DEUTSCH
suche nicht aktiviert, wenden Sie sich bitte an den technischen
Kundendienst des Gebiets.
Bei Störungen von AL41
Druckwert am Wasserstandsmesser auf der Schalttafel überprüfen;
wenn er niedriger als 0,5 bar ist, folgendermaßen vorgehen:
- Funktionswählschalter auf
- Langsam füllen, indem der Füllhahn geöffnet wird (Abb. 13), bis
der Zeiger des Wasserstandsmessers zwischen 1 und 1,5 Bar
(Abb. 13) positioniert ist
- Funktionswählschalter in die gewünschte Position drehen.
Wenn der Druckabfall häufig auftritt, bitte den technischen Kun-
dendienst verständigen.
Bei Störungen von AL60
Der Boiler funktioniert einwandfrei, garantiert aber keine Stabilität
der Temperatur des Brauchwassers, das aber in jedem Fall bei
einer Temperatur von ungefähr 50°C bereitgestellt wird.
Hier ist das Einschreiten des technischen Kundendienstes erfor-
derlich.
Bei Störungen von AL91
Der Boiler verfügt über ein Selbstdiagnose-system, das anhand
der unter besonderen Betriebsbedingungen gezählten Stunden
die Notwendigkeit des Einschreitens für die Reinigung des Primär-
tauschers (Alarmcode 91) signalisieren kann. Nachdem die Rei-
nigung mit dem dazu bestimmten, als Zubehör erhältlichen Satz
beendet ist, muss der Zähler der gezählten Stunden mit der folgen-
den Prozedur rückgesetzt werden:
- Stromversorgung abschalten
- die Schrauben A lösen und das Bedienfeld B entfernen (Abb. 4)
- Boiler wieder mit Strom versorgen, indem Taste C (Abb. 4) min-
destens 4 Sekunden lang gedrückt gehalten wird
- um die erfolgte Rücksetzung des Zählers zu überprüfen, dem
Boiler die Spannung nehmen und wieder zuführen; nach dem
Einschalten aller Segmente der Ziffern wird der Wert des Zählers
veranschaulicht.
HINWEIS: der Rücksetzvorgang des Zählers muss nach jedem
sorgfältigen Reinigungsvorgang des Primärtauschers oder Au-
stausch desselben durchgeführt werden.
12.4 - Konfiguration des Boilers
Auf der elektronischen Karte steht eine Reihe Überbrü-
ckungsdrähte (JP4), mit denen der Boiler konfiguriert werden
kann, zur Verfügung; man verschafft sich Zugang zu ihnen, indem
die Abdeckung G (Abb. 26) des Instrumentenbretts, nachdem der
Netzschalter auf "Aus" positioniert wurde, durch Betätigen der Ha-
ken F (Abb. 26) ausgehakt wird.
JUMPER AUF POSITION 1:
Vorwahl des je nach Anlagenart am besten geeigneten Heiztem-
peratur-Einstellbereichs.
Code
Beschreibung der alarmart
AL10
Einschaltversuche erschöpft (keine flamme/kondenswasser vorhanden)
AL20
Störung thermostat grenze
AL21
Störung thermostat temp. niedrig/sicherh. pumpe kondenswasser
AL26
Übererwärmung rückkehr
AL28
Störung sensordifferenzial rückkehr/vorlauf
AL29
Übererwärmung rauchsensor
AL34
Störung tacko ventilator
AL40
Wasserdruck in der anlage niedrig (nach 10 minuten)
AL41
Wasserdruck in der anlage niedrig
AL52
Allgemeine störung elektronik
AL55
Störung wegen fehlender konfiguration des boilermodus (diesbezüglicher jumper fehlt)
AL60
Störung brauchwassersensor
AL71
Störung vorlaufsensor (offen/kurzschluss)
AL73
Störung sensor rückkehr (offen/kurzschluss)
AL79
Übererwärmung vorlauf/störung sensordifferenzial vorlauf/rückkehr
AL91
Reinigung des primärtauschers (technischen kundendienst verständigen)
80
(Abb. 10) positionieren
Jumper nicht zwischengeschaltet - Fall A
Standardanlage 40-80°C
Jumper zwischengeschaltet - Fall B
Fußbodenanlage 20-45°C.
In der Herstellungsphase wurde der Boiler für Standardanlagen
konfiguriert.
(Abb. 34):
JUMPER AUF POSITION 2: (nicht benutzt)
JUMPER AUF POSITION 3: (nicht benutzt)
JUMPER AUF POSITION 4: (nicht benutzt)
JUMPER AUF POSITION 5: KOMBINIERT
JUMPER AUF POSITION 6: (nicht benutzt)
13 - EINSTELLUNG DER TEMPERATURREGU-
LIERUNG
Die Temperaturregelung funktioniert nur bei angeschlossenem
Außensensor, diesen nach seiner Installation deshalb mit den
dazu vorgesehenen Anschlüssen am Boilerklemmenbrett verbin-
den.
Auf diese Weise wird die Funktion TEMPERATURREGELUNG
freigegeben.
Wahl der Ausgleichskurve (Abb. 35)
Die Ausgleichskurve der Beheizung sorgt dafür, dass bei Außen-
temperaturen zwischen +20°C und -20°C eine theoretische Tem-
peratur von 20°C in einem Raum beibehalten wird. Die Wahl der
Kurve ist von der Mindestaußentemperatur des Projekts (und
daher vom geografischen Standort) und von der Vorlauftempera-
tur des Projekts (und daher vom Anlagentyp) abhängig und wird
gemäß folgender Formel sorgfältig vom Installateur berechnet:
Vorlauftemp. Projekt - Tshift
TMR =
20 - Mindestaußentemp. Projekt
Tshift = 30°C Standardanlagen
25°C Fußbodenanlagen
Ergibt sich aus der Berechnung ein Zwischenwert zwischen zwei
Kurven, wird die Ausgleichskurve gewählt, die dem errechneten
Wert am nächsten liegt. Beispiel: Wenn der aus der Berechnung
resultierende Wert 1.3 beträgt, liegt dieser zwischen Kurve 1 und
Kurve 1.5. In diesem Fall, die nächste Kurve, d.h. 1.5 wählen. Die
Wahl des TMR muss durch Betätigen des unter dem Temperatur-
drehknopf des Brauchwassers zugänglichen Trimmers (Abb. 4) vor-
genommen werden. Die einstellbaren TMR-Werte sind Folgende:
- Standardanlage: 1,0-1,5-2,0-2,5-3,0
- Fußbodenanlage: 0,2-0,4-0,6-0,8
Zustand
Blockierung
Blockierung
Blockierung
Blockierung
Blockierung
Blockierung
Blockierung
Blockierung
Stillstand
Blockierung
Blockierung
S. Entspr. Teil
Stillstand
Stillstand
Blockierung
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