Bedienung; Das Kochfeld; Topferkennung; Betriebsdauerbegrenzung - Kuppersbusch KMI8500.0 Mode D'emploi

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Bedienung

Das Kochfeld

Die Kochfläche ist mit einem Induktionskochfeld ausgestattet. Eine
Induktionsspule unterhalb der Glaskeramik-Kochfläche erzeugt ein
elektromagnetisches Wechselfeld, das die Glaskeramik durchdringt
und im Geschirrboden den wärmeerzeugenden Strom induziert.
Bei einer Induktionskochzone wird die Wärme nicht mehr von einem
Heizelement über das Kochgefäß auf die zu garende Speise übertra-
gen, sondern die erforderliche Wärme wird mit Hilfe von Induktions-
strömen direkt im Kochgefäß erzeugt.
Vorteile des Induktionskochfeldes
Energiesparendes Kochen durch direkte Energieübertragung auf
den Topf (geeignetes Geschirr aus magnetisierbarem Material ist
notwendig),
erhöhte Sicherheit, da die Energie nur bei aufgesetztem Topf
übertragen wird,
Energieübertragung zwischen Induktionskochzone und Topfbo-
den mit hohem Wirkungsgrad,
hohe Aufheizgeschwindigkeit,
Verbrennungsgefahr ist gering, da die Kochfläche nur durch den
Topfboden erwärmt wird, überlaufendes Kochgut brennt nicht
fest,
schnelle, feinstufige Regelung der Energiezufuhr.

Topferkennung

Steht bei eingeschalteter Kochzone kein oder ein zu kleiner Topf auf
der Kochzone, so erfolgt keine Energieübertragung. Ein blinkendes
in der Kochstufenanzeige weist darauf hin.
Wird ein geeigneter Topf auf die Kochzone gestellt, schaltet sich die
eingestellte Stufe ein und die Kochstufen-Anzeige leuchtet.
Die Energiezufuhr wird unterbrochen, wenn das Gefäß entfernt wird,
in der Kochstufenanzeige erscheint ein blinkendes
Falls kleinere Töpfe oder Pfannen aufgesetzt werden, bei denen die
Topferkennung aber noch einschaltet, wird nur soviel Leistung abge-
geben, wie diese benötigen.
Topferkennungsgrenzen
Das Kochgeschirr darf einen bestimmten Bodendurchmesser nicht
unterschreiten, da sich die Induktion sonst nicht einschaltet. Den Topf
immer in der Mitte der Kochzone zentrieren, um den besten
Wirkungsgrad zu erzielen.
Kochzonen-Durchmesser
190 x 210 mm
Wichtig
Je nach Topfqualität kann der erforderliche Mindestdurchmesser
zum Ansprechen der Topferkennung abweichen!
.
Empfohlener Mindest-
durchmesser Topfboden
120 mm

Betriebsdauerbegrenzung

Das Induktionskochfeld besitzt eine automatische Betriebsdauerbe-
grenzung.
Die kontinuierliche Nutzungsdauer jeder Kochzone ist abhängig von
der gewählten Kochstufe (siehe Tabelle).
Eingestellte Kochstufe
1, 2
3, 4
5
6, 7, 8, 9
Voraussetzung ist, dass während der Nutzungsdauer keine Einstel-
lungsänderung an der Kochzone vorgenommen wird.
Wenn die Betriebsdauerbegrenzung angesprochen hat, wird die
Kochzone abgeschaltet, es ertönt ein kurzer Signalton und ein H
erscheint in der Anzeige.
Die Abschaltautomatik hat gegenüber der Betriebsdauerbegrenzung
Vorrang, d.h. die Kochzone wird erst abgeschaltet, wenn die Zeit
der Abschaltautomatik abgelaufen ist (z.B. Abschaltautomatik mit 99
Minuten und Kochstufe 9 ist möglich).

Sonstige Funktionen

Bei längerem oder gleichzeitigem Betätigen von einer oder mehreren
Sensortasten (z.B. durch einen versehentlich auf die Sensortasten
gestellten Topf) erfolgt keine Schaltfunktion.
Es ertönt ein Signalton und ER03 wird angezeigt. Nach einigen Se-
kunden wird abgeschaltet. Bitte den Gegenstand von den Sensortas-
ten entfernen.
Überhitzungsschutz (Induktion)
Bei längerem Gebrauch der Kochfläche mit voller Leistung kann bei
hoher Raumtemperatur die Elektronik nicht mehr im erforderlichen
Umfang gekühlt werden. Damit keine zu hohen Temperaturen in der
Elektronik auftreten, wird ggf. die Leistung der Kochzone selbsttätig
heruntergeregelt.
Sollten bei normalem Gebrauch der Kochfläche und normaler
Raumtemperatur häufig E2 oder ER21 angezeigt werden, so ist ver-
mutlich die Kühlung nicht ausreichend.
Fehlende Kühlöffnungen im Möbel können die Ursache sein. Ggf. ist
der Einbau zu überprüfen (siehe Kapitel Belüftung).
D
Betriebsdauerbegrenzung
in Stunden
6
5
4
1,5
9

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