Handhabung
Vorbereitung des Dörrgutes:
Verdorbene Teile herausschneiden, das Dörrgut säubern und mit einem Tuch oder
Küchen krepp gut trocknen. Bitte nasses oder stark saftendes Dörrgut nur mit der
Silikon-einlage (Zubehör Seite 6) verwenden. Das Dörrgut in möglichst gleich grosse und
dicke Stücke schneiden. Saftendes Dörrgut mit der Schnittfläche nach oben auf die
Dörrsiebe legen! (Abb. Seite 11).
Jedes Gitter gleichmässig mit Dörrgut belegen. Die Stücke nicht übereinander, sondern
eng zusammen legen. Es können bis zu 10 Siebe verwendet werden. Deckel auflegen und
das Gerät an die Steckdose anschliessen und die gewünschte Temperaturstufe mit dem
Drehschalter einstellen.
Durch die Luftzirkulation wird – nach kurzer Betriebsdauer – vom untersten bis obersten
Sieb eine gleichmässige Temperaturverteilung erzielt und die mit Feuchtigkeit angerei-
cherte Luft durch die Öffnung im Deckel ausgeblasen. Durch die aktive Umluft wird das
Dörrgut gleichzeitig von beiden Seiten getrocknet, was das Wenden des Dörrguts erüb-
rigt und zugleich die Dörrzeiten erheblich reduziert. Trotzdem wird ab 5 Dörrgittern ein
Umschichten der Siebe empfohlen.
Aufbewahrung:
Voraussetzung für die einwandfreie Lagerung ist absolut trockenes und ausgekühltes
Dörrgut. Damit das Dörrgut keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann, verwendet man luft-
dichte Vorratsdosen, Gläser und Kunststoffbeutel oder das Dörrgut wird eingeschweisst
(Vacuum). Vor Licht schützen. Bei Lagerung Datum vermerken.
Tipps:
■ Damit die Früchte und Gemüse ihre natürliche Farbe behalten und sich beim Dörren
nicht verfärben, bestreichen sie diese vorher mit etwas Zitronensaft.
■ Prüfen Sie nach ca. 1 Woche die Feuchtigkeit des aufbewahrten Dörrguts, indem Sie
ein Stück zerschneiden. Bilden sich an der Schnittkante noch kleinste Wassertröpf-
chen, wurde nicht ausreichend gedörrt. Verteilen Sie das Dörrgut nochmals auf die
Siebe, bis die erneute Schnittprobe zufriedenstellend ausfällt.
■ Gedörrte Bohnen und Kefen sollten vor der Verwendung über Nacht in lauwarmem
Wasser eingeweicht werden.
■ Dörrgemüse und zum Kochen bestimmte Dörrfrüchte vor der Verwendung mit lauwar-
mem Wasser bedecken und über Nacht einweichen. Bei Suppen oder Saucen das
Dörrgemüse und die Dörrkräuter gleich mitkochen.
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