Das Menü »P2 Out«
Im Menü »P2 Out« können Sie Einstellungen für die Kom-
munikation zwischen RS422-Ausgang und 9-Pin-Gerät
vornehmen.
P2out 01 - Record Tracks
P2out 01-Record Tracks
>Off >8 >16 >24 >32 >40 >48 >56 >64
Die Anzahl der Aufnahmespuren des 9-Pin-Geräts kann
manuell eingestellt werden, wenn die SyncStation diese
nicht automatisch beim Abfragen des Geräts ermittelt hat.
Die Anzahl der Aufnahmespuren legt fest, wie viele Auf-
nahmebereitschaft-Schalter auf dem Bedienfeld für das
SyncStation-9-Pin-Gerät in Nuendo angezeigt werden.
Aufgrund der Menüstruktur der SyncStation können hier
maximal neun Einstellungen vorgenommen werden.
>Off
Wenn hier »Off« angezeigt wird, werden keine Schalter
auf dem SyncStation-9-Pin-Bedienfeld angezeigt.
Normalerweise stellt die SyncStation die Anzahl der
!
Aufnahmespuren automatisch ein, wenn sie vom Ge-
rät abgefragt wurden.
>8 bis >64
Stellen Sie hier die entsprechende Anzahl an Spuren ein.
Einstellen der Anzahl an Aufnahmespuren in Nuendo
Über die SyncStation können bis zu 64 Spuren in Auf-
nahmebereitschaft versetzt werden. Obwohl Sie in der
SyncStation nur 8 Einstellungen vornehmen können, ha-
ben Sie in Nuendo die Möglichkeit, eine beliebige Anzahl
von Aufnahmespuren einzustellen, und zwar unter »Anzahl
Audiospuren« im Bereich »Machine-Control-Ausgang –
Einstellungen« im Dialog »Projekt-Synchronisationsein-
stellungen«.
Eingeben der Anzahl von Aufnahmespuren für das RS422-Gerät.
P2out 02 - Position Request
P2out 02-Position Request
>LTC >VITC >L+V >Tim-1 >L+T+V
Das RS422-Protokoll verwendet ein Abfragesystem, um
die Position auf dem angeschlossenen Gerät zu ermitteln.
Wenn nach der Position des 9-Pin-Geräts gefragt wird,
können mehrere interne Quellen verwendet werden, um
eine Antwort zu ermitteln. Diese Antwort wird dann über die
RS422-Verbindung zurück an die SyncStation gesendet.
In manchen Fällen kann es notwendig sein, das Gerät anzu-
weisen, nur über bestimmte interne Quellen zu antworten.
Mit dieser Menüoption können Sie diese internen Quellen
festlegen.
>LTC
Die meisten Videorekorder haben bereits eine LTC-Quelle,
da der Timecode auf dem Band vorliegt. Er kann intern ge-
lesen und dann über RS422 zurück an die SyncStation
kommuniziert werden.
>VITC
Dies ist die präziseste Form von Timecode, da er physisch
mit dem Video-Frame-Signal verbunden ist.
>L+V
Bei dieser Einstellung wird eine Kombination aus LTC und
VITC verwendet.
>Tim-1 (Timer 1)
Bei »Timer 1« handelt es sich um eine weitere Informations-
quelle für Positionsdaten innerhalb des Videorekorders. Nur
unter besonderen Umständen sollten Sie festlegen, dass
Antworten auf Positionsabfragen nur von der Quelle »Timer
1« ermittelt werden sollen.
>L+V+T
Dies ist die Standardeinstellung, bei der eine Kombination
aller drei verfügbaren Quellen für die Positionsermittlung
verwendet wird.
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Menübeschreibungen