DEUTSCH
Hauptbestandteilen einer Anlage sind (Abb.10):
I)
Allpoliger geprüfter, ausreichend stromfester Schalter mit
Kontaktabstand von mindestens 3,5 mm, versehen mit einer
Einrichtung, die die Anlage als Schutz gegen Überlastun-
gen und Kurzschlüsse vom Netz trennen kann. Falls noch
nicht vorhanden, muß der Anlage zusätzlich ein geprüfter
Fehlerstromschutzschalter mit einer Schwelle von 0.03A
vorgeschaltet werden.
QR)
Steuerung und Funkempfänger.
S)
Schlüsselschalter.
AL)
Blinkleuchte mit abgestimmter Antenne.
M)
Antriebe.
A)
Schrankenbaum.
F)
Auflagegabel.
CS)
Sicherheitsleiste.
CC)
Auswertgerät Sicherheitsleiste.
Ft,Fr) Lichtschrankenpaar.
CF)
Lichtschrankenständer.
T)
Sender 1-2-4 Kanäle.
9) KLEMMBRETTANSCHLÜSSE
ACHTUNG: Bevor die Klappe geöffnet wird, muß die Feder
abgespannt sein (Stange auf 43°). Nachdem die entsprechenden
Elektrokabel verlegt worden sind und die verwendeten Zubehöhr-
teilen an seinem bestimmungsort angebracht worden sind, muß
der Elektroanschluss gemäss entsprechender Betriebsanleitung
vorgenommen werden. Phase, Neutralleiter und Schutzleiter (ob-
ligatorisch) anschließen. Der Schutzleiter (Erde) mit gelb/grünem
Isoliermantel muß mit den dafür vorgesehenen gekennzeichneten
Klemmen verbunden werden. Die Anlage erst in Betrieb nehmen
wenn alle Schutzabdeckungen montiert sind,anderenfalls ist die
Sicherheit von Personen und der Anlage selbst beeinträchtigt. Auf
keinen Fall darf die Anlage in Betrieb genommen werden, bevor alle
Anschlüsse hergestellt wurden und die Wirksamkeit der Sicherheits-
einrichtungen geprüft worden ist.
Halten Sie die Niederspannungsanschlüsse klar von den Anschlüssen
an das Stromnetz getrennt.
JP1
1-2
Versorgungsspannung: 230V +/- 10% 50/60 Hz (Nulleiter
an Klemme 1)
3-4-5 Anschluß Motor M (Klemme 4 common, Klemmen 3-5 Mo-
torbetrieb und Kondensator).
1-4
Anschluß Blinkleuchte 230V.
JP2
7-8
Eingang START oder Schlüsselwählschalter (NO), wenn
Trimmer TW=max.
Eingang OPEN (NO), wenn Trimmer TW=min.
7-9
Eingang STOP(N.C.). Falls nicht genutzt, überbrückt las-
sen.
7-10 Eingang Lichtschranke oder Sicherheitsleiste (N.C.). Falls
nicht genutzt, überbrückt lassen.
7-11 Öffnungs-Endschalter (N.C.). Falls nicht genutzt, überbrückt
lassen.
7-12 Schließungs-Endschalter (N.C.). Falls nicht genutzt, überbrückt
lassen.
13-14 Ausgang 24V~Versorgung Lichtschrankenempfänger andere
Vorrichtungen.
15-16 Ausgang Kontrollampe "Tor offen" oder alternativ 2. Funkka-
nal.
17-18 Eingang Antenne für Funkempfänger-Steckkarte (17 Signal-
20 Ummantelung).
JP3
19-20 Eingang FUSSGÄNGER (NO), wenn Trimmer TW=max.
Eingang CLOSE (NO), wenn Trimmer TW=min.
JP4 Stecker 1-2-Kanal-Funkempfängerkarte.
In Abb.7 ist ein allgemeiner Schaltplan schematisch dargestellt.
