Weitere Sicherheits- Und Arbeitshinweise - Güde TS 57-1200 SET Traduction Du Mode D'emploi D'origine

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Bedienperson zurück;
– wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder
falsch ausgerichtet, können sich die Zähne der
hinteren Sägeblattkante in der Oberfläche des Werk-
stücks verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem
Sägespalt herausbewegt und die Säge in Richtung
der Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch
geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
und bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der
Sie den Rückschlagkräften standhalten können.
Halten Sie sich immer seitlich des Sägeblattes,
nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper
bringen. Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge
rückwärts springen, jedoch kann die Bedienperson
die Rückschlagkräfte beherrschen, wenn geeignete
Maßnahmen getroffen wurden.
b) Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Ar-
beit unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und
halten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie,
die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder
sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfolgen.
Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das Ver-
klemmen des Sägeblattes.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt,
wieder starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt
im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Sägezähne
nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt das Säge-
blatt, kann es sich aus dem Werkstück heraus bewegen
oder einen Rückschlag verursachen, wenn die Säge
erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes Säge-
blatt zu vermindern. Große Platten können sich un-
ter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen
auf beiden Seiten abgestütz werden, sowohl in Nähe
des Sägespalts als auch an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschä-
digten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder
falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch
einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung,
Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen-
und Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich
während des Sägens die Einstellungen verändern,
kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rück-
schlag auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauch-
schnitten" in bestehende Wände oder andere
nicht einsehbare Bereiche. Das eintauchende
Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene Objekte
blockieren und einen Rückschlag verursachen.
Funktion der Schutzhaube
a) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden
Sie die Säge nicht, wenn die Schutzhaube nicht
frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt.
Klemmen oder binden Sie die untere Schutzhaube
niemals in geöffneter Position fest. Sollte die Säge
unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die untere
Schutzhaube verbogen werden. Stellen Sie sicher,
dass die Schutzhaube sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch
andere Teile berührt.
b) Überprüfen Sie Zustand und Funktion der Fe-
der für die Schutzhaube auf. Lassen Sie das Gerät
vor dem Gebrauch warten, wenn Schutzhaube
und Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte
Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen von
Spänen lassen die untere Schutzhaube verzögert
arbeiten.
c) Sichern Sie beim „Tauchschnitt", der nicht recht-
winklig ausgeführt wird, die Führungsplatte der
Säge gegen seitliches Verschieben. Ein seitliches
Verschieben kann zum Klemmen des Sägeblattes und
damit zum Rückschlag führen.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank
oder dem Boden ab, ohne dass die Schutzhau-
be das Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes,
nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen
der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist.
Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Weitere Sicherheits- und Arbeitshin-
weise
Schutzausrüstung verwenden. Beim Arbeiten mit der
Maschine stets Schutzbrille tragen. Schutzkleidung
wie Staubschutzmaske, Schutzhandschuhe, festes
und rutschsicheres Schuhwerk und Gehörschutz
werden empfohlen.
Beim Arbeiten entstehender Staub ist oft gesund-
heitsschädlich und sollte nicht in den Körper gelan-
gen. Staubabsaugung verwenden und zusätzlich
geeignete Staubschutzmaske tragen. Abgelagerten
Staub gründlich entfernen, z.B. Aufsaugen.
Anschlusskabel stets vom Wirkungsbereich der Ma-
schine fernhalten. Kabel immer nach hinten von der
Maschine wegführen.
Es dürfen keine Materialien bearbeitet werden, von
denen eine Gesundheitsgefährdung ausgeht (z.B.
Asbest).
Beim Arbeiten in Wand, Decke oder Fußboden auf
elektrische Kabel, Gas- und Wasserleitungen achten.
Beim Blockieren des Einsatzwerkzeuges bitte das
Gerät sofort ausschalten! Schalten Sie das Gerät nicht
wieder ein, solange das Einsatzwerkzeug blockiert
ist; hierbei könnte ein Rückschlag mit hohem Reak-
tionsmoment entstehen. Ermitteln und beheben Sie
die Ursache für die Blockierung des Einsatzwerkzeu-
ges unter Berücksichtigung der Sicherheitshinweise.
Mögliche Ursachen dafür können sein:
• Verkanten im zu bearbeitenden Werkstück
• Durchbrechen des zu bearbeitenden Materials
• Überlasten das Elektrowerkzeuges
Greifen Sie nicht in die laufende Maschine. Späne
DEUTSCH
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