EINLEITUNG Die berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen (BWS) SLC / SLG 412 sind mehrstrahlige opto-elektronische Sicherheitssysteme und gehören zu der Klasse von elektrischen Einrichtungen vom Typ 4 zum Schutz von Personen, die gefährlichen Maschinen oder Anlagen im Sinne der Normen IEC 61496-1,2 und EN 61496-1 ausgesetzt sind. Die BWS (Typ 4) besteht aus einem Sender und Empfänger mit integrierten zusätzlichen Funktionen wie Rückführkreis von eventuell eingesetzten externen Schützen und Verwaltung von automatischem/manuellem Betrieb.
Wenn der Lichtvorhang / das Lichtgitter horizontal angebracht wird, gibt dieser Wert die Tiefe des geschützten Bereichs an. Die nutzbare Reichweite ist der maximal mögliche Arbeitsabstand zwischen Sender und Empfänger. SICHERHEITS-LICHTVORHÄNGE SLC 412 sind mit folgenden Auflösungen lieferbar: 40 mm (Schutzhöhe 610, 910 und 1210 mm) – HANDSCHUTZ...
MONTAGEHINWEISE Vor der Montage des Sicherheitssystems SLC / SLG 412 muss man sich vergewissern, dass folgendes gilt: Das Sicherheitssystem darf nur als Abschalteeinrichtung und nicht als Befehlsgerät für die Maschine verwendet werden. Der bewegte Maschinenteil ist elektrisch steuerbar. Es ist möglich, jede gefahrbringende Bewegung der Maschine sofort zu unterbrechen.
Die empfohlenen Faktoren KF lauten wie folgt: UMGEBUNGSBEDINGUNG KORREKTURFAKTOR KF Nebel 0.25 Dampf 0.50 Staub 0.50 Dichter Rauch 0.25 Wenn die Geräte an Orten mit plötzlichen starken Temperaturschwankungen installiert werden, müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, um ein Bilden von Kondensierung auf den Linsen zu verhindern, da dies die Überwachung beeinträchtigen könnte.
BERECHNUNG DES SICHERHEITSABSTANDES Die BWS ist in einem Abstand zu montieren der größer oder gleich dem Mindest- Sicherheitsabstand S ist, damit die Gefahrenstelle erst nach völligem Stillstand der gefährlichen Maschinenbewegung erreicht werden kann (Bild 3). Gemäß dem EN 999 ist zur Berechnung des Mindest-Sicherheitsabstandes S folgende Formel anzuwenden: S = K(t ) + C...
SENKRECHTE MONTAGE DER SICHERHEITS- LICHTVORHÄNGE / -LICHTGITTER 40 mm Auflösungen Diese Ausführungen eignen sich zur Erfassung von Händen. Mindest-Sicherheitsabstand wird nach Lichtvorhang Gefahren- stelle folgender Formel berechnet: S = 2000(t ) + 8(D-14) (D=Auflösung) Richtung Diese Formel gilt für Abstände S zwischen 100 und der An- 500 mm.
HORIZONTALE MONTAGE DER SICHERHEITS-LICHTVORHÄNGE / -LICHTGITTER Wenn die Annäherungsrichtung des Bedieners Gefahren- stelle parallel Abtastebene verläuft, erforderlich, den Lichtvorhang so zu montieren, dass der Abstand zwischen der äußeren Grenze des Gefahrenbereichs und dem äußersten Richtung der Strahl größer oder gleich Mindest- Annäherung Sicherheitsabstand S ist, der sich wie folgt...
WICHTIGE HINWEISE ZU DEN VERBINDUNGSKABELN Bei Kabellängen über 50 m Leitungsquerschnitte von mindestens 1 mm verwenden. Die Versorgungsleitungen des Lichtvorhangs / Lichtgitters sind von denen der Leistungseinheiten (Elektromotoren, Invertern, Frequenzumrichtern etc.) getrennt zu halten. Erdungsanschlüsse von Sender und Empfänger mit dem Haupt-Erdungspunkt verbinden. Beispiel für eine Schaltung mit externen Schützen K1-K2 SLC / SLG 412 EMPFÄNGER...
