Elektrische Sicherheit
Warnung: Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verlet-
zungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten Ihren Arzt und den Her-
steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor die Maschine bedient wird.
Personen, die ein elektronisches Lebenserhaltungs-
gerät (wie z. B. Herzschrittmacher etc.) tragen, sollten
Ihren Arzt befragen, bevor sie sich in die Nähe
dieses Geräts begeben, um sicherzustellen, dass die
magnetischen Felder in Verbindung mit den hohen
elektrischen Strömen ihre Geräte nicht beein ussen.
Der Betrieb ist nur mit Fehlerstrom-Schutz-
schalter (RCD max. Fehlerstrom 30mA)
zulässig.
Den Stecker des Stromkabels an einer Steckdose mit
passender Form, Spannung und Frequenz anschlie-
ßen, die den geltenden Vorschriften entspricht.
Fehlerhafte Elektroinstallation, zu hohe Netzspan-
nung oder falsche Handhabung können zu elektri-
schem Stromschlag führen. Jeder Elektroschock kann
tödlich sein.
Verlängerungskabel dürfen nicht länger als 5 Meter
sein und müssen einen Kabelquerschnitt von min-
destens 1,5 mm2 haben. Von der Verwendung von
Verlängerungskabeln mit unterschiedlicher Länge
und Querschnitt, sowie von Adaptern und Mehrfach-
steckern wird abgeraten.
Achtung! Gefahr durch elektrischen Schlag!
Wenn kein Lichtbogen brennt, herrscht zwischen
der Masseklemme und Stromdüse die Leerlauf-
spannung U0. Diese Spannung kann lebensge-
fährlich sein, wenn der Schweißer die Stromdüse,
Brennerdüse, Schweißdraht und das Werkstück
mit blanken Händen berührt.
• Es ist unbedingt auch darauf zu achten, dass der
Schutzleiter in elektrischen Anlagen oder Geräten
bei Fahrlässigkeit durch den Schweißstrom zer-
stört werden kann:
z. B. die Masseklemme wird auf das Schweißge-
rätegehäuse gelegt, welches mit dem Schutzlei-
ter der elektrischen Anlage verbunden ist. Die
Schweißarbeiten werden an einer Maschine mit
Schutzleiteranschluss vorgenommen. Es ist also
möglich, an der Maschine zu schweißen, ohne die
Masseklemme an dieser angebracht zu haben.In
diesem Fall ießt der Schweißstrom von der Mas-
seklemme über den Schutzleiter zur Maschine.
Der hohe Schweißstrom kann ein Durchschmel-
zen des Schutzleiters zur Folge haben.
• Die Absicherungen der Zuleitungen zu den Netz-
steckdosen muss den Vorschriften entsprechen
(VDE 0100). Es dürfen also nach diesen Vorschrif-
ten nur dem Leitungsquerschnitt entsprechende
Sicherungen bzw. Sicherungs-Automaten verwen-
det werden (16 Ampere Leistungsschutzschalter).
Eine Übersicherung kann Leitungsbrand bzw.
Gebäudebrandschäden zur Folge haben.
Bei überlasteten Versorgungsnetzen und Stromkrei-
sen können während des Schweißens für andere
Verbraucher Störungen verursacht werden. Im
Zweifelsfalle ist das Stromversorgungsunternehmen
zu Rate zu ziehen.
Schließen Sie das Schweißgerät nur an eine gut
zugängliche Steckdose an, damit Sie es bei einem
Störfall schnell vom Stromnetz trennen können.
Vor Inbetriebnahme des Geräts überprüfen, dass das
Elektrokabel und/ oder die Steckdose nicht beschä-
digt sind.
Kabel müssen immer vollständig abgewickelt werden,
um eine Gefährdung durch verstärkte elektomagne-
tische Felder zu vermeiden.
Beschädigte oder verwickelte Anschlussleitungen
erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es nicht zur
Stolperfalle wird.
Betreiben Sie das Schweißgerät nicht, wenn es sicht-
bare Schäden aufweist oder das Netzkabel bzw. der
Netzstecker defekt sind.
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