Bosch EXAConnecT II + Notice Originale page 16

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OBJ_BUCH-816-001.book Page 16 Wednesday, October 30, 2013 2:06 PM
16 | Deutsch
Die RS422-Schnittstellen sind entsprechend der nachfolgen-
den Tabelle zu verdrahten.
1. I/O-Module
2. I/O-Module
2OY+
1IA+
2OZ–
1IB–
2IA+
1OY+
2IB–
1OZ–
GND
GND
Beschaltung der digitalen Eingänge (siehe Bild G)
Die digitalen Eingänge sind im I/O-Module mit einer Schutz-
schaltung vor einem Optokoppler-Eingang (Diode) beschal-
tet.
Folgende Eingangspannungsbereiche sind zulässig:
– HIGH-Signal
3,2 –26,0 V
– LOW-Signal
0,0 –1,3 V
Angeschaltet werden können passive (z.B. Taster oder Schal-
ter) oder aktive Elemente (z.B. digitale SPS-Ausgänge).
Passive Elemente benötigen dafür jedoch eine zusätzliche
Spannungsquelle.
Man kann die notwendige Schaltspannung für einen Taster
oder Schalter auch von der Versorgung des I/O-Modules oder
der Basisstation entnehmen, da hier nur ein minimaler Strom
fließt.
Die Eingänge des I/O-Modules werden alle 50 ms gesampelt.
Angelegte Eingangssignale sollten eine Phasendauer von
100 ms daher nicht unterschreiten, um sicher erkannt zu
werden.
Beschaltung der digitalen Ausgänge (siehe Bild H)
Die digitalen Ausgänge des I/O-Modules sind elektronische
Leistungsschalter (Power MOSFET) mit geringem On-Wider-
stand (< 0,1 Ohm). Es wird kein Potenzial geliefert, sondern
nur nach Masse durchgeschaltet. Die Versorgung der zu
schaltenden Geräte ist daher durch externe Spannun-
gen/Netzteile zu gewährleisten.
Die zulässigen Schaltbereiche sind:
– Maximale Schaltspannung
28 V
– Maximaler Schaltstrom
2 A
Werden mit den Ausgängen des I/O-Modules digitale Eingän-
ge (mit hohem Innenwiderstand) anderer Geräte beschaltet
(z.B. von einer SPS), muss kein externes Netzteil verwendet
werden. Die Schaltspannung kann von der Versorgung des
I/O-Modules oder der Basisstation entnommen werden.
Bei Leistungsgeräten (z.B. Signallampen) sind externe Netz-
teile zwingend erforderlich, weil die Basisstation auf seinem
24-V-Ausgang nur maximal 420 mA liefern kann.
Konfiguration der Basisstation für das I/O-Module
– Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie in der
Adresszeile http://10.10.10.10 ein.
▷ Die Software wird geladen.
– Wählen Sie die Registerkarte EXAConnecT.
– Klicken Sie auf die Schaltfläche Setup.
▷ Das Fenster EXAConnecT Setup wird angezeigt.
– Wählen Sie die Registerkarte COM Port Geräte.
3 609 929 C48 | (30.10.13)
– Ein I/O-Module verbinden:
Wählen Sie im Dropdown Listenfeld Gerät an COM1 oder
im Dropdown Listenfeld Gerät an COM2 die Option I/O
Erweiterung (1x) aus.
Zwei I/O-Module verbinden:
Wählen Sie im Dropdown Listenfeld Gerät an COM1 oder
im Dropdown Listenfeld Gerät an OM2 die Option I/O Er-
weiterung (2x) aus.
– Klicken Sie auf die Schaltfläche COM 1/2 Parameter Se-
tup.
▷ Das Fenster Setup COM1/2 wird angezeigt.
– Geben Sie in den Dropdown Listenfeldern folgende Optio-
nen ein:
Baudrate: 57600
Data Bits: 8
Parity: N
Stop Bits: 1
– Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
– Klicken Sie im Fenster EXAConnecT Setup auf die Schalt-
fläche OK.
▷ Dadurch stehen bei allen angemeldeten Schraubern im
Fenster Schrauber Setup die Registerkarten Schrau-
ber Einstellungen und Einstellungen Ausgänge zur
Verfügung, um weitere Ein- und Ausgänge einzustellen.
Die Bezeichnungen INn oderOUTn stellen die Ein- oder Aus-
gänge des oder der I/O-Modulee dar (n = Nummer des jeweili-
gen Ein-/Ausganges).
Anschluss des Freigabe-Tasters (siehe Bild I)
Wenn Sie einen BT-Schrauber mit einem Freigabe-Taster
sperren oder entsperren wollen (z.B. um eine Verschrau-
bungsserie zu starten), müssen Sie einen Freigabe-Taster an
die Basisstation anschließen. Der Freigabe-Taster 39 kann
nur angeschlossen werden, wenn keine speicherprogram-
mierbare Steuerung (SPS) angeschlossen ist.
Die Spannung muss von einem positiven Eingang der Basis-
station durch den Freigabe-Taster und zurück geführt wer-
den.
– Entfernen Sie den Wartungsdeckel 8 (siehe „Anschlussar-
beiten", Seite 13).
– Lösen Sie die Kontermutter 12 an der mittleren rechten
Kabelverschraubung 11 durch Drehen gegen den Uhrzei-
gersinn.
– Ziehen Sie das Kabelende des Kabels 40 durch die Öff-
nung der Kabelverschraubung 12 zur Klemmleiste 18.
– Schließen Sie eine Ader des Kabels 40 an der „+24V"-
Klemme des Gleichstromausgangs an und die andere Ader
an einer „IN+"-Klemme des 24-V-Eingangs. Sie können
„IN1+", „IN2+", „IN3+" oder „IN4+" wählen.
– Verbinden Sie anschließend in der Basisstation eine Ader
von der „GND"-Klemme des Gleichstromausgangs mit der
passenden „IN–"-Klemme des 24-V-Eingangs. Wenn Sie
z.B. eine Ader des Kabels 40 an der „IN1+"-Klemme des
24-V-Eingangs angeschlossen haben, müssen Sie die Ader
von der „GND"-Klemme an der„IN1–"-Klemme anschlie-
ßen.
– Prüfen Sie, ob das Kabel fest sitzt. Drehen Sie dann die
Kontermutter 12 an der Kabelverschraubung 11 im Uhr-
zeigersinn wieder fest.
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