewWeld-Zusammenfassung
zeigt Protokollnummer, Schweißungsdatum und -uhrzeit sowie die
Kenndaten zur Verschweißung und eine Beurteilung der Naht-/
Schweißungsgüte (vgl. Anzeige 6) und zwar zunächst für die letzte
zuvor durchgeführte Schweißung.
Das ViewWeld-Kurzprotokoll wird vom Strichcodebildschirm (vgl. Anzeige 2) durch Drücken
der ñ-Taste aufgerufen. Dann lässt sich in den gespeicherten Kurzprotokollen mit den
Pfeiltasten ï und ð blättern. Um ein Etikett derjenigen Schweißung, die aktuell angezeigt
wird, auszudrucken, muss der Etikettendrucker angeschlossen sein. Drücken Sie dann im
ViewWeld-Bildschirm auf die START/SET-Taste.
6
Zusatzinformationen im Schweißprotokoll
Jedes im Gerätespeicher abgelegte Schweißprotokoll, das sich als PDF-Bericht
oder im DataWork-Format ausgeben lässt, umfasst eine Reihe von Schweiß- und
Rückverfolgbarkeitsdaten, deren Erfassung vom Nutzer im Einstell-Menü einzeln zu- und
abgeschaltet werden kann.
6.1
Eingabe von normierten und frei definierbaren Rückverfolgbarkeitsdaten
Alle im Einstell-Menü unter „Protokollierung" (vgl. Abschn. 10) eingeschalteten
Rückverfolgbarkeitsdaten zur Schweißung sind vor der Schweißung einzugeben. Das
Schweißgerät fragt sie entweder vor oder nach dem Einlesen des Strichcodes auf dem
Schweißfitting (vgl. Anzeige 2) ab. Je nach der einzelnen Angabe ist entweder die Neueingabe
zwingend erforderlich (z. B. beim Schweißercode; vgl. Abschn. 5.2) oder kann eine zuvor
bereits eingegebene Angabe geändert und bestätigt oder unverändert bestätigt werden (z. B.
bei der Kommissionsnummer; vgl. Abschn. 6.2).
Bestimmte Rückverfolgbarkeitsdaten lassen sich auch durch die
Pfeiltaste ï über einen Auswahlbildschirm direkt aufrufen (vgl.
Anzeige 7), zur bloßen Anzeige oder zur Eingabe bzw.
Bestätigung/Änderung.
6.2
Eingabe oder Änderung der Kommissionsnummer
Die Kommissionsnummerneingabe wird vom Gerät vor der
Schweißung
oder vom Nutzer über die Schnellauswahl
(Anzeige 7) aufgerufen. Die Eingabe erfolgt entweder mit den ï,
ð, ñ, ò-Tasten oder durch Einlesen eines Strichcodes mit dem
Scanner. Die maximale Länge beträgt 32 Stellen. Die Eingabe ist
mit der START/SET-Taste zu bestätigen. Die
Kommissionsnummer wird abgespeichert und im Protokoll mit
ausgedruckt.
7
Manuelle Eingabe der Verschweißungsparameter
Zur manuellen Eingabe der Verschweißungsparameter ist
zunächst
der Fitting mit dem Schweißkabel zu kontaktieren. Die
manuelle Eingabe kann dann mit der Pfeil-Taste ò aufgerufen
werden, und es erscheint die in Anzeige 9 wiedergegebene
Menüauswahl, vorausgesetzt die manuelle Eingabe ist im Einstell-
Menü aktiviert (vgl. Abschn. 10.1). Mit anderen Worten erfolgt die
manuelle Schweißkenndateneingabe anstelle des Einlesens des
Fitting-Strichcodes mit einem Scanner.
Mit den Pfeil-Tasten ñ und ò kann zwischen „Eingabe Spannung/Zeit" und „Eingabe
Fittingcode" (d.h. die Zahlenfolge, die den Code des zu verwendenden Elektroschweißfittings
repräsentiert) gewählt werden. Mit START/SET ist die Auswahl zu bestätigen.
8
DEUTSCH
der
0015
24.02.13 09:33
M/B
MON HST
0058s
025.0V
Kein Fehler
** Protokollierung**
>Schweissercode
Kommissionsnr.
* Kommissionsnummer*
********************
************
**MANUELLE EINGABE**
>Eing. Spannung/Zeit
Eing. Fittingcode
315
1.57Ω
Anzeige 6
Anzeige 7
Anzeige 8
Anzeige 9

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