3.
- Das Gerät ist mit einem Gas mit den in der Tabelle II enthaltenen Eigenschaften und Druckwerten zu versorgen.
- Den Gasdruck mißt man bei eingeschalteten Brennern an der Anfangsdruckentnahme (siehe Abb. 1).
- Das Gerät ist für den Betrieb mit Methangas H G20 - 20 mbar geprüft und voreingestellt.
* MERKE: Wenn die Netzdruckschwankungen größer sind als +10% des Nenndruckes, empfiehlt es sich zur
Gewährleistung der Nenndruckeinhaltung, dem Gerät einen Druckregler vorzuschalten..
- Der Anschluss an das Gasversorgungsnetz muss mit einem Metallrohr mit einem angemessenen Durchmesser erfolgen,
wobei ein typengeprüfter Sperrhahn vorgeschaltet werden muss.
- Nach stattgefundenem Anschluss an das Gasversorgungsnetz mit Seifenblasen kontrollieren, dass an den Anschlussstellen
keine Leckagen bestehen..
3.1
ABGASUNG IN EINE RAUCHHAUBE
GERÄTTYP: A1
Das Gasgerät muß unter einer Rauchhaube mit normengerechten Anlageneigenschaften aufgestellt werden. Dieses Gerät
bedarf einer Absaugkraft von mindestens 2 m
Die Küchendurchlüftung kontrollieren: sie muß den geltenden Normen entsprechen.
3.2
ERREICHEN DER NENNWÄRMELEISTUNG.
Kontrollieren Sie, ob das Gerät für die den Gasnetzwerten entsprechende Gasart, Druck und Kategorie voreingestellt ist.
Diese Angaben befinden sich auf der Verpackung und/oder auf dem Geräteschild. Wenn das Gerät für eine andere Gas- und
Druckart voreingestellt ist, muß vorher eine Umrüstung für den Betrieb mit einer anderen Gasart stattfinden.
Siehe hierzu Tabelle II für die Düse, die Kleinststufen-Einstellschraube (By-Pass), die Primärlufteinstellung (Xmm), die
Leitflammendüse und den Druck an der Düse des Hauptbrenners.
Merke: Die Namen der Düsen "2H" und "3+" sind auf der linken Seite der Tabelle II ersichtlich.
2H = G 20 - 20 mb
3+= G 30 - 29 mb und/oder G 31 - 37 mb, eine Gas/Druck-Paarung.
In unserem Bereich handelt es sich fast immer um G 31 - 37 mb!
Die Tabelle II zeigt die Gas- und Druckarten für alle Brenner und die entsprechenden Düsen, den Abstand Xmm der Primärlufteinstellung
(siehe Abb.4), die Kleinststufen-Einstellschraube (By-Pass), die Leitflammendüse, den Höchst- und Mindestdruck an der Düse, die
Höchst- und Mindestwärmeleistung und den Gasverbrauch in l/h (15°C) oder in g/h im Falle von Flüssiggas.
Achtung: Wenn der "dynamische" Vordruck des Gases am Gerät geringer ist als der Mindestdruck laut Tabelle II, darf der Anschluß
nicht erfolgen: der Installateur muß der Gaslieferstelle außerdem mitteilen, daß der Netzdruck zu schwach ist..
Merke: Wenn die Netzdruckschwankungen größer sind als +10% des Nenndruckes (z.B. bei G 20 _ 22 mb), empfiehlt es sich
zur Gewährleistung der Nenndruckeinhaltung, dem Gerät einen Druckregler vorzuschalten.
Wenn der Netzdruck den Höchstdruck der Tabelle II überschreitet (z.B. bei G 20 • 25 mb), die Gaslieferstelle verständigen.
Kontrollieren, ob der Eingangsdruck und der Druck an der Düse mit den Werten laut Tabelle II übereinstimmen.
3.3
KONTROLLE DES DRUCK
KONTROLLE DES VORDRUCKES (Pe) Abb. 1
Der Druck wird mit einem Manometer 0÷80 mb (Genauigkeit mindestens 0,1 mb) gemessen.
Die Druckentnahmestelle Abb. 1 befindet sich auf der Gasrampe G 1/2" hinter dem Schaltbrett; die Schraube der
Druckentnahmestelle (A) losschrauben, den Silikongummischlauch im Manometer anschließen, den Brenner anzünden und
den "dynamischen" Vordruck ermitteln.
Die Schraube mit einem Gasdichtring wieder montieren und die Gasdichtigkeit mit Seifenblasen kontrollieren.
KONTROLLE DES DRUCKES AN DER DÜSE (Pi) Abb. 2.
Die Druckentnahmestelle befindet sich oberhalb des Düsenhalters (Abb.2); die Schraube der Druckentnahmestelle (A)
losschrauben, den Silikongummischlauch im Manometer anschließen, den Brenner anzünden und den "dynamischen" Vordruck
ermitteln. Die Schraube mit einem Gasdichtring wieder montieren und die Gasdichtigkeit mit Seifenblasen kontrollieren.
Der Silikongummischlauch eignet sich für hohe Temperaturen und muß mit Stanniol geschützt werden.
DE
ANSCHLUSS AN DIE GASANLAGE
3
/h • kW Wärmeleistung.
- 42 -