ð Parameter und Konfigurationsdaten werden von der SPS an das Produkt ge-
sendet, wenn das Produkt eingeschaltet wird.
Parameter für Diagnosemeldungen
Deaktiviert (Voreinstellung)
Diagnose wird nicht an die SPS weitergemeldet.
Aktiviert
Diagnose wird an die SPS weitergemeldet.
Tab. 1: Diagnosemeldungen
Meldungstyp
Standard
Spannung zu niedrig
Standard
Spannung zu hoch
Herstellerspezifisch
Ventil ausgeschaltet
Herstellerspezifisch
Kurzschluss an Ventilspule
Herstellerspezifisch
Offene Last an Ventilspule
Herstellerspezifisch
Hardwarefehler an den Ven-
tilen
Diagnosemaske Ventilausgänge
Tab. 2: Zuordnung der Bits zu den Ausgangspositionen
Byte
Bit
Ausgangsposition
Ventilplatz Ventil-
0
0
1
1
2
2
3
4
3
5
6
4
7
2
0
9
1
2
10
3
4
11
5
6
12
7
4
0
17
1
2
18
3
4
19
5
6
20
7
Diagnosemaske Ventilausgänge aktivieren:
An der gewünschten Ausgangsposition den Wert 0 einstellen.
u
Diagnosemaske Ventilausgänge deaktivieren (Standardeinstellung):
An der gewünschten Ausgangsposition den Wert 1 einstellen.
u
Parameter für das Verhalten bei einer Unterbrechung der
Kommunikation
Ausfallsicherungsmodi
Verhalten des Produkts
Fail safe disabled
Alle Ausgänge abschalten (Standardeinstellung)
Output last data received
Alle Ausgänge beibehalten
Output Fail safe data
Nutzerdefinierte Daten
Konfiguration zur SPS übertragen
1. Sicherstellen, dass die Parametereinstellungen der SPS mit denen des Ventil-
systems kompatibel sind.
2. Verbindung zur SPS herstellen.
AVENTICS™ PROFINET-IO | 570088-BAL-AA | Deutsch
Fehlerwert
Fehlerbeschreibung
2
Versorgungsspannung
UL < 18 V
3
Versorgungsspannung
UL > 26,4 V
260
Ventilversorgungsspan-
nung UA < 21,6 V (UA
ON)
261
Kurzschluss an Ventil-
spule an Kanal 0 ... 47
262
Offene Last an Ventil-
spule an Kanal 0 ... 47
263
Hardwarefehler
Byte
Bit
Ausgangsposition
Ventilplatz Ventil-
spule
14
1
0
5
12
1
14
2
6
12
3
14
4
7
12
5
14
6
8
12
7
14
3
0
13
12
1
14
2
14
12
3
14
4
15
12
5
14
6
16
12
7
14
5
0
21
12
1
14
2
22
12
3
14
4
23
12
5
14
6
24
12
7
3. Daten des Ventilsystems zur SPS übertragen. Siehe Dokumentation der SPS.
7.1.2 Gerätenamen vergeben
Hinweise
1. Im SPS-Konfigurationsprogramm das Produkt als Slave im Feldbussystem
konfigurieren.
2. Im SPS-Konfigurationsprogramm dem Produkt einen eindeutigen Namen ge-
ben.
Vorgehen
Über Profinet-IO-Funktion
1. Produkt auswählen.
2. Gerätenamen vergeben.
ð Gerätename wird an das Produkt übermittelt.
Konventionen für die Benennung des Gerätenamens:
• Einzigartig.
• Max. 240 Zeichen lang.
• Buchstaben, Ziffern, Bindestriche und Punkte.
• Keine Umlaute und andere Sonderzeichen.
• Nicht mit Ziffer beginnen.
• Nicht mit Bindestrich beginnen oder enden.
• Nicht mit Zeichenkette „port-x" beginnen (x=0 ... 9).
Beispiel der Namensvergabe mit der SIMATIC Software von Siemens:
1. Mit der MAC-Adresse Produkt suchen.
spule
ð Produkt wird mit der IP-Adresse 0.0.0.0/192.168.0.120 angezeigt.
14
2. Produkt auswählen.
12
3. Gerätenamen vergeben.
14
ð Gerätename wird an das Produkt übermittelt.
12
14
7.1.3 IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben
12
14
Via SPS
12
1. An SW1 und SW2 Wert 0 einstellen.
14
2. Adresse über die SPS einstellen. Siehe Dokumentation der SPS.
12
Via DIP-Schalter
14
Tab. 3: Standardeinstellungen für IP-Adresse
12
14
Einstellung
12
IP-Adresse
14
Subnetzmaske
12
Gateway IP-Adresse
14
1. Produkt lösen. Siehe Umbau und Erweiterung.
12
2. Adresse an den Schaltern SW1 und SW2 einstellen.
14
3. Produkt befestigen. Siehe Umbau und Erweiterung.
12
Tab. 4: Zusammenstellung der IP-Adresse bei manueller Einstellung
14
12
Oktett
14
1
12
2
3
4
SW1 Position 2 ist nicht belegt.
Tab. 5: Einstellung des 4. Oktetts via SW2
Wert
Positionen von SW2
des 4.
1
2
Oktetts
0
0
0
1
1
0
2
0
1
3
1
1
...
...
...
254
0
1
255
1
1
Wert
192.168.0.120
255.255.255.0
192.168.0.1
Bereich
Einstellmöglichkeit
192
Standardwert
168
Standardwert
0 ... 1
SW1, Position 1
Standardwert: 0
0 ... 255
SW2, Position 1 ... 8, binär
Standardwert: 0
3
4
5
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
...
...
...
...
1
1
1
1
1
1
1
1
7
8
0
0
0
0
0
0
0
0
...
...
1
1
1
1
7