75
76
77
3
Hinweis:
Beim Dickenhobeln dient die Spanaus-
wurfhaube (77) als Abdeckung für die
Messerwelle. Die Spanauswurfhaube
muss den Endschalter auslösen,
damit die Maschine eingeschaltet
werden kann.
8.
Beim Betrieb mit einer Späneab-
sauganlage, Absaugstutzen der
Spanabsaughaube (75) an eine
geeignete Absauganlage anschlie-
ßen.
A
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z. B. von
Eichen- und Eschenholz) können
beim Einatmen Krebs verursachen:
Arbeiten Sie in geschlossenen Räu-
men nur mit einer geeigneten Späne-
absauganlage:
passend zum Außendurchmesser
des Absaugstutzens (100 mm)
3
Luftmenge 550 m
/h;
Unterdruck am Absaugstutzen
der Hobelmaschine 740 Pa;
Luftgeschwindigkeit am Absaug-
stutzen der Hobelmaschine
20 m/s.
A
Achtung!
Ein Betrieb ohne Späneabsauganlage
ist nur möglich:
im Freien;
wenn nur wenig Späne entste-
hen (bei schmalen Werkstücken
und geringer Hobeldicke);
mit Staubschutzmaske.
6.4
Dickenhobeln von Werk-
stücken
A
Gefahr!
Es besteht Einzugsgefahr durch
die rotierenden Zuführwalzen!
Halten Sie ausreichenden
Abstand zum Innern der
Maschine! Verwenden Sie eine
Zuführhilfe (Schiebestock), wenn
Sie kleinere Werkstücke in das
Gerät schieben wollen.
Verkanten Sie Werkstücke nicht.
Es besteht Rückschlaggefahr.
Entfernen Sie eventuell im Gerät
verklemmte Teile erst, wenn der
Motor völlig stillsteht und der
Netzstecker gezogen ist.
Führen Sie ein Werkstück von der
Abgabeseite aus, wenn es soweit
eingezogen ist, dass es von der
Aufnahmeseite nicht mehr sicher
geführt werden kann.
Hobeln Sie maximal zwei Werk-
stücke zugleich. In diesem Fall
beide Werkstücke an den Außen-
seiten der Einschuböffnung
zuführen.
Benutzen Sie je nach Erfordernis:
Späneabsaugvorrichtung (Zube-
hör);
Gleitwachs, damit Werkstücke
leicht über den Dickentisch glei-
ten.
A
Achtung!
Im Innenraum der Maschine befindet
sich innen ein Endschalter. Achten
Sie beim Zuführen von Werkstücken
darauf, dass der Endschalter nicht
beschädigt wird.
1.
Nehmen Sie die richtige Arbeitsposi-
tion ein:
an der Schalterseite;
frontal zum Gerät.
2.
Hobeldicke mit der Kurbel einstellen.
3
Hinweis:
Die Maschine kann in einem Durch-
gang maximal 3 mm abhobeln. Die-
ses Maß darf jedoch nur ausgenutzt
werden:
mit sehr scharfen Hobelmessern;
bei weichen Hölzern;
wenn nicht die maximale Werkstück-
breite genutzt wird.
Andernfalls besteht die Gefahr, dass das
Gerät überlastet wird.
Bearbeiten Sie ein Werkstück am besten
in mehreren Arbeitsgängen, bis die
gewünschte Dicke erreicht ist.
3.
Um nicht-parallele Flächen zu
hobeln, geeignete Zuführhilfen ver-
wenden (passende Schablonen her-
stellen).
DEUTSCH
4.
Motor einschalten.
5.
Werkstück langsam und gerade ein-
schieben. Das Werkstück wird auto-
matisch eingezogen.
6.
Werkstück gerade durch die Hobel-
maschine führen.
7.
Maschine ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet werden
soll.
7. Wartung und Pflege
A
Gefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungs-
arbeiten:
Maschine ausschalten.
Netzstecker ziehen.
Warten bis die Maschine still-
steht.
Als Ersatzteile, insbesondere bei
Sicherheitseinrichtungen und
Schneidwerkzeugen, nur Originalteile
verwenden, da Teile, die nicht vom
Hersteller geprüft und freigegeben
sind, zu unvorhersehbaren Schäden
führen können.
Nach allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten:
Alle Sicherheitseinrichtungen
wieder in Betrieb setzen und
überprüfen.
Sicherstellen, dass sich keine
Werkzeuge oder Ähnliches an
oder in der Maschine befinden.
Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die in diesem
Kapitel beschriebenen, dürfen nur
Fachkräfte durchführen.
7.1
Hobelmesser aus- und
einbauen
3
Hinweis:
Stumpfe Hobelmesser machen sich
bemerkbar durch:
verringerte Hobelleistung;
größere Rückschlaggefahr;
Überlastung des Motors.
de
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