Arneg MPM 2 Manuel D'installation Et De Service page 48

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Druckwächter (durch die Zahl "5" gekennzeichnet) eingestellten Grenzwert für länger als 20 Minuten
überschreitet (an der Verzögerungsvorrichtung eingestellter Standardwert; diese befindet sich auf der
Schalttafel), werden alle Ausgangsrelais der Schalttafel deaktiviert, wodurch die elektromechanische
Funktionsweise einsetzt. Auf der Schalttafel befindet sich die rote Kontrollleuchte "NOTFALLBETRIEB"; sie
leuchtet auf und zeigt dadurch den Einsatz des Sicherungs-Systems an. Mit einem auf dieser Schalttafel
befindlichen Relais (mit nicht unter Spannung stehenden Kontakten) kann dieser Alarm remote ausgelöst
werden. Die An- und/oder Abschaltung der Verdichter erfolgt also entsprechend dem Eichwert der mit den
Zahlen 6 - 7 - 8 - 9 gekennzeichneten Druckregler (bei Zentralen mit 4 Verdichtern) und der mit den Zahlen 6
- 7 - 8 gekennzeichneten Druckregler (bei Zentralen mit 3 Verdichtern).
Eichparameter:
- Einstellbereich:
- Differenzial:
- Wiedereinschaltung
- Schaltung der Kontakte
Die in den folgenden Tabellen angegebenen Eichparameter werden unter Anbetracht folgender Umstände
berechnet:
- Druckregler Nr. 6 Verdichter I
- Druckregler Nr. 7 Verdichter II
- Druckregler Nr. 8 Verdichter III (falls vorhanden)
- Druckregler Nr. 9 Verdichter IV (falls vorhanden)
Druckregler
Verdichter
Nr.
6
7
8
9
Druckregler
Verdichter
Nr.
6
7
8
9
Um Überlastungen an der elektrischen Leitung zu vermeiden, sind die Verzögerungszeiten standardmäßig
wie folgt eingestellt:
- Druckregler Nr. 5 — Verzögerung für die Umschaltung im Standby = 30 Minuten
- Druckregler Nr. 6 — Verzögerung der Anschaltung des Verdichters Nr. I nach der Umschaltung = 30'
- Druckregler Nr. 7 — Verzögerung der Anschaltung des Verdichters Nr. II nach der Umschaltung = 60'
- Druckregler Nr. 8 — Verzögerung der Anschaltung des Verdichters Nr. III nach der Umschaltung = 90'
- Druckregler Nr. 9 — Verzögerung der Anschaltung des Verdichters Nr. IV nach der Umschaltung = 120'
Wenn diese Werte verändert werden sollen, müssen die Verzögerungsvorrichtungen innerhalb der
Schalttafel verändert werden.
Eichung des generellen Hochdruck- und Sicherheitsdruckreglers (SRMCR) (Fig. 7)
Bestimmte Vorrichtungen werden verwendet, um die unter Druck stehende Anlage vor Drücken zu schützen,
die über den Grenzwerten der Anlagensicherheit liegen. Diese Vorrichtungen werden mit dem Betriff
"Sicherheitszubehör" umschrieben.
Die Richtlinie 97/23/EG (PED = Europäische Richtlinie für unter Druck stehende Geräte) beschreibt zwei
Sicherheitsvorrichtungen:
- Vorrichtung zur Druckbegrenzung, z. B. ein Sicherheitsventil mit Berstscheibe, Knickstäbe, gesteuertes
Sicherheitsventil (CSPRS)
- Begrenzungseinrichtungen, die Regelsysteme aktivieren, die die Anlage schließen bzw. schließen und
deaktivieren: z. B. Schalter, die durch Druck-, Temperatur- oder Flüssigkeitsstandveränderung aktiviert
werden oder mess-, kontroll- oder regeltechnische Schutzeinrichtungen (SRMCR).
Die von Arneg S.p.A. benutzten Druckregler (SRMRC) sind in der Kategorie IV der Richtlinie PED
klassifiziert. Das technische Datenblatt gibt darüber Aufschluss, dass der maximal zulässige Anlagendruck
(Ps) 28 Bar beträgt.
Laut der EN 378-2, Tab. 2, muss der Eichdruck des Sicherheitsdruckreglers (ohne Ablassvorrichtung)
05060107 00 03/02/2010
Zentralen T.N.
Stopp
Nr.
Bar
I
2,1
II
2,3
III
2,5
IV
2,7
Zentralen B.T.
Stopp
Nr.
Bar
I
0.3
II
0.4
III
0.5
IV
0.6
MPM2 - Medium Power Multisystem
Einstellbar -0,2 → 7,0 Bar
Einstellbar 0,7 → 4,0 Bar
Automatisch
SPDT
Start
Diff.
Bar
Bar
Stopp °C
2,8
0,7
-19
3,0
0,7
-18
3,2
0,7
-16
3,4
0,7
-14
Start
Diff.
Bar
Bar
Stopp °C
1.0
0,7
-40
1.1
0,7
-39
1.2
0,7
-38
1.3
0,7
-37
R404A
Start °C
-13
-12
-11
-9
R404A
Stopp °C
-30
-29
-27
-26
Deutsch
47

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