Skala. Die höchsten digitalen Ablesungen, welche erzielt
werden können, sind 500 GΩ bei 500 V und 5 TΩ bei 5000 V.
Es ist möglich, selbst höhere Widerstände durch Umschalten
vom 'R' auf den 'I' Modus zu erzielen (unter Benutzung der
rechten Bereichstasten). Die digitale Anzeige zeigt daraufhin
Ableitstrom an, welcher sich bis 0,01 nA auflöst. Bei Benutzung
dieser Methode ist es theoretisch möglich, den Widerstand bis
zu 500 TΩ bei 5000 V zu messen, es wird jedoch erforderlich
sein, eine Kalibrierungsprüfung bei offenem Stromkreis
vorzunehmen, um den durch die Prüfgeräte verbrauchten
Strom und den Abfluß aus den Prüfleitungen zu messen.
(Dieser beträgt ±0,2 nA bei normalen Temperaturen und neuen,
sauberen Prüfleitungen). Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, daß
die variable Spannung gewählt wurde. Die Entscheidung, ob 'R'
oder 'I' abgelesen werden soll, muß vor Beginn der Prüfung
getroffen werden.
BATTERIE
Das Gerät wird durch zwei wiederaufladbare, abgedichtete,
Bleiakkumulator-Batterien betrieben. Der Ladezustand ist am
Batteriezeichen an der Anzeige ersichtlich. Es ist nicht möglich,
die Batterien zu hoch zu laden oder zu stark zu entladen. Wenn
das letzte Batterie-Segment aufblitzt, ist nur noch sehr wenig
Energie übrig, wahrscheinlich weniger als für eine Stunde
Prüfung. Durch vollständiges Abschalten des Gerätes zwischen
den Prüfungen wird die verbleibende Batterie-Energie erhalten.
Wenn die Batterien vollständig entladen sind, blitzt das
Batteriezeichen auf und das Gerät wird abgeschaltet. Um ein
Höchstmaß an Zuverlässigkeit zu erzielen, sollte versucht
werden, die Batterien in einem voll geladenen Zustand zu
halten und nicht bei extremen Umgebungstemperaturen zu
laden (siehe nachstehende Anmerkungen zum Laden von
Batterien).
Batterien haben normalerweise eine Lebensdauer von ca. 5
Jahren; weniger, wenn sie während eines großen Teils des
Arbeitstages hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Um die
Möglichkeit eines plötzlichen Ausfalls zu verringern, werden
zwei Batterien benutzt, die parallel in Betrieb sind. Falls eine
der Batterien ausfällt, arbeitet das Gerät mit der guten Batterie
weiter, jedoch flackert die 'FS2' Anzeige ständig auf. (Siehe
'Zustands- und Warnanzeigen').
Das Laden der Batterien sollte in einer trockenen Umgebung
erfolgen (das Gerät ist bei geöffneter Ladeabdeckung nicht
wasserdicht). Den Stecker der Prüfleitungen herausziehen und
die Ladeabdeckung durch Gleiten öffnen. (Durch diesen
Vorgang werden die Buchsen der Prüfleitung unzugänglich und
deshalb jegliche Gefahr verhindert, daß die Prüfleitungen an
gefährliche Spannungen angeschlossen werden). Durch den
Anschluß von Wechselstrom-Spannungen (50/60 Hz) an die
IEC-Buchse (95 V bis 265 V) wird das Laden eingeleitet, das
durch eine rote Lampe angezeigt wird. Normalerweise reicht es,
die Batterie über Nacht aufzuladen. Beim Einschalten des
Gerätes wird der Ladezustand angezeigt.
Es ist möglich, die Batterien von 12 bis 15 Gleichstrom-
Stromzuführung unter Verwendung der runden Buchse zu
laden. Dieser Vorgang ist jedoch langsam und es ist
unwahrscheinlich, daß eine vollständige Aufladung erzielt wird.
Wenn mehr als 15 V angewandt werden, so ist es
wahrscheinlich, daß die Batterien überladen werden.
Anmerkungen zum Aufladen von Batterien
1) Lassen Sie die Batterien nicht in einem vollkommen
entladenen Zustand.
2) Wenn ein Gerät nicht benutzt wird, die Batterien alle 6
Monate mindestens 24 Stunden lang aufladen. (Häufiger,
falls die Lagertemperatur >40 °C beträgt).
3) Wenn 16 Stunden lang (bei vollständig entladenem
46