gemäß den Vorgaben in Abschnitt „a" betätigen und hierbei beachten, dass die Positionierung
des Kontrasts 10 (Abb. 10) mit zunehmender Entfernung zum Schlitzfadenreiniger (Abb. 14)
in eine der vorgegebenen Bohrungen die jeweilige Erhöhung der Bremsstärke bewirkt.
Den gleichen Effekt erhält man durch Erhöhung der Geschwindigkeit.
Ist eine Spannung erforderlich, die über dem Wert in Entsprechung zum bereits am En-
danschlag positionierten Kontrast 10 (Abb. 10) liegt, muss die Geschwindigkeit oder die
Bremskraft der Fadenbremse 20 (Abb. 10) erhöht werden.
b-1) Bremsung nach Färbung
In der Version mit Bremsung nach Färbung wird die Bremsstärke gemäß der oben auf-
geführten Beschreibung geregelt; normalerweise empfiehlt sich die Verwendung der
Fadenbremse (20, Abb. 10) auf dem Minimum, um die Spannungen des Garns aufzufangen
(insbesondere bei den steiler positionierten Garnen).
Die Bremsstärke kann jedoch auch durch Absenken der Fadenbremse erhöht werden;
der Drehknopf kann zur Reinigung problemlos abgenommen werden.
c) Schlitzfadenreinigung
Die Einstellung des Schlitzfadenreinigers 14 (Abb. 10) erhält man durch Ausdrehen der
Schrauben 16 (Abb. 10) und Positionierung des Schlitzfadenreinigers 14 (Abb. 10) auf
den gewünschten Abstand zum Kontrast 11 (Abb. 10); diesen Abstand mit Hilfe einer
Fühlerblattlehre einstellen.
Abschließend die Schrauben 16 (Abb. 10-11) wieder anziehen, jedoch nicht zu stark, da
sie mit elastischen Ausschraubschutzringen versehen sind.
d) Paraffinierung (BRC1T)
Die Paraffinmenge kann durch Hinzufügen von Gewichten 23 (Abb. 10) auf der Halterung
22 (Abb. 10) eingestellt werden; jedes Gewicht beträgt 5 Gramm.
d-1) Paraffinierung (BR300)
Da es sich beim Paraffinring in der Regel um die Drehausführung durch Mitnahme handelt,
wird das Garn stets mit der optimalen Paraffinmenge versehen.
e) Spulenstillstand bei erreichtem Durchmesser (Zubehör)
Der Mikroschalter 1 Abb. 7 für Spulenstillstand wird in der Regel durch Magnet 6 Abb. 7 so
betätigt, dass der Kopf anhält, wenn die Spule den Höchstdurchmesser erreicht hat. Diese
Größe kann durch Verändern der Position der Halterung 5 Abb. 7 geregelt werden.
f) Feder-Gegengewicht (BRC1T)
Bei besonders glatten Garnfäden ist der Regler (19, Abb. 7) einzuschrauben, bei besonders weichen
Fäden dagegen auszuschrauben, um die auf die Spule wirkende Gewichtskraft zu verringern.
f-1) Einfrontiges Gegengewicht (BR300)
Um den Arm zu erleichtern oder zu beschweren, ist das Gewicht (25, Abb. 7) je nach
gewünschtem Effekt in die verschiedenen Auskehlungen zu positionieren.
Den Drehknopf (26, Abb. 7) ausschrauben, das Gewicht (25, Abb. 7) in die gewünschten
Stellungen positionieren, den Drehknopf (26, Abb. 7) wieder festdrehen und sicherstellen,
dass dieser einwandfrei festgezogen ist, um eine Lockerung infolge Maschinenvibrationen
während des Betriebs zu verhindern.
g) Rutsche für Spulenauslauf BR300 einfrontig
An der Rückseite der einfrontigen BR300 befindet sich eine Rutsche (22, Abb. 7) für den
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Bedienungsanleitung BR