Forch 5439 42 Mode D'emploi page 7

AUSRICHTUNG ZUM FAHRZEUG
AUSRICHTUNG MIT SPIEGELVISIER
Als Bezugspunkte vorn am Fahrzeug zwei symmetrisch angeordnete Details suchen
(z. B. den oberen Bereich der Windschutzscheibe oder die Scheinwerfer selbst).
Sicherstellen, dass die beiden Bezugspunkte mit der Referenzlinie des Visiers überein-
stimmen; andernfalls das Gerät so lange drehen, bis diese Übereinstimmung erzielt ist.
AUSRICHTUNG MIT LASERVISIER
Der Bediener des Geräts sowie der Planer des Arbeitsbereichs müssen sich der mit dem
Einsatz von Laserstrahlen verbundenen Risiken bewusst sein. Der Arbeitsbereich darf auf
keinen Fall in einer Durchgangszone liegen; er muss gut gekennzeichnet und durch einen
gelben Streifen begrenzt sowie ggf. von entsprechenden Barrieren umgeben sein.
Zunächst sicherstellen, dass im für die Überprüfung vorgesehenen Bereich keine Personen
anwesend sind; danach die Arretierung der Gerätesäule über den Pedalschalter lösen, das
Visier nach unten drehen und einschalten.
Nun als Bezugspunkte zwei Details im vorderen Fahrzeugteil suchen, z. B. die beiden
Scheinwerfer selbst; dann den Optikkasten drehen, bis die beiden Bezugspunkte mit der
vom Visier projizierten Linie übereinstimmen und die Säule in dieser Stellung arretieren.
ACHTUNG!
Den Laser sofort danach ausschalten und erst dann weitere Handlungen wie etwa
eventuelle Überprüfungen oder Einstellungen des Scheinwerfers vornehmen.
Dieser Linien-Laser gehört zur Klasse 3R mit einer Wellenlänge von 650 nm
(Nanometern) und einer Leistung von 3 mW (Milliwatt); im Zusammenhang mit solchen
Laserstrahlen kann nur die direkte Beobachtung des Strahlenbündels mithilfe verstärkender
Optiken wie z. B. Ferngläsern gefährlich sein. Eine versehentliche Exposition des Auges gilt
für diesen Laserstrahl als nicht gefährlich, da dieser im sichtbaren Spektralbereich liegt und
der Lidrefl ex deshalb eine Exposition von mehr als 0,25 Sek. verhindert.
SCHEINWERFERPRÜFUNG
EINSTELLUNG
OK
Oben im Scheinwerfer das vom Hersteller vorgegebene Neigungs-
maß ablesen, z. B. 1,2 % und das am Gerät befi ndliche Neigungs-
rädchen entsprechend drehen.
Sollten keine Herstellerangaben vorliegen, die geltenden
gesetzlichen Vorschriften beachten.
NEIN