DEUTSCH
12) MANUELLE PROGRAMMIERUNG
Bei Standardanlagen, wo die fortgeschrittenen Funktionen nicht benötigt
werden, können die Sender von Hand programmiert werden.
1) Soll die Taste T des Senders als Start gespeichert werden, drücken Sie den
Knopf SW1 in der Steuerung, soll die Sendertaste T als zweiter Funkkanal
gespeichert werden, drücken Sie den Knopf SW2 in der Steuerung.
2) Wenn die Led DL1 blinkt, die verborgene Taste P1 des Senders drücken.
Die Led DL1 leuchtet weiterhin durchgehend auf.
3) Drücken Sie die zu speichernde Sendertaste, die Led DL1 fängt erneut an zu blinken.
4) Soll ein weiterer Sender gespeichert werden, wiederholen Sie die Schritte 2) und 3).
5) Um den Speichermodus zu verlassen, warten Sie, bis die Led ganz er-
loschen ist.
WICHTIGE ANMERKUNG: KENNZEICHNEN SIE DEN ALS ERSTEN GESPEI-
CHERTEN SENDER MIT DER SCHLÜSSELMARKE (MASTER).
Der erste Sender weist bei der manuellen Programmierung dem Empfänger
den Schlüsselcode zu; dieser Code ist erforderlich, um anschließend die
Funksender klonieren zu können.
12.1) LÖSCHEN STEUERUNGSSPEICHER
Um den Speicher der Steuerung vollständig zu löschen, drücken Sie bitte
gleichzeitig für 10 Sekunden die Knöpfe SW1 und SW2 in der Steuerung (die
Led DL1 blinkt). Wenn der Speicher korrekt gelöscht wurde, leuchtet die Led
DL1 durchgehend auf. Um den Speichermodus zu verlassen, warten Sie, bis
die Led ganz erloschen ist.
13) KONFIGURIERUNG EMPFÄNGER
Der integrierte klonierbare Empfänger vereint den Vorzug extremer Sicherheit
durch das Kopieren der Verschlüsselung mit variablem Code (rolling code) mit
der praktischen Funktion der "Senderklonierung", die dank eines exklusiven
Systems möglich ist.
Senderklonierung bedeutet die Generierung eines Senders, der sich automa-
tisch in die Senderspeicherliste im Empfänger einfügt, wobei er entweder neu
hinzugefügt wird oder einen bestehenden Sender ersetzt.
Die ersetzende Klonierung gestattet die Erzeugung eines neuen Senders, der
im Empfänger an die Stelle eines bislang gespeicherten Senders tritt. Dabei
wird ein Sender aus dem Speicher entfernt und deaktiviert.
Ohne direkt auf den Empfänger zuzugreifen, läßt sich somit eine ganze Anzahl
von Sendern fernprogrammieren, die entweder zusätzlich eingefügt werden
oder beispielsweise verlorengegangene Sender ersetzen.
Kommt der Sicherheit der Verschlüsselung keine entscheidende Bedeutung
zu, gestattet der integrierte Empfänger die hinzufügende Klonierung mit
Festcode. Es steht dann eine hohe Anzahl von Kombinationen zur Verfügung,
die Möglichkeit zum "Kopieren" beliebiger, bereits programmierter Senders,
besteht auch hier.
