Anschluss der Kühleinheit
• Schließen Sie einen durchsichtigen flexiblen Laborschlauch mit ID=3/8" an beide Schlauchanschlüsse
der oberen Pufferkammer an. Diese sind mit "in" und "out" markiert.
• Schließen Sie den auf der Kathodenseite (schwarz) der Unit mit "in" markierten Schlauch entweder
an einen Kaltwasserhahn oder ein Rezirkulationssystem/Thermostaten an.
• Die Fließgeschwindigkeit sollte 2 L/min. und 30 psi nicht übersteigen.
• Schließen Sie den auf der Anodenseite (rot) der Unit mit "out" markierten Schlauch an die
Rezirkulation oder an das Abwassersystem.
• Stellen Sie das Wasser an. Sowie das Wasser durch das System zirkuliert, können die Stromkabel
an das Netzgerät angeschlossen werden.
STARTEN UND BEENDEN DES GELLAUFES
Starten
• Verbinden Sie die Einheit mit dem Netzgerät und das Netzgerät mit dem Hauptstromnetz. Setzen
Sie alle Schalter auf Null, bevor Sie den Hauptschalter des Netzgerätes einschalten. Folgen Sie den
individuellen Anleitungen des Netzgerätes.
Beenden
• Schalten Sie das Netzgerät aus, entfernen es von dem Hauptnetz und lösen Sie die Stromkabel.
Beenden Sie die Wasserzufuhr.
• Entfernen Sie den Deckel aus der Fixierung durch Drücken der oben angebrachten Acryl-Fixierstäbe
mit dem Daumen bei gleichzeitigem Hochziehen des Deckels. Schieben und heben Sie die obere
Pufferkammer aus der unteren Pufferkammer und entleeren Sie beide Kammern separat.
• Lösen Sie die Flügelschrauben und schieben Sie die schwarzen Befestigungsschienen nach hinten, um
die Gelkassette zu entfernen. Es ist nicht notwendig, die Befestigungsschienen ganz auszubauen.
• Nach Ausbau der Gelkassette kann mit der Färbe- und Blotting-Prozedur begonnen werden. Trennen
Sie die Platten unter zu Hilfenahme z.B. eines breiten Messers. Sollten Sie gekerbte Glasplatten
verwenden, trennen Sie die Platten bitte nicht an der Stelle der Kerbung. Verteilen Sie Ihre Reagenzien
großflächig.
• Spülen Sie die Kammern mit destilliertem Wasser und trocknen die Elektroden-Stecker mit Zellstoff.
Stellen Sie sicher, dass die Stecker vor Gebrauch oder Lagerung trocken und gereinigt sind.
VIII. FEHLERBESEITIGUNG
Viele Faktoren können die Qualität vertikaler Gelpräparationen beeinflussen. Zum Beispiel das Ansetzen
des Gels oder des Puffers, der Gelgießvorgang, das Zusammensetzen der Einheit und/oder die
Laufbedingungen. Das Lesen und Befolgen der Instruktionen der Bedienungsanleitung kann bereits viele
Probleme lösen. Zusätzlich finden Sie im Folgenden eine Übersicht möglicher Problemstellungen mit den
geeigneten Lösungsvorschlägen.
36
StarPhoresis vertikale 2-Gel Wide und Wide Mini Elektrophorese-Systeme