KONFIGURATION UND BETRIEBSARTEN Die Betriebsart der BWS SLC / SLG 412 wird durch einen entsprechenden Anschluss auf dem 19-poligen M23 Stecker des Empfängers gewählt. WAHL VON MANUELLEM / AUTOMATISCHEN BETRIEB Falls die BWS SLC / SLG 412 im AUTOMATISCHEN MODUS eingesetzt wird, hat sie keinen Kreis für Start-/Wiederstart-Verriegelung.
ANSCHLUSS DER EXTERNEN SCHÜTZE K1 und K2 Die Eingänge des SLC/SLG 412 Empfängers erlauben die Konfiguration mehrerer Funktionsarten. Für ein richtiges Funktionieren müssen die verschiedenen Eingänge beim Einschalten richtig angeschlossen sein, wie im folgenden beschrieben. Rückmeldung von den externen Schützen K1/K2 wird, wie in Tabelle 5 angegeben, beim Einschalten des Systems aktiviert.
EINSATZ VON UMLENKSPIEGELN Zum Schutz und zur Überwachung von Bereichen mit Zugang von mehreren Seiten kann man zusätzlich zu Sender und Empfänger einen oder mehrere Umlenkspiegel einsetzen. Die vom Sender ausgehenden Strahlen können durch Umlenkspiegel über mehrere Seiten umgelenkt werden. Wenn man die vom Sender ausgehenden Strahlen um 90° spiegeln möchte, muss die Spiegeloberfläche mit dem Strahlengang einen Winkel von 45°...
ABSTAND ZU SPIEGELNDEN FLÄCHEN Spiegelnde Flächen, die sich in der Nähe der BWS befinden, können zu Störreflexionen führen, die eine Erfassung verhindern. Wie in Bild 10 gezeigt, wird der Gegenstand A wegen der Spiegelfläche S nicht erfasst, da diese die äußeren Strahlen zum Empfänger hin reflektiert.
BEFESTIGUNG UND OPTISCHE AUSRICHTUNG Sender und Empfänger müssen so montiert werden, dass sie sich exakt gegenüberstehen (Abstand ist im “Techn. Daten”-Blatt ersichtlich).Verwenden Sie die mitgelieferten Befestigungswinkel und -bolzen und ordnen Sie Sender und Empfänger so an, dass sie ausgerichtet und parallel auf einer Ebene sind und die Stecker zur selben Seite zeigen. Abhängig von den Abmessungen und der Form der Halterung, an der Empfänger und Sender installiert werden, müssen diese mittels der Montageeinsätze an der Rückseite oder in der Seitennut montiert werden (Bild 12).
ANZEIGEN Die auf der 7-Segment-Anzeige und den LEDs auf Sender und Empfänger angezeigten Symbole entsprechen der Betriebsanzeige des Systems. Die verschiedenen Anzeigen sind in den folgenden Tabellen beschrieben. ANZEIGEN DES SENDERS Anfangsanzeige Bild 13 Beim Einschalten sind alle LEDs für 5 Sekunden erleuchtet. Danach zeigen die LEDs die Betriebsbedingungen an.
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ANZEIGEN DES EMPFÄNGERS Für 5 Sekunden nach Einschalten zeigt das Display die Zahl "8" und alle LEDs sind erleuchtet. In den folgenden 10 Sekunden zeigen das Display und die LEDs die gewählte Konfiguration. Beim ersten Einschalten nach Installation muss daher die Richtigkeit dieser Wahl genau geprüft werden.
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Normale Anzeige Bild 15 schwacher Signalempfang Signalempfang OK ORANGE Weak (1) Schranke unterbrochen, OSSD Ausgänge in OFF Break (2) Schranke frei, GREEN OSSD Ausgänge in ON Guard (3) Schranke frei, OSSD Ausgänge in OFF (der Empfänger wartet Clear (4) CLEAR YELLOW auf ein Restart Signal) Tabelle 8...
