Gossen MetraWatt Camille Bauer SINEAX V 604 Mode D'emploi page 6

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Messausgang
Ausgangsgrössen A1 und A2
Ausgangsgrössen A1 und A2 als eingeprägte Gleichstrom-
signale I
oder als aufgeprägte Gleichspannungssignale U
A
durch Umschalten eines DIP-Schalters, die gewünschten
Bereiche durch PC programmierbar. A1 und A2 nicht galva-
nisch getrennt; es erscheint an beiden Ausgängen der glei-
che Wert.
Normbereiche von I
:
0...20 mA oder 4...20 mA
A
Aussenwiderstand I
: R
max. [kΩ] =
A1
ext
resp. =
I
= Ausgangsstromendwert
AN
Aussenwiderstand I
: R
max. [kΩ] =
A2
ext
Normbereiche von U
: 0...5, 1...5, 0...10 oder 2...10 V
A
Lastwiderstand
[kΩ] ≥
U
/ U
:
R
A1
A2
ext
Hilfsenergie H
Allstrom-Netzteil (DC und 45...400 Hz)
Tabelle 2: Nennspannungen und Toleranz-Angaben
Nennspannung
Netz-
U
sicherung
N
24... 60 V
T 250 mA
DC / AC
85...230 V
1
T 100 mA
DC / AC
24... 60 V
T 160 mA
DC / AC
85...230 V
T 80 mA ± 15%
AC
85...110 V
T 80 mA – 15...+ 10%
DC
Leistungsaufnahme: < 1,4 W bzw. < 2,7 VA
Kontaktausgang K
Der Kontaktausgang kann benutzt werden:
a)
als zusätzliche Signalisierungsart der Fühlerbruch-
Überwachung, die bei Messumformern in Verbin-
dung mit Widerstandsthermometern, Thermoelemen-
ten, Widerstandsferngebern und Potentiometern
grundsätzlich wirksam ist.
b)
zur Grenzwert-Überwachung der Messgrösse oder
der Änderungsgeschwindigkeit der Messgrösse, wenn
auf die zusätzliche Signalisierungsart (siehe «a)») bei
der Fühlerbruch-Überwachung verzichtet wird.
c)
zur Grenzwert-Überwachung der Messgrösse oder
der Änderungsgeschwindigkeit der Messgrösse beim
Erfassen von Gleichspannung oder Gleichstrom.
Zu a): Das Relais muss durch Programmieren aktiviert wer-
den, was automatisch durch Auswählen der Wirkungs-
richtung «angezogen» oder «abgefallen» erfolgt.
Mögliche Wirkungsrichtungen:
«Ausgang halten, Relais angezogen»
«Ausgang halten, Relais abgefallen»
«Ausgang auf Wert, Relais angezogen»
«Ausgang auf Wert, Relais abgefallen»
6
15 V
I
[mA]
AN
– 12 V
I
[mA]
AN
0,3 V
I
[mA]
AN
U
[V]
A
20 mA
Toleranz-
Geräte
Angabe
Ausführung
DC – 15...+ 33%
Standard
AC ± 15%
(Nicht-Ex)
DC – 15...+ 33%
In
AC ± 15%
Zünd-
schutzart
Eigen-
sicherheit
[EEx ia] IIC
Ansprech-/Abfallschwelle des Relais:
1 bis 15 kΩ, je nach Messart und Messbereich
Zu b): Das Relais muss durch Programmieren inaktiviert
werden:
«Ausgang auf eingegebenen Wert, Relais inaktiv»
A
Zudem muss der Grenzwert programmiert werden
(siehe Kapitel «Grenzwert»)
Zu c): Es muss nur der Grenzwert programmiert werden
(siehe vorstehende Zeilen «zu b)»)
Grenzwert GW
Grenzwert-Typ:
Hysterese:
Anzugs- und Abfall-
verzögerungszeiten:
Grenzwert der
Messgrösse
Oberer
Unterer
S
G
GW
H
H
G
S
H Hysterese
GW Grenzwert
Bild 3
Leuchtdioden
Tabelle 3: Rote Leuchtdiode (
Betriebszustände
Fühler- oder Leitungs-
bruch im Messkreis
Grenzwert über- / oder
unterschreitung
3
1
Achtung! Hinweis in Abschnitt 9.3 beachten.
2
Bezogen auf die Spannen der analogen Ausgangsgrössen
A1 und A2
3
Gilt nur, wenn der Kontaktausgang K zur Überwachung der
Messgrösse oder zur Überwachung der Änderungsgeschwindigkeit
der Messgrösse verwendet wird.
Programmierbar
– zur Überwachung der Messgrösse
als unterer oder oberer Wert
2
zwischen – 10 und + 110%
Bild 3, links)
oder
– zur Überwachung der Änderungs-
geschwindigkeit der Messgrösse
∆ Messgrösse
Gradient =
∆ t
zwischen ± 1 und ± 50%
2
/s (siehe
Bild 3, rechts)
Programmierbar zwischen
0,5 bis 100%
2
bzw.
2
1 bis 100%
/s
Programmierbar zwischen
1 bis 60 s
Grenzwert der
Änderungsgeschwindigkeit
der Messgrösse
Steigung
S
H
GW
G
G Gutbereich
S Störfall
(
(
,
, Bild 2)
(
Rote Leuchtdiode
(
leuchtet
leuchtet / leuchtet nicht
(je nach Programmierung)
(siehe
Zeit

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