9.1) LED (Abb.16)
Die Steuerungen ALPHA-ALPHA BOM verfügen über eine Reihe
30
- MOOVI 30-50 - ALPHA BOM Ver. 05
MONTAGEANLEITUNG
von Selbstdiagnose-leds zur Kontrolle sämtlicher Funktionen. Die
Leuchtdioden haben folgende Funktionen:
DL1: Led eingebauter Funkempfänger
DL2: START (Trimmer TW=max) - Leuchtet beim Befehl START auf
OPEN (Trimmer TW=min) - Leuchtet beim Befehl OPEN auf
DL3: STOP - Es bleibt stehen Stopbefehl an.
DL4: PHOT - Photozelle - geht aus, wenn die Lichtschranke nicht
gefluchtet oder durch ein Hindernis verdunkelt ist.
DL5: SWO - geht bei Betätigung des Öffnungs-Endschalters aus.
DL6: SWC - geht bei Betätigung des Schließungs-Endschalters aus.
9.2) AUSWAHL DIP-FIX (Abb.16)
DIP1) TCA [ON] - Automatische Schließungszeit TCA.
ON: Die Schließautomatik ist aktiviert.
OFF: Die Schließautomatik ist ausgeschaltet.
DIP2) FCH [ON] - Photozellen.
ON: Lichtschranke nur bei Schließung aktiv.
OFF: Lichtschranke bei Schließung und Öffnung aktiv.
DIP3) BLI - Impulsblockierung.
ON: Während der Öffnungsphase werden keine START-Befehle
angenommen.
OFF: Während der Öffnungsphase werden START-Befehle ange-
nommen.
DIP4) 3P/4P - 3-Schritt, 4-Schritt
ON: Die 3-Schritt-Betriebslogik wird aktiviert.
OFF: Die 4-Schritt-Betriebslogik wird aktiviert.
DIP5) CODE FIX - Festcode.
ON: Aktiviert den eingebauten Empfänger im Festcodemodus.
OFF: Aktiviert den eingebauten Empfänger im Rollcodemodus.
DIP6) RADIO LEARN - Fernbedienungsprogrammierung
ON: Aktiviert die drahtlose Speicherung der Sendeeinrichtungen:
1- Nacheinander die verborgene Taste (P1) und die normale
Taste (T1-T2-T3-T4) eines Senders drücken, der bereits über das
Fernbedienungsmenü im Standardmodus gespeichert wurde.
2- Nun innerhalb von 10s die verborgene Taste (P1) und die
normale Taste (T1-T2-T3-T4) eines zu speichernden Senders
betätigen.
Der Empfänger verläßt den Programmiermodus nach 10s,
innerhalb dieser Zeitspanne können weitere neue Sender
eingefügt werden.
In diesem Modus muß nicht auf die Steuertafel zugegriffen
werden.
OFF: Deaktiviert die drahtlose Speicherung der Sendeeinrichtungen.
Die Sender werden nur im Wege der Handprogrammierung
gespeichert
DIP7) SCA – Toröffnungsanzeige oder 2. Funkkanal.
OFF: Aktiviert den Relaisausgang im Modus Toröffnungsanzeige.
ON: Aktiviert den Relaisausgang als 2. Funkkanal.
DIP8) FAST CLOSE
ON: Nach Freigabe der Lichtschranken, noch vor Ablauf der ein-
gestellten Zeit für die Schließautomatik (TCA), wird das Tor
geschlossen.
OFF: nicht eingeschaltet
9.3) REGULIERUNG DER TRIMMER (Abb.16)
TCA (Dip-Fix TCA auf ON).
Regelt die automatische Schließungszeit, nach deren Ablauf sich
das Tor automatisch schließt (von 0 bis 90 Sek. einstellbar).
TW
Die Arbeitszeit ist auf 10s festgelegt.
Trimmer TW = min: die Eingänge 7-8 und 19-20 werden als Eingänge
Trimmer TW = max: die Eingänge 7-8 und 19-20 werden als Eingänge
9.4) ZUBEHÖRTEILE
SS (Abb.16).
Optionalkarte Kontrolleuchte Tor offen. Funktioniert nur zusammen
mit elektrischen Endschaltern.
OPEN und CLOSE behandelt.
START und FUSSGÄNGER behandelt.