Werkstückabmessungen
Länge
Breite
unter 250 mm
max.
Schiebelade (Zuführ-
260 mm
hilfe) benutzen
bei über 1500 mm
mit zusätzlicher
Werkstückauflage
oder Helfer arbeiten
Vorbereitung
A
Gefahr!
Vor allen Arbeiten an der Maschine
Netzstecker ziehen!
1.
Einstellschraube (65) im Uhrzeiger-
sinn bis zur Endposition drehen.
65
2.
Spanauswurfhaube nach unten klap-
pen.
3.
Linken und rechten Arretierhebel
nach außen stellen.
4.
Abgabetisch (66) aufsetzen – die
beiden Stifte am Gehäuse der
Maschine müssen in die unteren
Schlitze der Abgabetisch-Führung
greifen.
3
Hinweis:
Die Stifte müssen den Endschalter
auslösen. Nur dann kann das Gerät
eingeschaltet werden.
66
5.
Abgabetisch (66) mit beiden Arre-
tierhebeln (67) fixieren.
6.
Aufnahmetisch durch Drehen an der
Höhenverstellung auf 2,0 bis 2,5 mm
einstellen.
7.
Dickentisch mit der Kurbel auf
120 mm Höhe einstellen.
8.
Spanabsaughaube (dies ist nicht die
Spanauswurfhaube aus Schritt 1!)
Höhe
von der Aufnahmeseite unter den
min.
Aufnahmetisch in die Maschine füh-
5 mm
ren. Richtige Lage der Spanabsaug-
haube beachten:
Absaugstutzen zeigt nach außen;
Spanabsaughaube soweit ein-
schieben, dass der Schnittpunkt
der Welle und der Achse unter
dem Aufnahmetisch (Pfeil) sich
genau über der dafür passenden
Aufnahme der Spanabsaughaube
befindet.
9.
Dickentisch vorsichtig nach oben
kurbeln, um die Spanabsaughaube
zu fixieren.
10. Absaugstutzen der Spanabsaug-
haube an eine geeignete Absaugan-
lage anschließen.
11. Messerwelle mit dem Messerwellen-
Abdeckprofil abdecken.
3
Hinweis:
Die Spanabsaughaube muss montiert
sein. Die Spanabsaughaube deckt die
Messerwelle von unten ab und muss
den Endschalter auslösen, damit die
Maschine eingeschaltet werden kann.
A
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z. B. von
Eichen- und Eschenholz) können
beim Einatmen Krebs verursachen:
Arbeiten Sie in geschlossenen Räu-
men nur mit einer geeigneten Späne-
67
absauganlage:
passend zum Außendurchmesser
des Absaugstutzens (100 mm)
Luftmenge 550 m
Unterdruck am Absaugstutzen
der Hobelmaschine 740 Pa;
Luftgeschwindigkeit am Absaug-
stutzen der Hobelmaschine
20 m/s.
A
Achtung!
Ein Betrieb ohne Späneabsauganlage
ist nur möglich:
im Freien;
wenn nur wenig Späne entste-
hen (bei schmalen Werkstücken
und geringer Hobeldicke);
mit Staubschutzmaske.
6.2
A
An der offen laufenden Messer-
welle können Sie sich schwer
verletzen! Decken Sie daher den
Teil der Messerwelle mit dem
Messerwellen-Abdeckprofil ab,
der nicht durch das Werkstück
abgedeckt wird. Passen Sie dazu
das Messerwellen-Abdeckprofil
genau an die Abmessungen des
Werkstücks an.
Überprüfen Sie die Funktion des
Messerwellen-Abdeckprofils.
Drücken Sie hierfür das Messer-
wellen-Abdeckprofil nach unten
und lassen Sie es los. Nach dem
Loslassen muss das Messerwel-
len-Abdeckprofil selbständig in
die eingestellte Stellung zurück-
federn. Betreiben Sie das Gerät
nicht mit defektem Messerwellen-
Abdeckprofil.
Fassen Sie beim Führen eines
Werkstücks niemals mit den Hän-
den unter das Messerwellen-
Abdeckprofil!
Verwenden Sie eine Zuführhilfe
(Schiebelade), wenn Sie kleinere
Werkstücke abrichten wollen, die
nicht mit einem ausreichenden
Sicherheitsabstand zur Messer-
welle geführt werden können.
Verwenden Sie beim Abrichten
von Schmalseiten den Anschlag,
damit das Werkstück eine sichere
seitliche Führung hat. Verwenden
Sie einen Hilfsanschlag, wenn Sie
dünne oder schmale Werkstücke
abrichten wollen, damit ihre
Hände beim Führen ausreichen-
den Abstand zur Messerwelle
haben.
Verwenden Sie beim Einsetzho-
beln einen Anschlagklotz hinter
dem Werkstück, damit das Werk-
3
/h;
stück nicht gegen die Vorschub-
richtung zurückschlagen kann.
Verwenden Sie eine Werkstück-
auflage (zum Beispiel Rollenstän-
der), damit große Werkstücke
nicht das Gleichgewicht verlie-
ren.
Führen Sie ein Werkstück nicht
über die offen laufende Messer-
welle zurück!
Benutzen Sie je nach Erfordernis:
Späneabsaugvorrichtung (Zube-
hör); Gleitwachs, damit Werkstü-
DEUTSCH
Abrichten von Werk-
stücken
Gefahr!
de
9