TESTFUNKTION Der Lichtvorhang / das Lichtgitter benötigt keine externen Steuergeräte. Jedoch besteht mittels der Testfunktion, die eine Verletzung des Schutzbereichs simuliert, die Möglichkeit, den Betrieb des gesamten Systems durch eine externe Überwachungseinheit (z.B. SPS, Steuermodul usw.) zu verifizieren. Die Systeme SLC/SLG 412 beinhalten eine automatische Selbstdiagnosefunktion, die eine Detektion von Reaktionszeitfehlfunktionen ermöglicht (diese Zeit ist für jedes Modell festgelegt).
Aufladungen an der Frontfläche zu verhindern. Wenn der "d" Buchstabe am Empfänger (=schwaches Signal) aufleuchtet, prüfen, ob: die Frontoberflächen sauber sind. – Sender und Empfänger richtig ausgerichtet sind. – Leuchtet die LED trotzdem noch weiter, nehmen Sie bitte mit Kontakt mit SCHMERSAL auf.
Fehler identifiziert (siehe die folgenden Tabellen). SENDER LEDs DIAGNOSE LÖSUNG (blinkend) interner Fehler Das System zur Reparatur an SCHMERSAL schicken. interner Fehler Das System zur Reparatur an SCHMERSAL schicken. Rot + Gelb interner Fehler Das System zur Reparatur an SCHMERSAL schicken. Rot + Grün Fehler in der Reichweitenauswahl Die Reichweitenauswahl korrekt anschließen.
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Abschalt-Befehl nicht auf eventuelle elektromagnetische Störungen zufälliger Natur zurückzuführen ist. Solllten die Probleme weiterbestehen, obwohl alle obenstehenden Kontrollen durchgeführt worden sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit SCHMERSAL auf. Im Fallle weiterbestehender Funktionsstörungen: Alle elektrischen Verbindungen überprüfen. Prüfen, ob die Werte der Betriebsspannung (inkl. Toleranz) mit den „Technischen Daten“...
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SLC 412 / SLG 412 Safety Light curtains / Light grids MOUNTING AND WIRING INSTRUCTIONS CONTENTS INTRODUCTION ........................2 PRINCIPLE OF OPERATION....................3 INSTALLATION ........................4 MOUNTING........................... 5 SAFETY DISTANCE CALCULATION................... 6 VERTICAL POSITION OF THE LIGHT CURTAIN / LIGHT GRID..........7 HORIZONTAL POSITION OF THE LIGHT CURTAIN / LIGHT GRID ..........
INTRODUCTION The SLC / SLG 412 active opto-eletronic protective device (AOPD) is a multi-beam safety system. It belongs to the family of Type 4 electrosensitive devices for the protection of personnel exposed to risks arising from the use of hazardous machinery or plant, according to standards IEC 61496-1,2 and EN 61496-1.
The working range is the maximum operative distance that can exist between the Emitter and the Receiver. SLC 412 is available with the following resolutions: 40 mm (protected height 610, 910 and 1210 mm) – PROTECTION OF HANDS SLG 412 is available also in the Multibeam configuration with the following lens pitch: 500mm (2 beams), 400mm (3 beams), 300mm (4 beams).
INSTALLATION Before installing the SLC / SLG 412 safety system, make sure that: The safety system is only used as a stopping device and not as a machine control device. The machine control can be actuated electrically. All dangerous machine movements can be interrupted immediately. In particular, the machine stopping times must be known and, if necessary, measured.
The recommended Cf factors are shown in the table below: ENVIRONMENTAL CONDITION CORRECTION FACTOR Cf 0.25 Steam 0.50 Dust 0.50 Dense fumes 0.25 If the device is installed in places that are subject to sudden changes in temperature, the appropriate precautions must be taken in order to prevent the formation of condensation on the lenses, which could have an adverse effect on monitoring.
