4.2
Herstellung eines Potentialausgleichs
Werden die Motoren zusammen mit der Pumpe betrieben, ist ein umfassender und
eindeutiger Potentialausgleich unerlässlich.
Verbindungsteil
Flansch oder
Getriebe
2
Pumpe
Saug-
öffnung
Kategorie 1 (Zone 0)
Kategorie 2 (Zone 1): Die nähere Umgebung der Kategorie 1
Abb. 2: Erdung im explosionsgefährdeten Bereich
> Potentialausgleichsleiter (Massekabel) (1) an der dafür vorgesehenen Schraube
des explosionsgeschützten Motors der Pumpe befestigen.
> Potentialausgleichsleiter (Massekabel) (2) an der dafür vorgesehenen Schraube der
Pumpe befestigen.
Ist der Motor mit der Pumpe leitfähig verbunden (bei Pumpen für brennbare Flüs-
sigkeiten), kann auf einen der beiden Potentialausgleichsleiter verzichtet werden.
> Die Behälter sind separat zu erden (3), falls dies nicht schon durch die Art der Auf-
stellung gegeben ist.
> Nur Schlauchleitungen (4) mit leitfähigen Schlauchverschraubungen verwenden
(siehe TRbF 50 Anhang B. (R < 10
am Schlauchende ist dann nicht erforderlich.
> Netzanschluss (5) über eine explosionsgeschützte Steckvorrichtung, einen explosi-
onsgeschützten Klemmkasten oder außerhalb des explosiongefährdeten Bereiches
herstellen.
> Entfernen Sie Farbe und Schmutz an den Anklemmstellen der Potentialausgleichs-
leiter und den Übergangsstellen der Behälter zum leitfähigen Untergrund, um eine
gute Leitfähigkeit zu gewährleisten.
Der leitfähige Untergrund muss im Potentialausgleichsystem eingebunden sein.
Ist kein leitfähiger Untergrund vorhanden, müssen an alle Behältnisse Potentialaus-
gleichsleiter angeschlossen werden.
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Original Betriebsanleitung Dickstoffpumpe F 550 und Hygienepump F 560
5
Antriebsmotor
1
Druckstutzen
4
Leitfähiger Schlauch
6
R < 10
Ω
3
3
6
Ω). Die Erdung eines metallenen Mundstückes