14) KLONIERUNG DER FUNKSENDER (Abb.7)
Klonierung mit Rollcode / Klonierung mit Festcode. Siehe hierzu die Be-
triebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranleitung CLONIX
14.1) FORTGESCHRITTENEPROGRAMMIERUNG: EMPFÄNGERKOLLEKTIV
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranleitung
CLONIX
15) EINSTELLUNG ENDSCHALTER
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespannt
sein (Stange auf 43°). Die Schranke ist mit elektrischem Endschalter und
mechanischen Endanschlägen versehen. Zwischen elektrischem Endschalter
und dem mechanischen Endanschlag muß sowohl in geschlossenenem als
auch in offenem Zustand (Abb.11) einen minimalen Sicherheitsweg eingehalten
werden. (ca.1°). Die Einstellung wird wie folgt vorgenommen. Notentriegelung
betätigen und den Schrankenbaum ganz in Öffnungsstellung bringen (exakt in
senkrechte Position). Mit der Hand den Schrankenbaum zur Senkrechten um
etwa 2° zurückrschieben. Den Endschalter "Offen" "SWO" (Abb.12) einstellen,
indem das schalten des Endschalters oder das Erlöschen der entsprechenden
Led auf der Steuerung ermittelt wird. Mit der Hand den Schrankenbaum ganz
in Schließstellung bringen und auf der Auflagegabel "F" abstützen (mit einer
Wasserwaage "L"nachmessen, ob der Balken vollkommen waagerecht ist).Den
Endschalter "ZU" "SWC" (Abb.12) so einstellen, daß der Schrankenbaum
einige Millimeter vor dem auftreffen auf die Gabel "F" anhält (Abb.11).
In dieser Stellung wird das schalten des Endschalters oder das Erlöschen der
entsprechenden Led auf der Steuerung ermittelt.Die Schranke in betrieb nehmen
und einige Zyklen durchlaufen lassen. Kontrollieren, ob der Endschalter den
Schrankenbaum erfasst, bevor er in Öffnung die senkrechte Stellung erreicht.
Kontrollieren, ob der Endschalter den Schrankenbaum erfasst, bevor er in
Schließung auf die Gabel "F" auftrifft. Eventuell die Position der Schaltnocken
"C" (Abb.13) nachschtellen, durch welche die Endschalter betätigt werden.
16) NOTENTRIEGELUNG (Abb.14)
Die Notentriegelung ermöglicht es den Schrankenbaum von Hand zu bewegen.
Sie wird von außen am Schrankengehäuse aktiviert, indem der im Lieferumfang
enthaltene Schlüssel in das Schloß unterhalb des Balkens eingeführt und um
180°gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
ACHTUNG: Will man einem Schranke ohne Schrankenbaum die Notentriegelung
durchführen, ist vorher sicherzustellen, daß die Auswuchtfeder nicht im zusam-
mengedrückten Zustand ist (Antrieb muss in geöffneter Position stehen).
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- MOOVI 30-50 - ALPHA BOM Ver. 02
MONTAGEANLEITUNG
17) BEDIENUNG DER ANLAGE
Weil die Anlage auf Distanz und somit ohne Sichtverbindung bedient werden
kann, ist die häufige Kontrolle der perfekten Funktionsfähigkeit aller Sicher-
heitseinrichtungen unerläßlich.
ACHTUNG: Bei jeder Betriebsstörung an den Sicherheitsvorrichtungen ist
schnelles Einschreiten geboten, wobei man auch Fachpersonal hinzuziehen
sollte. Kinder sollten in gebührender Entfernung vom Aktionsfeld der Anlage
gehalten werden.
18) STEUERUNG
Der Einsatz der Anlage ermöglicht eine motorisierte Zufahrtskontrolle.
Die Steuerung kann je nach Bedarf und Eigenschaften der Anlage auf ver-
schiedene Arten erfolgen (per Hand - mit Fernbedienung - Zugangskontrolle
mit Magnetkarte - Induktionnsschleifendetektor etc.).
Zu den verschiedenen Steuerungssystemen siehe die entsprechende Be-
dienungsanleitung.
19) WARTUNG
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespannt
sein (Stange auf 43°). ACHTUNG: Zu jeder Wartung an der Anlage die Netz-
versorgung unterbrechen. Die Stellen, die kontrolliert und gewartet werden
müssen, sind folgende:Die Photozellenoptik.In unregelmäßigen Zeitabständen
reinigen.Sicherheitsleiste.In bestimmten Zeitabständen von Hand nachprüfen,
ob die Leiste den Schrankenbaum bei Auftreten eines Hindernisses stoppt.