SAFETY DISTANCE CALCULATION The light curtain / light grid must be installed at a distance that is greater than or equal to the minimum safety distance S, so that a dangerous point can only be reached after all hazardous machine movements have stopped. According to EN 999, the minimum safety distance S must be calculated using the following formula: S = K (t...
VERTICAL POSITION OF THE LIGHT CURTAIN / LIGHT GRID 40 mm resolution models These models are suitable for the protection of hands. The minimum safety distance S is calculated point of safety according to the following formula: light curtain danger S = 2000(t ) + 8(D-14) (D=resolution)
HORIZONTAL POSITION OF THE LIGHT CURTAIN / LIGHT GRID point of When the object’s direction of approach is parallel to danger the floor of the protected area, the light curtain / light grid must be installed so that the distance between the outer limit of the dangerous area and the most external optical beam is greater than or equal to the direction...
EMITTER CONNECTIONS COLOUR NAME TYPE DESCRIPTION FUNCTIONING 24VDC power supply Protected with 2A fuse Brown 24VDC see table "RANGE and TEST INPUT1 for range/test White RANGE/TEST1 selection SELECTION" 0VDC power supply 0VDC Blue INPUT2 for range/test see table " RANGE and TEST Black RANGE/TEST2 selection...
RECEIVER CONNECTIONS COLOUR NAME TYPE DESCRIPTION FUNCTIONING White N.C. 24VDC with : OSSD2 Safety outputs Lightbarrier clear Grey OSSD1 Weak signal condition Yellow STATUS + OSSD status Green N.C. 0VDC power supply Blue 0VDC Violet N.C. Pink N.C. Grey-Pink N.C. Red-Blue N.C.
WARNINGS REGARDING THE CONNECTION CABLES For connections over 50 m long, use cables with a conductor cross-section of 1 mm The power supply to the light curtain / light grid should be kept separate from that to other electric power equipment (electric motors, inverters, frequency converters) or other sources of disturbance.
CONFIGURATION AND OPERATION MODES The SLC / SLG 412 operation mode is selected realizing appropriate connections on the M23 19 poles of the Receiver. SELECTION OF MANUAL / AUTOMATIC FUNCTIONING The SLC / SLG 412 light curtain does not dispose of a start/restart interlock circuit in automatic mode.
K1/K2 EXTERNAL CONTACTORS CONNECTION The inputs of the SLC/SLG 412 Receiver make it possible to configure various operating modes. At power-on, for correct functioning, the various inputs must be connected as indicated below. Feedback of the external contactors K1/K2 is enabled at system power-on (as indicated in table 5).
USE OF DEFLECTION MIRRORS In order to protect or control areas that can be accessed from more than one side, in addition to the Emitter and Receiver, one or more deflection mirrors can be installed. These mirrors enable the optical beams generated by the Emitter to be deviated on one or more sides.
DISTANCE TO REFLECTING SURFACES The presence of reflecting surfaces in proximity of the photoelectric light curtain / light grid may generate spurious reflections that prevent monitoring. With reference to Figure 10, object A is not detected because surface S reflects the beam and closes the optical path between the Emitter and Receiver.
MECHANICAL ASSEMBLY AND OPTICAL ALIGNMENT The Emitter and the Receiver must be assembled opposite each other (at a distance specified in the technical data sheet). Use the fastening brackets and inserts supplied with the system to place the Emitter and the Receiver so that these are aligned and parallel to each other and with the connectors facing the same way.
OPERATION AND TECHNICAL DATA SIGNALS The symbols showed on the 7 segments display and the LEDs of Emitter and Receiver units are visualized depending on the system operation phase. The tables below shows the different signals. EMITTER SIGNALS At power-on, all the LEDs are ON for a period of 5 seconds. Subsequently, the LEDs display functioning condition.
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RECEIVER SIGNALS At power-on, for a period of 5 seconds, the display will show the number "8" and all the LEDs will be ON. In the next 10 seconds, the display and the LEDs will show the configuration selected. At initial power-on after installation, always check the accuracy of these settings very carefully.
