Dabei beachten:
die natürliche Neigung des Baumes
–
ungewöhnlich starke Astbildung,
–
asymmetrischer Wuchs,
Holzschäden
Windrichtung und
–
Windgeschwindigkeit – bei starkem
Wind nicht fällen
Hangrichtung
–
Nachbarbäume
–
Schneelast
–
Gesundheitszustand des Baumes
–
berücksichtigen – besondere
Vorsicht bei Stammschäden oder
Totholz (dürres, morsches oder
abgestorbenes Holz)
die Anschlussleitung darf keine
–
Schlingen bilden, muss lang genug
sein um in weiten Bögen verlegt zu
werden, darf nie spannen und muss
an jeder Stelle am Boden liegen
MSE 140 C, MSE 160 C, MSE 180 C, MSE 200 C
A
A
Fällrichtung
B
Fluchtwege
Fluchtwege für jeden Beschäftigten
–
anlegen – ca. 45° schräg nach
rückwärts
Fluchtwege säubern, Hindernisse
–
beseitigen
Werkzeuge und Geräte in sicherer
–
Entfernung ablegen – aber nicht auf
den Fluchtwegen
beim Fällen nur seitwärts vom
–
fallenden Stamm aufhalten und nur
seitwärts auf den Fluchtweg zurück
gehen
Fluchtwege am Steilhang parallel
–
zum Hang anlegen
beim Zurückgehen auf fallende Äste
–
achten und Kronenraum
beobachten
Arbeitsbereich am Stamm vorbereiten
Arbeitsbereich am Stamm von
–
störenden Ästen, Gestrüpp und
Hindernissen säubern – sicherer
Stand für alle Beschäftigten
Stammfuß gründlich säubern (z. B.
–
45°
mit der Axt) – Sand, Steine und
andere Fremdkörper machen die
Sägekette stumpf
45°
große Wurzelanläufe beisägen:
–
zuerst den größten Wurzelanlauf –
erst senkrecht, dann waagerecht
einsägen – nur bei gesundem Holz
Fallkerb anlegen
Bei der Reihenfolge des waagrechten
und des schrägen Schnittes sind
mehrere Möglichkeiten zulässig –
länderspezifische Vorschriften zur
Fälltechnik beachten.
deutsch
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