DSA
TERMOROSA
In diesem Fall sollten Sie den Rost häufiger rütteln und die Verbrennungsluft erhöhen. Legen Sie dann eine geringere
Brennstoffmenge nach und sorgen Sie dafür, dass diese schneller (mit Flammentwicklung) abbrennt und dadurch der
Schornsteinzug stabilisiert wird. Kontrollieren Sie schließlich, ob alle Reinigungsöffnungen und die Kaminanschlüsse
dicht sind.
13.1.
VERWENDUNG ALS NORMALER HERD
ACHTUNG: Auf keinen Fall darf das Feuer angezündet werden, bevor die Anlage vollständig mit Wasser
gefüllt ist; dies würde zu einer sehr schweren Beschädigung der gesamten Einrichtung führen
Wenn der Heizungsherd, z.B. im Sommer, nur zum Kochen verwendet werden soll, ist der bewegliche Grill auf die
oberste Stufe zu heben, um Austauschoberflächen, die Wärme an das Wasser abgeben können, so weit wie möglich
auszuschließen. Der Rauchgasregler ist offen zu halten, um nach Erhitzen der Gusseisenplatte den Austritt der
warmen Rauchgase zu fördern.
Die Umlaufpumpe muss in jedem Fall betriebsbereit sein, um an einigen Heizkörpern die ans Wasser abgegebene
Wärme ableiten zu können und damit das Sieden zu verhindern.
Die Anlage ist ständig voll Wasser zu halten, auch in den Zeiträumen, in denen die Benutzung des Heizungsherds
nicht erforderlich ist.
Sollte das Gerät Frost ausgesetzt sein, dann muss dem Wasser in der Anlage eine ausreichende Menge an
Frostschutzmittel beigefügt werden, wodurch das Problem gänzlich ausgeschaltet wird.
14. INSTANDHALTUNG UND PFLEGE
Lassen Sie die ordnungsgemäße Installation der Heizungsherds, den Anschluss an den Schornstein und die
Belüftung von Ihrem Bezirksschornsteinfeger kontrollieren.
Zur Reinigung der lackierten Teile Seifenwasser oder andernfalls nicht abreibende oder chemisch aggressive
Reinigungsmittel verwenden.
Sollten die Messingteile aufgrund von Überhitzung bläulich werden, kann dem mit einem geeigneten Reinigungsmittel
abgeholfen werden.
WICHTIG : Es dürfen ausschließlich von La Nordica ausdrücklich genehmigte und angebotene Ersatzteile verwendet
werden. Wenden Sie sich im Bedarfsfall bitte an Ihren Fachhändler.
DAS GERÄT DARF NICHT ABGEÄNDERT WERDEN!
14.1.
REINIGUNG DES RAUCHABZUGS
Das richtige Anzündverfahren, die Verwendung geeigneter Mengen und Arten von Brennstoff, die richtige Einstellung
des Sekundärluftreglers, der ausreichende Kaminzug und das Vorhandensein von Verbrennungsluft sind für einen
optimalen Betrieb des Geräts unerlässlich. Mindestens einmal im Jahr und im Bedarfsfall (Funktionsstörungen und
folglich geringe Heizleistung) sollte eine vollständige Reinigung vorgenommen werden.
Diese Reinigung darf ausschließlich bei kaltem Herd erfolgen und sollte von einem Schornsteinfeger
ausgeführt werden, der gleichzeitig eine Inspektion vornimmt.
Während der Reinigung sind der Rauchabzugsstutzen und das Rauchrohr vom Heizungsherd abzunehmen.
Das Fach zur Sammlung der Rauchgase kann vom Backofen aus (nach Lösen der beiden Schrauben, die die
herausnehmbare Backofenplatte fixieren), oder von oben gereinigt werden.
Zu diesem Zweck die Ringe der Kochplatte entfernen und das Rauchrohr vom Abzugsstutzen abmontieren. Die
Reinigung kann mithilfe einer Bürste oder eines Absaugers vorgenommen werden.
Eine gründliche Reinigung der Austauschoberflächen ist vorzunehmen, indem man den beweglichen Teil der
Kochfläche entfernt und die Austauschoberflächen des Feuerraums und die Rohre, die das Rohrbündel über dem
Backofen zusammensetzen, sowie den absteigenden Rauchgasdurchgang an der rechten Seite des Backofens
abkratzt.
Anschließend ist die Reinigung des Rauchgasdurchgangs unter dem Backofen vorzunehmen. Dabei ist
folgendermaßen vorzugehen:
1. Die Backofentür öffnen;
2. die beiden Schrauben entfernen, die die Platte am Boden des Backofens fixieren und in der Nähe der
Schwelle angebracht sind (siehe ABB. 11);
3. das waagrechte Blech abmontieren, das den Boden des Backofens darstellt;
4. den darunter liegenden Raum von eventuellen Ascheansammlungen, die den Durchgang verstopfen können,
säubern;
5. die Position der Rauchleitblechs kontrollieren (siehe ABB. 10);
6. das Blech wieder montieren, nachdem die Unversehrtheit der Dichtung kontrolliert wurde;
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