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Multiplex MERLIN Notice De Construction page 6

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7.2 Ausbau zum Powersegler, Abb. 24
Bauen Sie die RC-Komponenten wie dargestellt in das Modell
ein. Zur Montage verwenden Sie das Klettband 20+21. Beim
Powersegler kommt der Empfänger hinten in den Rumpf. Die
Zuleitungskabel müssen aber so lang sein, dass die Stecker
außerhalb vom Rumpf zusammengesteckt werden können. Den
Regler befestigen Sie in dem Raum unter der Kabinenhaube.
7.3 Rudereinstellungen (Richtwerte!) und 1ter Probelauf
Ruderausschläge (an der tiefsten Stelle am Ruder gemessen):
Querruder:
12/6 mm +/-
Höhenruder:
6/6 mm +/-
Seite:
12/12 mm +/-
Flap:
<4 mm nach unten
Spoiler: 7 mm nach oben
Kompensation ins Höhenruder:
Spoiler 1 mm „tief"
Flap
<1 mm +/-
Motor
<1 mm „tief"
Schwerpunkt: ca. 40 mm hinter der Profilnase
EWD: 1-1,5°
(richtig, wenn der Inbus-Gewindestift durch das Loch im Rumpf
sichtbar ist!)
Motorsturz (fix): ca. 10° nach unten, Seitenzug: 0°
Vergewissern Sie sich, dass alle Fernsteuerungskomponenten
richtig eingebaut und angeschlossen sind. Prüfen Sie Ruder-
einstellungen, Drehrichtungen der Servos und Freigängigkeit
der Rudermechaniken. Achten Sie darauf, dass die
Anschlusskabel nicht in den sich drehenden Motor gelangen
können (Festkleben)! Prüfen Sie auch nochmals die Motordreh-
richtung (vorsichtig!).
Das Höhenleitwerk steht neutral, wenn durch die seitliche Öff-
nung im Rumpf der Inbus-Gewindestift zu sehen ist, siehe
Abb. 27. Bevor Sie hier den Gewindestift anziehen stellen Sie
das Höhenruderservo genau auf Neutral!
7.4 Austausch des Höhenruderservos
Normal wird das Servo nie ausgetauscht werden müssen - wenn
doch - schneiden Sie wie in Abb.22 gezeigt, an der dünnen Nut
vorsichtig auf - entnehmen den „Deckel" wechseln das Servo
und kleben Sie den Deckel mit ein paar Tropfen CA-Kleber wie-
der ein. Wenn das Messer scharf war und Sie sauber gearbeitet
haben , ist fast nichts zu sehen.
8. Seitenruderservoabdeckung Abb. 25
Jetzt wird das Seitenruderservo mit einem Aufkleber 2 verschlos-
sen. Dazu wird ein Stück der Schutzpapiers des Dekorbogens
(30 x 40 mm, Ecken abrunden) mittig auf den als
Servoabdeckung mit dem vorgesehenen Aufkleber des Dekor-
bogens aufgeklebt. Dieses Bauteil wird dann über die
Servoöffnung geklebt. Achten Sie darauf, dass der Servohebel
keinesfalls festkleben kann!
9. Querruder-Servohutzen Abb. 26
Die Querruder-Servohutzen 45+46 werden jetzt endgültig mit
der Tragfläche verklebt. Von der Tragflächenoberseite werden
die beiden Servoabdeckungen 36 aufgebracht.
10. Schwerpunktlage Abb. 27
Mit der Position des Flugakkus und evtl. etwas Zusatzballast
wird der Schwerpunkt eingestellt. Dieser muss exakt 40 mm
von der "Flügelnase" am Rumpf nach hinten gemessen liegen
(genau auf dem Servokabelkanal).
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11. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag ab.
Besonders günstig sind oft die Abendstunden. Wenn Sie noch
keine Erfahrung im Modellflug haben, suchen Sie sich einen
geübten Helfer. Ganz allein geht es sehr wahrscheinlich „schief".
Kontakte finden Sie bei den örtlichen Modellflugvereinen. Nach
Adressen können Sie Ihren Händler befragen. Eine Hilfe für er-
ste „Gehversuche" ist auch unser Flugsimulator für den PC.
Den Simulator können Sie sich kostenlos von unserer
Homepage. www.multiplex-rc.de herunterladen. Das passen-
de Interface Kabel für MPXSender (Best.-Nr. # 8 5153) erhalten
Sie im Fachhandel .
12. Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest
durchführen!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig gela-
den. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen, dass der
verwendete Kanal frei ist. Ein Helfer entfernt sich mit dem Sen-
der und betätigt ständig eine Steuerfunktion. Die Antenne ist
dabei ganz eingeschoben. Beobachten Sie die Servos. Die nicht
gesteuerten Servos sollen bis zu einer Entfernung von ca. 60 m
ruhig stehen. Das gesteuerte Servo muss den Steuer-
bewegungen verzögerungsfrei folgen. Dieser Test kann nur
durchgeführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und
keine weiteren Fernsteuersender, auch nicht auf anderen Ka-
nälen, in Betrieb sind! Der Test muss bei dem auf „Halbgas"
laufenden Motor wiederholt werden. Dabei darf sich die Reich-
weite nur unwesentlich verkürzen. Falls etwas unklar ist, sollte
auf keinen Fall ein Start erfolgen. Geben Sie die gesamte Anla-
ge (mit Akku, Schalterkabel, Servos) in die Serviceabteilung des
Geräteherstellers zur Überprüfung.
13. Wichtiges für den Erstflug
Segler
Ein Gleitflug mit geradlinigem Wurf aus der Hand, gegen den
Wind, gibt erste Aufschlüsse ob das Modell richtig eingestellt ist
oder ob Trimmkorrekturen nötig sind. Wenn das Modell seitlich
wegschiebt, trimmen Sie mit Seitenruder dagegen. Wenn es
sofort eine Tragfläche hängen lässt, ist eine Querruderkorrektur
notwendig.
Flug am Hang
Der Hangflug ist eine besonders reizvolle Art des Modellsegel-
fluges. Stundenlanges Fliegen im Hangwind ohne fremde Hoch-
starthilfe gehört mit zu den schönsten Erlebnissen. Die Krö-
nung ist das Thermikfliegen vom Hang aus. Das Modell abwer-
fen, hinausfliegen über das Tal, Thermik suchen, Thermik fin-
den, hochkreisen bis an die Sichtgrenze (Vorsicht das Modell ist
klein!), das Modell im Kunstflug wieder herunterbringen um das
Spiel wieder neu zu beginnen ist Modellflug in Vollendung.
Aber Vorsicht, der Hangflug birgt auch Gefahren für das Modell.
Zunächst ist die Landung in den meisten Fällen erheblich
schwieriger als in der Ebene. Es muss meist im verwirbelten
Lee des Berges gelandet werden. Dies erfordert Konzentration
und einen beherzten Anflug mit Überfahrt. Eine Landung im Luv,
also im unmittelbaren Hangaufwind, ist noch schwieriger, sie
sollte grundsätzlich hangaufwärts, mit Überfahrt und im zeitlich
richtigem Moment abgefangen, durchgeführt werden.
Elektroflug
Mit der Elektrovariante, haben Sie das höchste Maß der Unab-
hängigkeit. Sie können in der Ebene aus einer Akkuladung ca.
10 Steigflüge auf vernünftige Höhe (ca. 50 - 100 m) erreichen.
Am Hang können Sie sich vor dem gefürchtetem „Absaufen"
schützen (Absaufen = wenn man im Tal landen muss, weil kein
Aufwind mehr gefunden wurde).
Kunstflug

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