7.4.
Empfehlungen für den Einbau
Vor der Montage
- - Überprüfen, dass keine Schweißperlen und Metallspäne auf den
Dichtungflächen sind.
- - Die Ausrichtung der Leitung und die Parallelität der Flanschen
überprüfen.
- - Überprüfen, dass der Flanschinnendurchmesser dem Mindest- - und
dem Höchstdurchmesser gemäß Tabelle in Abschnitt 6.2.2.
entspricht.
- -
Überprüfen, dass die komplette Bewegung der Klappenscheibe bei
Öffnen und Schliessen ungehindert erfolgen kann insbesondere an
den inneren Schweissnähten oder den Rohrenden.
- - Die beiden Flanschen der Leitung etwas auseinanderdrücken,
damit der Ringbalg der Klappe beim Einbau nicht beschädigt wird.
Montage
- - Die Klappenscheibe so weit wie möglich geöffnel einsetzen, ohne
dass jedoch die Scheibe über die Gehäusebreite hinausragt.
- - Die beiden Rohrleitungsflansche etwas auseinanderdrücken, damit
es ausreichend Spiel gibt zwischen den Flanschflächen und den
überstehenden Stirnseiten des Ringbalges gibt.
E + 40 mini
Mindestspiel: E + 40mm
E : Baulänge der Armatur
(siehe Baureihenheft)
- - Die Klappe zwichen die beiden Flanschen einschieben und sie
mittels Verbindungsschrauben zentrieren.
- - Die Schrauben langsam über Kreuz anziehen, bis das Gehäuse und
die Flansche der Leitung sich berühren (Metall auf Metall). Dabei ist
zu überwachen, dass die richtige Zentrierung des Gehäuses im
Verhältnis zum Flansch gewährleistet wird.
- - Die Klappe mehrmals betätigen, um sicherzustellen, dass sich die
Scheibe der Klappe problemlos drehen läßt.
7.5.
Armaturen mit Antrieb
Der Anschluss der elektrischen Leitungen darf nur durch
fachkundiges Personal durchgeführt werden.
Geltende elektrische Vorschriften (z.B. IEC und nationale
Normen müssen beachtet werden). Dies gilt auch bei Einsatz in
gefährlichen Bereichen. Elektrische Ausrüstung wie Stellantriebe,
Klemmenleisten, Magnetkupplungen,
überschwemmungssicher
installiert
Frequenz müssen mit den Angaben auf dem Typenschild
übereinstimmen.
12
E
Endlagenschalter müssen
werden.
Spannung
und
8.
Betrieb / Inbetriebnahme /
Außerbetriebnahme
8.1.
Betrieb / Inbetriebnahme
8.1.1.
Allgemeines
Vor Inbetriebnahme sind Werkstoff, Druck- und Temperaturangaben
der
Armaturen
mit
Rohrleitungssystems zu vergleichen, um Materialbeständigkeit und
Belastbarkeit zu überprüfen.
Eventuell auftretende Druckstöße (Wasserschläge) dürfen
den
maximal
zulässigen
Schutzmaßnahmen sind vorzusehen.
Bei Neuanlagen und besonders nach Reparaturen ist das
Leitungssystem bei voll geöffneten Armaturen zu spülen, damit für die
Dichtflächen schädliche Feststoffe bzw. Schweißperlen entfernt
werden.
8.1.2.
Betrieb
Die Stellung der Klappenscheibe wird durch die Stellungsanzeige am
Stellantrieb oder durch den Zeiger am Handhebel angezeigt. Die
Armaturen werden durch Drehen im Uhrzeigersinn geschlossen und
durch Drehen in der entgegengesetzten Richtung geöffnet.
8.1.3.
Funktionsüberprüfung
Die Absperrfunktion der eingebauten Armaturen ist vor der
Inbetriebnahme durch mehrmaliges Öffnen und Schließen zu
überprüfen.
8.1.4.
Armaturen mit Antrieb
Einstellbare Endanschläge sowie die Drehmomentschalten der
Stellantriebe werden werksseitig eingestellt.
8.2.
Außerbetriebnahme
Während längerer Stillstandsperioden müssen Flüssigkeiten, die
ihren
Zustand
durch
Änderung
Polymerisation, Auskristallisation, Erstarrung oder dergleichen
ändern, aus dem Leitungssystem abgelassen werden. Bei Bedarf ist
das Leitungssystem bei voll geöffneten Armaturen zu spülen.
9.
Wartung / Instandhaltung
9.1.
Sicherheitshinweise
DN £ 200: Wartungsfrei
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten dürfen nur von fachlich
geschultem
Personal
Unfallverhütungsvorschriften durchgeführt werden.
Bei allen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an den Armaturen
müssen die nachstehend aufgeführten Sicherheitshinweise sowie die
allgemeinen Hinweise in Abschnitt 2. Sicherheit beachtet werden.
den
Betriebsbedingungen
Druck
nicht
überschreiten.
der
Konzentration,
unter
Beachtung
des
durch
der