Fortführung von Seite 36
DAS DRÜCKEN DER "PROG"-TASTE FÜHRT ZUR EINSTELLPHASE
"C" DES STROMSENSORS. DIE EINSTELLBAREN WERTE REICHEN
VON 1 BIS 3. DER STANDARDWERT IST 2 (DIE WERTE 1 ODER 3
KÖNNEN BEI SCHON GEREGELTEM STROM ALS EINGESTELLT
ERSCHEINEN).
FESTSTEHENDER
WERT
MIN.
PROG
DREHMOMENT
DRüCKEN
FESTSTEHENDER
WERT
MITTLERES
PROG
DREHMOMENT
DRüCKEN
FESTSTEHENDER
WERT
MAx.
PROG
DREHMOMENT
DRüCKEN
20 SEKUNDEN WARTEN, OHNE IRGENDEINE
TASTE ZU DRÜCKEN: DIE STEUERUNG
SPEICHERT DIE BIS ZU DIESEM ZEITPUNKT
EINGESTELLTEN PARAMETER UND TRITT AUS
DER PROGRAMMIERUNG AUS.
DAS DRÜCKEN DER TASTE "PROG" FÜHRT ZUR PHASE "D".
DIE PROGRAMMIERUNG DER BETRIEBSZEIT.
DER PHASENBEGINN WIRD DURCH DAS
ERSCHEINEN FÜR CA. 2 SEKUNDEN DES
BUCHSTABENS "t" ANGEZEIGT. DANACH
ERLISCHT DAS DISPLAY.
ES BEGINNT DIE PROGRAMMIERUNG DER
ÖFFNUNGSZEIT, DIE BEI SICH
BEWEGENDEM TORFLÜGEL BERECHNET
WIRD. DIE AKTIVIERUNG DES
ÖFFNUNGSENDSCHALTERS BESTIMMT
DAS ANHALTEN DER BEWEGUNG.
ZUR BETRIEBSZEIT WIRD AUTOMATISCH EINE ZEITSPANNE VON 4
SEKUNDEN HINZUGERECHNET UND DANN BEGINNT DIE ZÄHLUNG
DER PAUSENZEIT.
Automatische
Wiederverschliessung
befähigt
DIE PAUSENZEIT IST BEENDET, ES
BEGINNT DIE SCHLIESSUNG UND DER
STROMSENSOR FÄHRT MIT SEINER
EICHUNG SOLANGE FORT, BIS DER
TORFLÜGEL VOLLKOMMEN
GESCHLOSSEN IST.
DAS VERFAHREN WAR
NICHT ERFOLGREICH.
DIE PROGRAMMIERUNG
MUSS WIEDERHOLT
WERDEN.
AbWECHSELND
AbWECHSELND
SEL
DRüCKEN
AbWECHSELND
AbWECHSELND
SEL
DRüCKEN
AbWECHSELND
AbWECHSELND
SEL
DRüCKEN
SEL
DRüCKEN
SEL
DRüCKEN
DIE STEUERUNG SPEICHERT
DIE DATEN UND TRITT AUS
PROG
DER PROGRAMMIERUNG AUS
DRüCKEN
OHNE DIE EINGEGEBENEN
ZEITEN ZU ÄNDERN
+ 4 Sek.
Automatische
Wiederverschliessung
ausgeschlossen
PROG DRüCKEN
WENN DER TORFLÜGEL BEI DER
VOLLKOMMENEN SCHLIESSUNG
ANKOMMT, SPEICHERT DIE STEUERUNG
DIE PARAMETER UND TRITT AUS DER
PROGRAMMIERUNG AUS.
Wichtige Anmerkungen für die Programmierung der betriebszeiten
Das Auslösen der Umkehr-/Stopp-Lichtschranken oder das Betätigen der
Stopptaste während der Programmierung der Zeiten verursacht den Stillstand
der Bewegung, während das Blinklicht jedoch aktiviert bleibt und signalisiert,
dass der Programmierer in der aktiven Phase ist; auf dem Display blinkt die
Anzeige
. Nach Ende der Alarmsituation oder nachdem die Stopptaste
losgelassen wurde (aktiviert nur solange man gedrückt hält) setzt jedoch
die Bewegung des Torflügels wieder automatisch ein.
In dieser Situation wird die Berechnung der Betriebszeit verfälscht, und die
Programmierung muss wiederholt werden.
Achtung ! Die Betätigung der Taste "SEL" in der Programmier-
phase der Zeiten (nach Bewegung des Törflügels) verhindert die
korrekte Vervollständigung des Verfahrens.
Achtung ! Die Betriebszeiten so programmieren, dass immer
die komplette Öffnung des Torflügels erfolgt. Das Ende der
Programmierung wird durch Aufleuchten des Wachlichts (dessen
Aktivierungszeit bereits programmiert ist) angezeigt.
Wachlichtszeit = Öffnungszeit + Pausenzeit + Schließzeit + 30 Sekunden.
Wird der halbautomatische Betrieb gewählt, kann durch Programmierung
einer langen Pausenzeit (max. 5 Min.) die Aktivierungszeit des Wachlichts
verlängert werden.
begrenzte Öffnungszeit = wird an Hand der Öffnungszeit berechnet
und entspricht ungefähr einem Drittel davon (Beispiel: Öffnungszeit = 30
Sekunden, begrenzte Öffnungszeit = ca.10 Sekunden).
Stromsensor
Die Steuerung kontrolliert die Stromaufnahme des Motors und kann
somit eine übermäßige Belastungszunahme über die Normalbetriebs-
wertgrenzen hinaus ermitteln.
Zur Gewährleistung der ordentlichen Betriebsweise auch bei unter-
schiedlichen klimatischen und mechanischen Bedingungen führt die
Steuerung beim Eintreffen eines Öffnungsbefehls in der Betriebsstel-
lung "vollständig geschlossen" jedes Mal eine Selbsteichung durch.
Dies ermöglicht dem System eventuelle Erhöhungen im Vergleich zum
Zeitpunkt der Programmierung bei den Bewegungswiderständen
zu erfassen und so auszugleichen, dass die Kraftaufwendung zum
Anhalten des Torflügels nicht zu gering ist und somit eine optimale
Betriebsweise gewährleistet werden kann.
Achtung: Während der Selbsteichung greift der Stromsensor nicht ein.
Aus diesem Grund sollte der Torflügel während der ersten Sekunden
bei der Öffnungsbewegung nicht forciert werden.
ZEITGESTEUERTER ENDSCHALTER
Die Steuerung der Arbeitszeiten ermöglicht die Kontrolle der Torflü-
gelposition. Falls zum Zeitpunkt eines Stromausfalls nicht einer der
beiden Endanschlagsschalter aktiv sein sollte, verliert die Steuerung
die Speicherung der erreichten Position des Torflügels. Der Zustand
des Tors wird als völlig geschlossen vorausgesetzt, und die Öffnung
kann somit wieder eingeleitet werden. Die Betriebszeitenverwaltung
stellt sicher, dass der nachfolgende Schließvorgang wieder komplett
ausgeführt wird.
• Bei wiederholter Laufrichtungsumkehr mit entsprechendem
Stillstand der Bewegung und langsamem Start könnte es zu
Veränderungen in der Zeitüberwachung und zu einem Aussetzen
der Verlangsamung vor Ankunft am Endanschlag kommen. Der
korrekte Betrieb wird bei dem anschliessenden Manöver wieder
hergestellt.
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