Alle zwei Jahre den Getriebemotor auseinanderbauen und das Schmierfett
wechseln. Bei jeder auftretenden und nicht behobenen Betriebsstörung die
Stromversorgung unterbrechen und Fachpersonal hinzuziehen (Installations-
techniker) Für die Zeit, in der die Anlage außer Betrieb ist, die Notentriegelung
aktivieren (siehe Abschnitt 11), sodaß die Öffnung und Schließung der Schranke
von Hand freigegeben ist.
20) VERSCHROTTUNG
Die Materialentsorgung ist unter Beachtung der geltenden Vorschriften
vorzunehmen. Beim Abbau der Anlage gibt es keine von ihr ausgehenden
besonderen Gefahren oder Risiken. Es ist angebracht, die Materialarten
zwecks Wiederverwertung getrennt zu sammeln (Elektrische Teile - Kupfer
- Aluminium - Plastik - etc.).
21) ABBAU
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespannt
sein (Stange auf 43°). Wenn die Anlage abgebaut wird, um sie an anderer
Stelle wieder aufzubauen, ist folgendes zu beachten: Die Stromversorgung
unterbrechen und die Anschlüsse der ganzen Elektroanlage lösen.
Den Antrieb von der Grundplatte abnehmen. Alle Anlagenbestandteile aus-
einanderbauen. Ist einiges Zubehöhr nicht mehr entfernbar oder beschädigt,
muss es ersetzt werden.
22) STÖRUNGEN. GRÜNDE UND ABHILFEN.
22.1) Der Schranke öffnet sich nicht. Motor dreht nicht.
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder abgespannt
sein (Stange auf 43°).
1) Kontrollieren, ob die Lichtschranke nicht verschmutzt noch anspricht oder
richtig ausgerichtet ist. Je nach Ergebnis weiter verfahren. Sicherheitsleiste
überprüfen.
2) Wenn der Motor überhitzt ist, kann derThermoschutz angesprochen haben.
Die Selbstrückstellung abwarten.
3) Den korrekten Anschluß von Motor und Betriebskondensator kontrollieren.
4) Prüfen, ob das elektrische Zubehör ordnungsgemäß gespeist wird. Die
Funktionsfähigkeit der Sicherungen kontrollieren.
5) Mit der Autodiagnose der Steuerung (siehe Abschn. 11.6) wird kontrolliert,
ob die Funktionen korrekt arbeiten. Falls ein Fehler auftritt, ist seine Ursache
zu ermitteln.Wenn die Autodiagnose anzeigt, daß ein Startbefehl erteilt wird,
kontrollieren Sie bitte, ob Fernbedienungen, Startknöpfe oder andere Steue-
rungsvorrichtungen den Startkontakt aktivieren (geschlossen halten).
6) Wenn die Steuerung nicht funktioniert, sollte sie ersetzt werden.
7) Prüfen Sie die Bewegung der Nockenträgerstangen (Abb. 11). Wenn die
Bewegung nicht flüssig sein sollte, müssen sie geschmiert werden.
22.2) Der Schrankenbaum öffnet sich nicht. Der Motor dreht, aber es
erfolgt keine Bewegung.
1) Die Notentriegelung ist betätigt worden. Die Entriegelung in den Normal-
betrieb zurückdrehen.
2) Wenn die Notentriegelung auf Motorbetrieb steht, die Funktionsfähigkeit
des Getriebemotors überprüfen.
HINWEISE
Der einwandfreie Betrieb des Antriebes ist nur dann garantiert, wenn die
Angaben aus diesem Handbuch beachtet werden. Der Hersteller haftet nicht
für Schäden, die durch Mißachtung der Installationsanweisungen und der
Angaben aus diesem Handbuch entstehen.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Handbuch
sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich - ohne auch zur Aktualisie-
rung dieser Unterlagen verpflichtet zu sein - jederzeit vor, Änderungen
vornehmen, wenn er diese für technische oder bauliche Verbesserungen
als notwendig erachtet und die wesentlichen Produkteigenschaften
unverändert bleiben.