Trainieren; Betrieb - Tunturi R25 Mode D'emploi

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TRAINIEREN

Rudern ist eine wirkungsvolle Form des Fitnesstrainings.
Es fördert den Blutkreislauf und wirkt sich positiv auf alle
großen Muskelgruppen aus: Rücken-, Bauch-, Hand-,
Schulter-, Hüft- und Beinmuskulatur. Rudern trainiert den
Bewegungsapparat ohne Überbeanspruchung der
Gelenke.
Rudern ist eine ausgezeichnete aerobe Trainingsform,
d.h. das Training ist zwar leicht, erfordert aber eine lange
Trainingsdauer. Das aerobe Training basiert auf einer
Verbesserung der max. Sauerstoffaufnahmefähigkeit,
was zu einer Verbesserung von Kondition und Ausdauer
führt. Die Fähigkeit des Körpers, Fett zu verbrennen, hängt
direkt von der Fähigkeit des Körpers ab, Sauerstoff zu
transportieren.
Rudern ist auch eine angenehme Trainingsform. Man muss
zwar ins Schwitzen, aber nicht ausser Atem kommen. Das
Training sollte aus mindestens drei 30-minütigen Einheiten
pro Woche bestehen. So wird eine Grundkondition
erreicht. Die Aufrechterhaltung der Kondition setzt
zirka zwei Trainingssätze pro Woche voraus. Ist die
Grundkondition erreicht, kann diese leicht durch Erhöhen
der Trainingsfrequenz verbessert werden.
Eine hohe Belastung und kurze Übungsintervalle
eignen sich zur Entwicklung der Maximalkraft und
Aufbau der Muskelmasse, leichtere Belastung und
längere Übungsintervalle zum Straffen der Muskeln und
Entwicklung der Muskelkraft.
Körperliche Betätigung ist ein wichtiges Hilfsmittel zur
Reduzierung des Körpergewichtes, denn Training ist das
einzige Mittel, den Energieverbrauch des Körpers zu
erhöhen. Dabei ist es neben einer kalorienarmen Diät
wichtig, regelmässig zu trainieren. Die tägliche Trainingszeit
sollte am Anfang 30 Minuten entweder auf einmal oder
in kleineren Intervallen betragen und sollte langsam auf
60 Minuten erhöht werden. Lassen Sie das Training mit
geringem Zugwiderstand beginnen. Ermitteln Sie zuerst
Ihre maximale Herzfrequenz. Wenn Sie diese nicht kennen,
orientieren Sie sich bitte an der nachfolgenden Formel:
220 – ALTER
Das Maximum unterscheidet sich von Mensch zu Mensch.
Die maximale Herzfrequenz verringert sich pro Jahr
durchschnittlich um einen Punkt. Wenn Sie zu einer der
bereits genannten Risikogruppen zählen, bitten Sie den
Arzt, Ihre maximale Herzfrequenz festzustellen. Wir haben
drei Herzfrequenzbereiche defi niert, die Sie bei Ihrem
zielgerichteten Training unterstützen.
ANFÄNGER: 50-60 % der maximalen Herzfrequenz
Sie ist ausserdem für Übergewichtige und
Rekonvaleszenten geeignet sowie für diejenigen, die seit
langem nicht mehr trainiert haben. Drei Trainingseinheiten
pro Woche von jeweils einer halben Stunde Dauer sind
angemessen. Regelmässiges Training verbessert die
Leistungsfähigkeit der Atmungs- und Kreislauforgane ganz
entscheidend.
FORTGESCHRITTENE: 60-70 % der maximalen Herzfrequenz
Perfekt geeignet zur Verbesserung und Erhaltung der
Fitness. Damit stärken Sie Ihr Herz und Ihre Lungen mehr,
als auf dem Anfängerniveau. Wir empfehlen mindestens
3 Trainingseinheiten pro Woche mit jeweils mindestens 30
Minuten. Wenn Sie Ihr Fitnessniveau noch weiter erhöhen
möchten, trainieren Sie häufi ger oder intensiver, aber nicht
beides zugleich.
AKTIVE SPORTLER: 70-80 % der maximalen Herzfrequenz
Das Training auf diesem Niveau ist nur für durchtrainierte
Sportler geeignet und setzt ein Langzeit-Ausdauertraining
voraus.

BETRIEB

EINSTELLUNG DES WIDERSTANDES
Sie können den Widerstand erhöhen oder senken, indem
Sie an dem Einstellknopf auf dem Frontrahmen drehen.
Zum Erhöhen des Widerstandes das Einstellrad in Richtung
"+", zum Reduzieren in Richtung "-" drehen. Mit der Skala
des Einstellrades (1-8) kann der richtige Widerstand leicht
gefunden bzw. neu eingestellt werden.
TELEMETRISCHE HERZFREQUENZMESSUNG
Das Cockpit hat einen mit Geräten von Polar
kompatiblen Herzfrequenzempfänger, so dass Sie zur
Herzfrequenzmessung auch nicht kodierte Messgurte
von Polar verwenden können. Als zuverlässigste Art
der Herzfrequenzmessung hat sich die drahtlose
Herzfrequenzabnahme erwiesen, bei der die Herzschläge
mit einem Elektrodengurt von der Brust abgenommen
werden. Vom Gurt werden die Impulse danach über
ein elektromagnetisches Feld an den Empfänger in der
Elektronikanzeige übertragen.
BITTE BEACHTEN! Falls Sie einen Herzschrittmacher
tragen, lassen Sie sich von Ihrem Arzt bestätigen, dass Sie
die drahtlose Herzfrequenzmessung benutzen können.
Zur drahtlosen Herzfrequenzmessung während des
Trainings die gegen die Haut kommenden Elektroden
am Elektrodengurt sorgfältig mit Wasser oder Speichel
anfeuchten. Befestigen Sie den Messwertgeber und stellen
Sie den fl exiblen Gurt oberhalb der Brust so ein, dass
die Elektroden während des Trainings Kontakt zur Haut
haben. Wird der Elektrodengurt über einem dünnen Hemd
getragen, sind die gegen die Elektroden gerichteten
Flächen ebenfalls zu befeuchten. Den Sender mit Hilfe
des Gurtes fest unterhalb der Brustmuskulatur befestigen
und darauf achten, dass der Gurt beim Training nicht
verrutscht. Den Elektrodengurt jedoch nicht so festziehen,
dass z. B. die Atmung erschwert wird. Der Sender kann
den Pulswert bis zu einer Entfernung von zirka 1 m an den
Empfänger übertragen.
Bei trockenen Elektroden wird kein Herzfrequenzwert
angezeigt. Ggf. Elektroden wieder anfeuchten. Für eine
zuverlässige Herzfrequenzmessung müssen die Elektroden
auf Körpertemperatur angewärmt sein. Sind mehrere
drahtlose Herzfrequenzmessgeräte gleichzeitig eingesetzt,
sollten sie mindestens 1,5 m voneinander entfernt sein.
Werden nur ein Herzfrequenzempfänger, aber mehrere
Sender eingesetzt, darf sich nur eine Person, die einen
Herzfrequenzsender trägt, während der Herzfrequenz-
messung innerhalb der Reichweite des Senders befi nden.
Der Sender schaltet sich aus, wenn der Elektrodengurt
abgenommen wird. Er kann jedoch durch Feuchtigkeit
neu aktiviert werden, was die Lebensdauer der Batterie
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DEUTSCH
R25 - BETRIEBSANLEITUNG

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