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Normal display Figure 15 Weak signal received Signal received OK ORANGE Weak (1) Light curtain / grid occupied, OSSD outputs set OFF Break (2) Light curtain / grid clear, GREEN OSSD outputs set ON Guard (3) Light curtain / grid clear, OSSD outputs set OFF (the Receiver is Clear (4) CLEAR...
TEST FUNCTION By means of the test function, which simulates occupation of the protected area, it is possible to verify the operation of the entire system by means of an external supervisor (e.g. SPS, control module, etc.). The SLC / SLG 412 light curtain / light grid system features an automatic self-diagnosis function that enables it to detect response time malfunctions (this time is declared for each model).
Protection class IP 65 Housing cross section 50 x 60 mm Max. operative humidity 95 % Max. power consumption 3 W (Emitter) 6 W (Receiver) SLC 412-E/Rxxxx-40-12-H 0610 0910 1210 Resolution 40 mm Number of beams Response time 28,5 Overall height...
DIMENSIONS RECEIVER EMITTER Figure 17 Emitter and Receiver SLC / SLG 412 Standard Range (... 16 m) High Range (...60 m) DIMENSIONS 0500-02 0800-03 0900-04 0610 0910 1210 0500-02 0800-03 0900-04 1036 1136 1036 1336 1036 1136 A (Emitter/Receiver) 1210 B (Protected Area) C (First beam) Figure 18...
Do not use woollen cloths, that could electrify the front surface. If the weak signal "d" letter appears on the Receiver display, check that: the front surfaces are clean; – the Emitter and Receiver are aligned correctly. – If the LED stays on, contact SCHMERSAL.
Receiver. (See the tables below). EMITTER (BLINKING SYMBOLS) DIAGNOSIS REMEDY Send the equipment for repair to Internal fault SCHMERSAL. Send the equipment for repair to Red + Yellow Internal fault SCHMERSAL. Send the equipment for repair to...
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SCHMERSAL declines all responsibility for events arising from non-compliance with all or part of the aforesaid instructions. Subject to technical modifications. No part of this manual may be reproduced without the prior consent of SCHMERSAL.
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SLC 412 / SLG 412 Barrières Immatérielles de Sécurité INSTRUCTIONS DE MONTAGE ET RACCORDEMENT SOMMAIRE INTRODUCTION ........................2 PRINCIPE DE FONCTIONNEMENT..................3 INSTALLATION ........................4 POSITIONNEMENT........................5 CALCUL DE LA DISTANCE DE SÉCURITÉ ................6 POSITIONNEMENT VERTICAL DE LA BARRIÈRE ..............7 POSITIONNEMENT HORIZONTAL DES BARRIÈRES ...............
INTRODUCTION La barrière photoélectrique SLC/SLG 412 est un système optoélectronique de sécurité à multifaisceau faisant partie de la catégorie des dispositifs électrosensibles de Type 4 pour la protection du personnel travaillant sur des machines ou installations dangereuses selon les normes IEC 61496-1,2 et EN 61496-1. Barrière de type 4 composée d'Emetteur et de Récepteur avec intégration de fonctions supplémentaires telles que contrôle du feedback d'éventuels contacteurs extérieurs et gestion du fonctionnement manuel/automatique.
La portée utile est la distance opérationnelle maximale autorisée entre le Récepteur et l’Emetteur. SLC 412 peut être fournie avec les résolutions suivantes : 40 mm (hauteur contrôlée 610, 910 et 1210 mm) – PROTECTION DES MAINS...
INSTALLATION Avant d'installer un système de sécurité SLC/SLG 412 il est nécessaire de contrôler que: Le système de sécurité n'est utilisé que comme dispositif d'arrêt de la machine et non comme dispositif de commande la machine. La commande de la machine peut être contrôlée électriquement. Les mouvements dangereux de la machine peuvent être interrompus rapidement.
