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Beurer BM 28 Mode D'emploi page 14

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Der Risikoindikator
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ermittelte Blutdruck befindet. Sollten sich die gemessenen Werte
in zwei unterschiedlichen Klassifizierungen befinden (z. B. Systo-
le im Bereich „Hoch normal" und Diastole im Bereich „Normal"),
dann zeigt Ihnen der Risiko-Indikator immer den höheren Bereich
an, im beschriebenen Beispiel „Hoch normal".
Beachten Sie, dass diese Standardwerte lediglich als all-
gemeine Richtlinie dienen, da der individuelle Blutdruck ab-
weichen kann.
Beachten Sie, dass bei der Selbstmessung zu Hause in der Regel
niedrigere Messwerte auftreten als beim Arzt. Ziehen Sie in regel-
mäßigen Abständen Ihren Arzt zu Rate. Nur er kann Ihnen indivi-
duelle Zielwerte für einen kontrollierten Blutdruck mitteilen, insbe-
sondere dann, wenn Sie eine medikamentöse Therapie erhalten.
Zu niedriger Blutdruck
 WARNUNG
Ein zu niedriger Blutdruck (Hypotonie) kann gesundheitsgefähr-
dend sein und Schwindel oder Ohnmachtsanfälle auslösen. Von
einem zu niedrigem Blutdruck spricht man, wenn Systole und
Diastole unter 90/60 mmHg liegen (Quelle: National Health Ser-
vice, 2023).
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie plötzlich unter niedrigem
Blutdruck leiden.
Ruheindikator (durch die HSD Diagnostik)
Einer der häufigsten Fehler bei der Blutdruckmessung ist, dass
zum Zeitpunkt der Messung keine ausreichende Kreislaufruhe
beim Nutzer vorliegt. In diesem Fall bilden der gemessene systoli-
sche und diastolische Blutdruckwert nicht den Ruheblutdruck ab,
der jedoch zur Beurteilung der gemessenen Werte herangezogen
werden sollte.
gibt an, in welchem Bereich sich der
Dieses Blutdruckmessgerät nutzt die integrierte Hämodynami-
sche Stabilitätsdiagnostik (HSD), um während der Blutdruck-
messung die hämodynamische Stabilität des Nutzers zu messen
und kann dadurch eine Aussage darüber liefern, ob der Blutdruck
unter hinreichender Kreislaufruhe erhoben wurde.
Der gemessene Blutdruckwert wurde unter aus-
reichender Kreislaufruhe erhoben und bildet mit
guter Sicherheit den Ruheblutdruck des Nutzers
ab.
Es liegt ein Hinweis auf mangelnde Kreislaufruhe
vor. Die in diesem Fall gemessenen Blutdruckwer-
te spiegeln in der Regel nicht den Ruheblutdruck
wider. Aus diesem Grund sollte die Messung nach
einer körperlichen und mentalen Ruhezeit von
mindestens 5 Minuten wiederholt werden.
Kein
Während der Messung konnte nicht bestimmt wer-
Ruhe-
den, ob eine ausreichende Kreislaufruhe vorlag.
indikator
Auch in diesem Fall sollte die Messung nach einer
Symbol
Ruhepause von mindestens 5 Minuten wiederholt
wird an-
werden.
gezeigt
Eine mangelnde Kreislaufruhe kann unterschiedliche Ursachen
wie z.B. körperliche Belastungen, mentale Anspannung/Ablen-
kung, Sprechen oder während der Messung aufgetretene Herz-
rhythmusstörungen haben.
In der überwiegenden Anzahl der Anwendungsfälle liefert die HSD
eine sehr gute Orientierung, ob bei einer Blutdruckmessung eine
Kreislaufruhe vorliegt.
Bestimmte Patienten mit Herzrhythmusstörungen oder dauer-
haften mentalen Belastungen können allerdings auch längerfristig
hämodynamisch instabil bleiben – dies gilt auch nach wiederhol-
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