Die maximale Override Dauer beträgt 15 Minuten. Diese kann aus zwei verschiedenen Gründen
gestoppt werden.
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AUSGANG "SYSTEM-STATUS" (SLC/SLG 415)
Auf dem PIN 4 des Empfängers steht ein Signal zur Verfügung, das zwei verschiedene
Informationen anzeigt:
1. Status der OSSD-Ausgänge
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2. Verschmutzungsvorwarnung (Schwaches Signal vom Sender)
In der folgenden Abbildung sind die verschiedenen Ausgangssignale des Statusausgangs
zusammengefasst:
15 ÷ 45 ms
TESTFUNKTION
Mit Hilfe der Testfunktion, die die Schutzfeldunterbrechung simuliert, ist es möglich den Betrieb
des kompletten Systems, z.B. mit einer SPS, zu überprüfen. Die Sicherheits-Lichtvorhänge/-gitter
verfügen über eine automatische Diagnose-Funktion, die Ansprechzeitfehler erfassen kann. Die
Ansprechzeit ist abhängig von der Länge der Sicherheits-Lichtvorhänge/-gitter.
Solange die Testfunktion aktiv ist bleiben die OSSD Ausgänge abgeschaltet. Weitere Details zur
Testfunktionnentnehmen Sie bitte der Tabelle 2.
Die Dauer der Testfunktion muß min. 40 ms betragen.
Nach Ablauf der 15 Minuten endet die Override-Funktion. Die OSSD Ausgänge
werden deaktiviert, die Mutinglampe erlischt und Standard Betrieb wird auf dem
Display angezeigt. Ein neuer Override Betrieb kann ausgeführt werden, sobald der
Drucktaster erneut betätigt wird.
Sobald die Öffnung freigeräumt ist und die Sensoren wieder unbedämpft sind,
endet die Override-Funktion und die Überwachungsfunktion (Lichtvorhang/-gitter im
Standard-Betrieb) wird automatisch aktiviert.
Das Ausgangssignal konstant auf 24 VDC oder 0 V, entsprechend dem Status der
OSSDs.
Im Falle der Verschmutzungsvorwarnung wird dem Status der OSSDs noch ein
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gepulstes Signal überlagert.
OSSD-Ausgänge deaktiviert (ohne
Verschmutzungsvorwarnung)
OSSD-Ausgänge aktiviert (ohne
Verschmutzungsvorwarnung)
800 ms
OSSD-Ausgänge deaktiviert und
Verschmutzungsvorwarnung
OSSD-Ausgänge aktiviert und
Verschmutzungsvorwarnung
Abbildung 26
27