BETRIEBSARTEN
Am Anschlussstecker des Empfängers der BWS sind verschiedene Steckkontakte (PINs), die die
Konfiguration mehrerer Betriebsarten vorsehen.
Für die korrekte Funktion müssen am Empfänger die verschiedenen PINs beim Einschalten
richtig angeschlossen sein. Folgende Betriebsarten sind wählbar:
Schützkontrolle
•
Automatischer Wiederanlauf oder Betrieb mit Wiederanlaufsperre
•
Wahl der Mutinghöchstdauer.
•
WAHL DER RÜCKMELDUNG VON DEN EXTERNEN SCHÜTZEN K1/K2
Rückmeldung von den externen Schützen K1/K2 wird, wie in Tabelle 10 angegeben, beim
Einschalten des Systems aktiviert. Ist diese Funktion aktiviert, muss die Reihe der Öffnerkontakte
der externen Schütze an den PIN 18 des Empfängers angeschlossen werden. Der
Spannungslevel dieses Eingangs muss wie folgt sein:
•
•
KONTROLLE DER
EXTERNEN SCHÜTZE
K1/K2
AUTOMATISCHER / MANUELLER WIEDERANLAUF
Die Betriebsart Automatischer Wiederanlauf oder Manueller Wiederanlauf wird durch Anschluss
von PIN 13 und 14 am Empfänger gewählt (siehe auch Tabelle 11).
•
•
•
24
+
bei deaktivierten statischen OSSD Ausgängen
24VDC
0VDC bei aktivierten statischen OSSD Ausgängen
K1
18
R
11
Empfänger PINs
PIN 11
24VDC
0
0
24VDC
Bei der Betriebsart Automatischer Wiederanlauf schalten die OSSD-Ausgänge nur
während der Unterbrechung der Lichtstrahlen ab. Wird der Lichtstrahl wieder
freigegeben, schalten die OSSD-Ausgänge wieder ein (PIN 13 = 0V, PIN 14 = 24V).
Bei der Betriebsart Manueller Wiederanlauf sind die beiden OSSD-Ausgänge nur aktiv,
wenn kein Lichtstrahl unterbrochen ist und der Lichtvorhang / das Lichtgitter ein gültiges
Signal zum Wiederanlauf erhalten hat. (PIN 13 = 24V, PIN 14 = 24V über
Wiederanlauftaste) Dieser Befehl muss flankengetriggert auf den Pin 14 des
Empfängers gesendet werden, d.h. es schaltet der Übergang von 0VDC zu
+24VDC.
Der WIEDERANLAUF-Befehl muss mindestens für eine Zeit von 400 msek
anliegen.
K2
PIN 18
0
K1
K2
0
24VDC
Tabelle 10
+24VDC
0VDC
BEDEUTUNG
Schützkontrolle deaktiviert
Schützkontrolle aktiviert
nicht zulässig
nicht zulässig