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Ein- und Ausbau des Rotors
Die Motorwelle (C) und die Bohrung des Rotors (A) reinigen und anschließend die
B
Motorwelle leicht einfetten. Schmutzpartikel zwischen der Motorwelle und dem Rotor
verhindern einen einwandfreien Sitz des Rotors und verursachen einen unruhigen Lauf.
Den Rotor vertikal auf die Motorwelle aufsetzen. Der Mitnehmer der Motorwelle (D)
muss sich in der Nut des Rotors (B) befinden. Auf dem Rotor ist die Ausrichtung der Nut
A
gekennzeichnet.
C
D
Die Spannmutter des Rotors mit dem mitgelieferten Schlüssel durch Drehen im
Uhrzeigersinn anziehen.
Den Rotor auf festen Sitz prüfen.
Lösen des Rotors: Die Spannmutter durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn lösen
und bis zum Abhebe-Druckpunkt drehen. Nach Überwindung des Abhebe-Druckpunkts
löst sich der Rotor vom Konus der Motorwelle. Die Spannmutter drehen, bis sich der
Rotor von der Motorwelle abheben lässt.
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Beladen des Rotors
Standard-Zentrifugiergefäße aus Glas sind belastbar bis RZB 4000 (DIN 58970 Teil 2).
Den Rotor auf festen Sitz prüfen.
Die Rotoren dürfen nur symmetrisch beladen werden. Die Zentrifugiergefäße müssen gleichmäßig auf alle
Plätze des Rotors verteilt werden. Zugelassene Kombinationen siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories".
Beispiel:
Rotor ist gleichmäßig beladen
Die Zentrifugiergefäße dürfen nur außerhalb der Zentrifuge befüllt werden.
Die vom Hersteller angegebene maximale Füllmenge der Zentrifugiergefäße darf nicht überschritten werden.
Die Zentrifugiergefäße dürfen nur soweit befüllt
werden,
dass
während
fugationslaufes keine Flüssigkeit aus den
Gefäßen herausgeschleudert werden kann.
Beim Beladen des Rotors darf keine Flüssigkeit in den Rotor und in den Schleuderraum gelangen.
Um die Gewichtsunterschiede innerhalb der Zentrifugiergefäße möglichst gering zu halten, ist auf eine
gleichmäßige Füllhöhe in den Gefäßen zu achten.
Auf jedem Rotor ist das Gewicht der zulässigen Füllmenge angegeben. Dieses Gewicht darf nicht überschritten
werden.
Den Rotor wöchentlich auf festen Sitz prüfen.
Nicht zulässig!
Rotor ist ungleichmäßig beladen
des
Zentri-
Zentrifugalkraft
Flüssigkeit
DE
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