Hydraulischer Hubtisch HTH-E SILVERLINE
Deutsch
Die nachfolgend genannten werden empfohlen, obwohl einige davon für sich allein in bestimmten Fällen
nicht ausreichend sind:
Verdeckungen; Umwehrungen; Abweiser
berührungslos wirkende Sensoren / mit Berührung wirkende Abschalteinrichtungen
mehrere Steuerorgane, die ein gleichzeitiges Betätigen erfordern
Dort, wo die Maschine vollständig gekapselt ist von einer festen Schutzumkleidung oder wo sie "sicher durch die
Einbauposition" ist, sind die angegebenen Sicherheitsabstände nicht erforderlich.
Wenn die Maschine nur teilweise gekapselt ist, werden an den anderen Teilen der Maschine weiterhin diese
Sicherheitsabstände oder eine gleichwertige Alternative gefordert.
Aufstellung
Der hydraulische Hubtisch kann mit einem Kran oder Gabelstapler transportiert werden.
Für Krantransport sind jeweils vier Aufhängeösen, über die der Hubtisch mittels eines
Gehänges (Neigungswinkel max. 35°/ Spreizwinkel mind. 2x35°(70°)), am Kranhaken
befestigt werden kann, vorgesehen.
Vor Inbetriebnahme unbedingt Kranösen herausschrauben
Kranösen sind NUR zum Transport des Hubtisches zugelassen!
Bei Transport mit Gabelstaplern ist darauf zu achten, dass die Gabeln nur an den beiden als Lauf-
schienen dienenden Längsträgern angreifen.
Sind die vorhandenen Gabeln zu kurz, muss mit entspr. Tragschienen gearbeitet werden.
Elektrische Leitungen und Hydraulikschläuche dürfen nicht beschädigt werden.
Die Aufstellung des Hubtisches muss auf ebener und waagerechter Fläche erfolgen.
Die Montagegrube bzw. Montageplatz muss besenrein sein.
Nach Verbringen des Hubtisches an den Aufstellungsort und vorläufigem Abstellen in der Grube, kann
dieser nach provisorischem Elektroanschluss (durch Elektrofachkraft) hochgefahren werden. Zu diesem
Zwecke sind Bedienelemente und Anschlussleitungen vormontiert.
Sollte der Hubtisch trotz Motorgeräusch nicht innerhalb
kurzer Zeit heben, ist der Motor phasenverdreht
angeschlossen. Phasenrichtigen Anschluss herstellen.
Den Hubtisch in die obere Endlage fahren, die
Wartungsstützen ausklappen.
Danach können die Anschlussleitungen durch das Leerrohr
aus der Grube gelegt werden.
Der Anschlussplan für Ihren Hubtisch befindet sich im
Steuer- bzw. Klemmenkasten, sowie eine Kopie in dieser Betriebsanleitung.
Bei der Aufstellung ist darauf zu achten, dass der Geräuschpegel nicht verstärkt wird.
Bei einer Absturzhöhe von mehr als 3 m sind zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen gegen Abstürzen
erforderlich.
Der Grundrahmen ist durch Unterlegen genau in Waage zu stellen,
nun kann er befestigt bzw. einbetoniert werden.
Der Grundrahmen kann mit 4 Dübeln ø16 im Fundament befestigt
werden. empf. Dübel z.B. Durchsteckanker HST M16/100; Bohrloch
ø16 in Beton,
Hinweise Dübelhersteller und örtliche Gegebenheiten beachten.
Verankerungstiefe mind. 115 mm im tragenden Beton
Es ist darauf zu achten, dass die Dübel nicht im Laufbahnbe-
reich bzw. im Bewegungsbereich der Scheren befinden.
Die Längsträger des Grundrahmens sind entsprechend beiliegendem Einbaugrubenplan mit Beton B25 zu
untergießen.
Sollte der Hubtisch für ungleiche Belastung eingesetzt werden (geringere zulässige Belastung siehe Seite 6),
schlagen wir vor, diesen so einzubauen, dass die größte Belastung an der Scherenfestseite aufgebracht wird.
Bei Montage an Rampen sollte die Scherenfestseite zur Rampe zeigen.
Nach Aufstellen und Ausgießen mit Beton, muss bei abgebundenem Betonfundament ein Probelauf im
unbelasteten sowie im belasteten Zustand erfolgen.
Bei allen Arbeiten am ausgefahrenen Hubtisch, muss die Last von der Plattform genommen und die Ab-
stützungen eingelegt werden.
Nach kurzer Betriebszeit (spätestens nach 5 Betriebsstunden) sind sämtliche hydraulischen Verschraubungen
sowie Schrauben- und Bolzenverbindungen des Hubtisches auf festen Sitz zu prüfen und ggf. nachzuziehen.
technische Änderungen vorbehalten
design changes under reserve
F 06.08. 151
Wartungsstütze
ausklappen
M16
Grundrahmen
changements techniques sous réserve
m ax. 35°
m ind.2x35°=70°
Grundrahmen
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