Le tableau suivant indique les valeurs de Fc conseillées : CONDITIONS COEFFICIENT DE CORRECTION Fc ENVIRONNEMENTALES Brouillard 0.25 Vapeur 0.50 Poussière 0.50 Fumée dense 0.25 Si l’équipement est placé dans un endroit exposé à de brusques variations de température, il est indispensable d’adopter des mesures appropriées pour éviter la formation de condensation sur les lentilles, cette condensation pouvant générer des mises en guarde intempestives.
CALCUL DE LA DISTANCE DE SÉCURITÉ La barrière doit être montée à une distance supérieure ou égale à la distance minimale de sécurité S, de sorte que l’on ne puisse atteindre la zone dangereuse qu’après l’arrêt total des organes en mouvement (Figure 3). Selon la norme européenne EN 999, la distance minimale de sécurité...
POSITIONNEMENT VERTICAL DE LA BARRIÈRE Modèles avec une résolution de 40 mm Ces modèles conviennent pour la détection des mains. Barrière de Point de La distance minimale de sécurité S est calculée sécurité danger selon la formule suivante: S = 2000 (t ) + 8(D-14) (D=résolution) Cette formule est valable pour des distances S allant...
POSITIONNEMENT HORIZONTAL DES BARRIÈRES Point de Si la direction d’approche du corps est parallèle au danger plan de la zone protégée, il est nécessaire de monter la barrière de sorte que la distance entre la limite extrême de la zone dangereuse et le faisceau le plus extérieur soit supérieure ou égale à...
AVERTISSEMENTS CONCERNANT LE CABLAGE Pour des branchements supérieurs à 50 m, utiliser des câbles de 1 mm section. Séparer l’alimentation des barrières de l'alimentation des autres appareils électriques de puissance (par ex. moteurs électriques, inverseurs, régulateurs de fréquence,…) ou autres sources de perturbations. Raccorder l’Emetteur et le Récepteur à...
CONFIGURATION ET MODES DE FONCTIONNEMENT Le mode de fonctionnement de la barrière SLC/SLG 412 est défini par des branchements qui doivent être effectués sur le connecteur M23 19 pôles du Récepteur. Si la barrière SLC/SLG 412 est utilisée en mode AUTOMATIQUE, elle ne dispose d'aucun circuit de verrouillage de sécurité...
BRANCHEMENT SUR CONTACTEURS EXTERIEURS K1 ET K2 Les entrées du Récepteur de SLC/SLG 412 permettent de configurer différents modes de fonctionnement. Pour garantir le bon fonctionnement du dispositif il est nécessaire de brancher correctement les différentes entrées, lors de la mise sous tension. Le feedback du contrôle des contacteurs extérieurs K1/K2 est activé...
EMPLOI DE MIROIRS DE RENVOI Pour la protection ou le contrôle de zones ouvertes sur plusieurs côtés, outre l'Emetteur et le Récepteur il est possible d'utiliser un ou plusieurs miroirs de renvoi. Les miroirs de renvoi permettent de renvoyer sur plusieurs côtés, les faisceaux provenant de l’Emetteur. Si l’on veut dévier de 90°...
DISTANCE DES SURFACES RÉFLÉCHISSANTES La présence de surfaces réfléchissantes à proximité de la barrière photoélectrique peut entraîner des réflexions et gêner la détection. Comme l'illustre la Figure 10, l'objet A n'est pas détecté à cause du plan S qui, en réfléchissant le faisceau, coupe de chemin optique entre Emetteur et Récepteur.
MONTAGE MÉCANIQUE ET ALIGNEMENT OPTIQUE L’Emetteur et le Récepteur doivent être montés l’un en face de l’autre à une distance égale ou inférieure à la portée maximale indiquée dans les caractéristiques techniques. Utilisant les inserts et les équerres de fixation comprises dans la fourniture, positionner l’Emetteur et le Récepteur de sorte qu’ils soient alignés et parallèles et, avec les connecteurs orientés du même côté.
