EBARA EVMS 1 Manuel D'utilisation Et D'entretien page 12

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  • FRANÇAIS, page 8
ZONE 0 – STÄNDIGE GEFAHR
Bereich, in dem eine explosionsfähige Atmosphäre bestehend
aus einem Gas- und/oder Dampfgemisch oder brennbaren
Stäuben ständig, über lange Zeiträume oder häufig vorhanden ist.
ZONE 1 – POTENZIELLE GEFAHR
Bereich, in dem es möglich (wahrscheinlich) ist, dass sich bei
normalem Betrieb (normalen Tätigkeiten) eine explosionsfähige
Atmosphäre bestehend aus einem Gemisch aus Gas und/
oder Dämpfen oder brennbaren Stäuben bildet.
ZONE 2 – GERINGE GEFAHR
Bereich, in dem es unwahrscheinlich ist, dass sich bei
normalem Betrieb eine explosionsfähige Atmosphäre
bestehend aus einem Gas- oder Dampfgemisch oder aus
brennbaren Stäuben bildet, und in dem ein solches Auftreten
nur über einen kurzen Zeitraum andauert
Es ist allein Aufgabe des Gerätebenutzers folgendes
DE
festzulegen:
- Die Zonen festlegen, in denen sich explosionsfähige
Atmosphären bilden können (im Zweifelsfall müssen die
zuständigen Stellen kontaktiert werden). Bei der Bestimmung
der Explosionsrisiken muss der Benutzer die Dauer und
das Vorhandensein explosionsfähiger Atmosphären sowie
die Wahrscheinlichkeit berücksichtigen, dass Zündquellen
vorhanden sind und wirksam werden. Die Merkmale der
Anlage, die verwendeten Stoffe sowie die vorhersehbaren
Auswirkungen;
- Das für die vorgenannten Zonen geeignete Produkt auswählen;
- Die Bedingungen für die Installation, den Betrieb und die
planmäßige Wartung dieses Materials kontrollieren.
Ex - Symbol für Pumpen, die gemäß den Europäischen
Regulierungsstandards konstruiert und hergestellt wurden.
h (c к b) - Diese Buchstabensymbole geben die Schutzart an;
Insbesondere
c -
Konstruktive Sicherheit;
к -
Schutz durch Flüssigkeitskapselung (es handelt sich
um eine Schutzart, bei der die Zündquellen durch
Eintauchen in eine Schutzflüssigkeit unwirksam gemacht
werden oder der Kontakt mit der explosionsfähigen
Atmosphäre verhindert wird)
b -
Schutz durch Zündquellenüberwachung;
IIC - Stoffgruppe. Pumpen, die kennzeichnungsgemäß
bei Vorhandensein von Gasen der Gruppe C verwendet
werden können, können auch für Gase der Gruppen A
und B eingesetzt werden. Die Klassifizierung der Gase
und Dämpfe entspricht den MESG-Werten (Experimentell
ermittelte Grenzspaltweite) nach EN 50014;
T3 to T4 resp. Für die Pumpe verwendete Temperaturklassen
(Höchsttemperatur auf der Innen- und Außenfläche
der Pumpe, die niedriger als die Zündtemperatur der
Atmosphäre sein muss, in der Gase, Dämpfe und
Nebel vorkommen).
TÜV DEPOSIT NUMBER "0206174" - Registrierungsnummer
für die Hinterlegung der technischen Unterlagen.
Ta - Umgebungstemperatur
4.3. ANMERKUNGEN
- Das Produkt EVM zählt zur GRUPPE II, Kategorie
2, Gas-Atmosphäre, konstruktiver Schutz „c", Schutz
durch Flüssigkeitskapselung „k", Schutz durch
Zündquellenüberwachung „b".
- Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur Kategorie 2G eignen
12
sich die Pumpen EVM für die Zonen 1 und 2.
- Das durch die Kürzel c k bangegebene Schutzsystem ist
notwendig, wenn ein Produkt der Kategorie 2 vonnötenist.
- Wenn für die Anwendung eine Pumpe der Kategorie 3
ausreichend sein sollte, ist die Vorgabe, eine Kontrollvorrichtung
für den Flüssigkeitsstand zu montieren, nicht notwendig;
- Temperaturklassen von T2 bis T4;
- Die Registrierungsnummer für die Hinterlegung der
technischen Unterlagen beim TÜV Nord CERT in Hannover
lautet 35149682.
- Die explosionsgeschützten Pumpen sind für den Betrieb
bei Raumtemperatur im Bereich von –20÷60°C und
Atmosphären mit Drücken von 0,8 bis 1,1 bar bestimmt
- Die maximale (zulässige) Viskosität der Flüssigkeit beträgt
30 mm²/s.
5. ERDUNGSANSCHLUSS
Die elektrische Leitfähigkeit der metallischen Teile ist
garantiert und ABB. 2 zeigt an, wo die Erdung der Pumpe
durchgeführt werden muss.
6. INSTALLATION
6.1. MAßNAHMEN ZUR VERHINDERUNG EINER UNWUCHT
DER BEWEGENDEN TEILE
Um eine Unwucht der bewegenden Teile während der
Installation und im Laufe des Lebens der Pumpe zu verhindern,
sind die in der Gebrauchsanweisung, Kap. "INSTALLATION"
angegebenen Anweisungen zu befolgen.
6.2. MAßNAHMEN ZUR VERHINDERUNG DES
TROCKENLAUFS UND SCHÄDEN AN DER
GLEITRINGDICHTUNG
Um mögliche Schäden an der Gleitringdichtung
zu verhindern, muss sichergestellt werden, dass diese
während des Betriebes immer geschmiert ist.
Eine Reduzierung des Flüssigkeitsspiegels in der Pumpe
und vor allem unzulässige Betriebsbedingungen
wie z.B. Trockenlauf sind durch entsprechende
Schutzvorrichtungen (Sensoren) zu vermeiden.
Unter Berücksichtigung der von der europäischen
Vorschrift 2014/34/EU vorgesehenen wesentlichen
Erfordernissen, müssen diese Sensoren zertifiziert und die
Schutzmaßnamen gegen Explosion korrekt ausgewählt werden.
Beispielsweise sind Sensoren der Firma Endress + Hauser
zu diesem Zweck ideal geeignet (sollten einige Punkte
unklar sein,
nehmen Sie bitte mit der Firma EBARA Pumps Europe S.p.A.
Kontakt auf).
Die Abbildungen 3 und 4 stellen dar, wie Sensoren zur
Kontrolle des Flüssigkeitspegels an der Pumpe montiert
werden.
(Die Anweisungen für den Anschluss des Sensors an die
Steuerung
sowie deren Einstellung sind in der entsprechenden
Gebrauchsanweisungaufgeführt).
Auch wenn in den Abbildungen zwei verschiedene Sensoren
dargestellt sind, bleibt das Vorgehen zur Befüllung der
Pumpe unverändert.
Es ist wie folgt vorzugehen
- Die SechskantschraubeA abschrauben.
(Die Verbindungselemente müssen für die Flüssigkeit
geeignet sein);
- Diemit dem Sensor verbundene Steuerung muss
Trockenlauf anzeigen;
- Mit Hilfe eines Trichters die Pumpe völlig mit der
Betriebsflüssigkeit befüllen;

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