FONCTIONNEMENT ET DONNEES TECHNIQUES SIGNALISATIONS Les symboles affichés sur l'afficheur à 7 segments et les DELs de l'Emetteur et du Récepteur apparaissent et s'allument selon la phase de fonctionnement du système. Reportez-vous aux tableaux figurant ci-après pour identifier les différentes signalisations. SIGNALISATIONS DE L'EMETTEUR A la mise sous tension, toutes les DEL s'allument pendant 5 secondes.
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SIGNALISATIONS DU RECEPTEUR A la mise sous tensions, sur l'afficheur apparaîtra le nombre "8" et tous les DEL s'allumeront pendant 5 secondes. Durant les 10 secondes suivantes, l'afficheur et les DEL indiqueront la configuration sélectionnée. Lors de la première mise sous tension, après l'installation, il faut vérifier avec attention que les sélections sont correctes.
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Affichage normal Figure 15 Signal reçu faible Signal reçu conforme ORANGE Weak (1) Barrière occultée, sorties ROUGE OSSD inactivées (OFF) Break (2) Barrière libre, VERT sorties OSSD activées (ON) Guard (3) Barrière libre, sorties OSSD en OFF (le récepteur attend Clear (4) CLEAR JAUNE...
FONCTION DE TEST La fonction de test qui simule une occupation du champ permet un contrôle du fonctionnement de l'ensemble du système par un superviseur externe (par ex. SPS, module de contrôle, etc.). Les barrières SLC/SLG 412 sont équipées d'un système automatique de détection des panne en mesure de vérifier une panne dans le temps de réponse (déclaré...
Indice de protection IP 65 Section du boîtier 50 x 60 mm Humidité max. 95 % Consommation 3 W (Émetteur) 6 W (Récepteur) SLC 412-E/Rxxxx-40-12-H 0610 0910 1210 Auflösung 40 mm Nombres de faisceaux Temps de réponse 28,5 Hauteur totale barrière...
Si le symbole "d" de signal faible sur l'afficheur à 7 segments placée sur le Récepteur est activée, il faut s’assurer que: Les vitres avant sont propres; – L’Emetteur et le Récepteur sont correctement alignés. – Si la DEL reste allumée, contacter SCHMERSAL.
RESOLUTION (Clignotants) Panne interne Retourner l'appareil pour réparation à SCHMERSAL. Rouge Panne interne Envoyez l'appareil pour la réparation à SCHMERSAL. Rouge + Jaune Panne interne Envoyez l'appareil pour la réparation à SCHMERSAL. Rouge + Vert Erreur selection de portée Vérifier les branchement concernent la selection de portée...
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Pour le fonctionnement correct de la barrière il est impératif de respecter scrupuleusement toutes les normes, prescriptions et interdictions énoncées dans cette notice. SCHMERSAL décline toute responsabilité pour tout dommage résultant du non-respect, même partiel, de ces instructions. Sous réserve de modifications techniques. Toute reproduction, même partielle, est formellement interdite sans autorisation préalable de...
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Nous déclarons par la présente que le composant de sécurité ci-dessous est conforme aux exigences de la directive mentionnée. Bezeichnung des Sicherheitsbauteiles: SLC 412 / SLG 412 Name of the safety component: Nom du composant de sécurité: Beschreibung des Sicherheitsbauteiles:...
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M12 Kupplungsdosen / Verbindungsleitungen M12 connectors MODELLE / MODELS BESCHREIBUNG / DESCRIPTION KD M12-5-5m 1161155 Kupplungsdose M12, 5-polig, gerade, Leitungslänge 5 m / M12 5 poles straight connector – 5 m cable KD M12-5-15m 1161157 Kupplungsdose M12, 5-polig, gerade, Leitungslänge 15 m / M12 5 poles straight connector – 15 m cable KD M12-5-5m-R 1161158 Kupplungsdose M12, 5-polig, gewinkelt, Leitungslänge 5 m / M12 5 poles angled connector –...